carl_gottfried_fuellbrandt

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-Der spätere Baptistenprediger von Odessa wurde in Neugrabow/Polen geboren. Die Eltern stammten aus Westpreußen. Die Familie wanderte 1870 nach Russland aus. Er erlernte das Schuhmacher- und Sattlerhandwerk. Durch Abraham Unger (1825-1880) wurde er 1872 getauft. 1877 heiratete er Elisabeth Hübert (1858-1936) und hatte mit ihr elf Kinder; drei Söhne wurden ebenfalls Prediger: Carl, Friedrich und Emil. Seit 1880 diente er als Predigthelfer vor allem an der Seite von __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>August Liebig</font>__ (1835-1914). Er nahm an den jährlichen vierwöchigen Missionskursen teil und wurde 1887 von __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Johannes Pritzkau</font>__ und __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>August Liebig</font>__ in Neuburg/Südrussland ordiniert. Er gab die Landwirtschaft auf und diente der Gemeinde Neuburg, seit 1898 in der deutschen Gemeinde Odessa mit ihren 40 Predigtstationen. Auch mit der russischen Gemeinde von W. Pawloff arbeitete er eng zusammen. Ab 1911 unternahm er eine Missionsarbeit in Bessarabien, im Kaukasus, in Sibirien und im Wolgagebiet. Im Februar 1915 erhielt er den Ausweisungsbefehl und zog zum Sohn Friedrich nach Hannover. (//RF//)+Der spätere Baptistenprediger von Odessa wurde in Neugrabow/Polen geboren. Die Eltern stammten aus Westpreußen. Die Familie wanderte 1870 nach Russland aus. Er erlernte das Schuhmacher- und Sattlerhandwerk. Durch Abraham Unger (1825-1880) wurde er 1872 getauft. 1877 heiratete er Elisabeth Hübert (1858-1936) und hatte mit ihr elf Kinder; drei Söhne wurden ebenfalls Prediger: Carl, Friedrich und Emil. Seit 1880 diente er als Predigthelfer vor allem an der Seite von __ <font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>August Liebig</font> __ (1835-1914). Er nahm an den jährlichen vierwöchigen Missionskursen teil und wurde 1887 von __ <font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Johannes Pritzkau</font> __ und __ <font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>August Liebig</font> __ in Neuburg/Südrussland ordiniert. Er gab die Landwirtschaft auf und diente der Gemeinde Neuburg, seit 1898 in der deutschen Gemeinde Odessa mit ihren 40 Predigtstationen. Auch mit der russischen Gemeinde von W. Pawloff arbeitete er eng zusammen. Ab 1911 unternahm er eine Missionsarbeit in Bessarabien, im Kaukasus, in Sibirien und im Wolgagebiet. Im Februar 1915 erhielt er den Ausweisungsbefehl und zog zum Sohn Friedrich nach Hannover. (//RF//)
  
 //Unveröffentlichte Kurzbiographie von 1984.// //Unveröffentlichte Kurzbiographie von 1984.//
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-Carl Füllbrandt: „Wie unseres Vaters Hand uns führte. Erinnerungen und Skizzen aus meinem Leben.“ //(Manuskript, ursprünglich geschrieben in Sütterlinschrift um 1914, erst viel später in den 1960er Jahren transkribiert und vervielfältigt. Das Manuskript (DIN A 4) umfasst 133 S. und 5 S. Familienanhang. Das Sütterlin-Original ist in Kanada. Die eingesehene Kopie ist im Privatbesitz von Prof. Walter Füllbrandt, Hamburg)//+Carl Füllbrandt: „Wie unseres Vaters Hand uns führte. Erinnerungen und Skizzen aus meinem Leben.“ //(Manuskript, ursprünglich geschrieben in Sütterlinschrift um 1914, erst viel später in den 1960er Jahren transkribiert und vervielfältigt. Das Manuskript (DIN A 4) umfasst 133 S. und 5 S. Familienanhang. Das Sütterlin-Original ist in Kanada. Die eingesehene Kopie ist im Privatbesitz von Prof. Walter Füllbrandt, Hamburg, auch im Oncken-Archiv Elstal)//
  
 Roland Fleischer, 29.8.2013 Roland Fleischer, 29.8.2013
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  • carl_gottfried_fuellbrandt.txt
  • Zuletzt geändert: vor 3 Monaten
  • von rfleischer