eduard_kupsch

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-{{  :kupsch-eduard-1.jpg?nolink&200x294|kupsch-eduard-1.jpg}}Er wurde am 25.8.1907 in der Baptistengemeinde Philadelphia/USA getauft und besuchte von 1909 bis 1913 das Missionsseminar Neukirchen/Rheinland. Von 1913 bis 1914 studierte er noch auf dem Seminar in Hamburg. Im 1. Weltkrieg war er als Ausbilder im Roten Kreuz tätig (auch im 2. Weltkrieg). Danach belegte er verschiedene Hochschulkurse und promovierte zum Dr. phil.. Er diente als Prediger in Lodz I von 1914-1919 (dort ordiniert am 9.12.1917), in Alexandrow 1919-1931 und von 1932 bis 1945 in Zdunska-Wola. Neben dem Gemeindedienst war er elf Jahre Lehrer am Predigerseminar in Lodz für Bibelkunde, Pastoraltheologie, Dogmatik und Sprachen. Er nahm öffentliche Aufgaben wahr als Stadtabgeordneter und Schöffe der deutschen Minderheit im Kreis Lodz und in der Wohlfahrtspflege der Stadt Alexandrow. 1945 begab er sich auf die Flucht nach Westen. Er wurde Prediger der Gemeinde Massenbach in Süddeutschland 1945-1946 und danach in Bochum-Hamme 1946-1955. Als Ruhestandsprediger war er in Bochum-Linden und Bochum-Weitmar bis 1966 aktiv. Im Ruhestand war er schriftstellerisch tätig. In Polen war er Sekretär der „Union der Baptisten-Gemeinden deutscher Zunge in Polen“ und Schriftleiter für das Bundesorgan "Der Hausfreund". Er beherrschte vier Sprachen: deutsch, polnisch, russisch und tschechisch. (//RF//)+{{  :kupsch-eduard-1.jpg?nolink&200x294|kupsch-eduard-1.jpg}}Er wurde am 25.8.1907 in der Baptistengemeinde Philadelphia/USA getauft und besuchte von 1909 bis 1913 das Missionsseminar Neukirchen/Rheinland. Von 1913 bis 1914 studierte er noch auf dem Seminar in Hamburg. Im Ersten Weltkrieg war er als Ausbilder im Roten Kreuz tätig (auch im Zweiten Weltkrieg). Danach belegte er verschiedene Hochschulkurse und promovierte zum Dr. phil.. Er diente als Prediger in Lodz I von 1914-1919 (dort ordiniert am 9.12.1917), in Alexandrow 1919-1931 und von 1932 bis 1945 in Zdunska-Wola. Neben dem Gemeindedienst war er elf Jahre Lehrer am Predigerseminar in Lodz für Bibelkunde, Pastoraltheologie, Dogmatik und Sprachen. Er nahm öffentliche Aufgaben wahr als Stadtabgeordneter und Schöffe der deutschen Minderheit im Kreis Lodz und in der Wohlfahrtspflege der Stadt Alexandrow. 1945 begab er sich auf die Flucht nach Westen. Er wurde Prediger der Gemeinde Massenbach in Süddeutschland 1945-1946 und danach in Bochum-Hamme 1946-1955. Als Ruhestandsprediger war er in Bochum-Linden und Bochum-Weitmar bis 1966 aktiv. Im Ruhestand war er schriftstellerisch tätig. In Polen war er Sekretär der „Union der Baptisten-Gemeinden deutscher Zunge in Polen“ und Schriftleiter für das Bundesorgan "Der Hausfreund". Er beherrschte vier Sprachen: deutsch, polnisch, russisch und tschechisch. (//RF//)
  
 //Erhard Rockel, 50 Jahre im Dienst als Prediger, in: Die Gemeinde 1964, Nr. 36, S. 13f.// //Erhard Rockel, 50 Jahre im Dienst als Prediger, in: Die Gemeinde 1964, Nr. 36, S. 13f.//
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  • von rfleischer