emma_elsholz

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emma_elsholz [2021/12/18 12:58] rfleischeremma_elsholz [2022/03/19 22:01] – [Leben] rfleischer
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-{{  :emma-elsholz-2.jpg?nolink&200x186|emma-elsholz-2.jpg}}Unter dem Einfluss des Hallenser Pfarrers Heinrich Hoffmann und des dortigen Theologen Martin Kähler aufgewachsen, wurde Emma Elsholz schon früh in den Bereich kirchlichen Denkens und Lebens einbezogen. Vor allem die enge Freundschaft zur damaligen Oberin des Hallenser Diakonissenhauses weckte ihr Bewusstsein für diakonische Probleme. Im Kreise gläubiger Studenten um den Pastor Otto Stockmayer, einen der führenden Männer der Blankenburger Konferenzen, erhielt sie entscheidende theologische Impulse; wichtige Erfahrungen im sozialen Bereich machte sie bei der Betreuung von Fabrikarbeiterinnen. Ein tiefer Einschnitt in ihr Leben bedeutete die Erkenntnis der Glaubenstaufe. Nach ihrem Eintritt in die Baptistengemeinde übernahm sie das Amt einer Gemeindeschwester. Im Jahre 1907 wurde sie nach Hamburg gerufen, wo sie am 3. Oktober die erste Oberin des Diakonissenhauses "Tabea" wurde (genannt „Mutter Elsholz“). In Zusammenarbeit mit Hermann Renner, dem langjährigen Vorsitzenden von "Tabea", gelang es ihr, den äußeren Umfang des Hauses wesentlich zu erweitern. (//Kurzbiographie von Axel Steen, aus: G. Balders (Hg), Ein Herr, 1984, S. 343//.)+{{  :emma-elsholz-2.jpg?nolink&200x186|emma-elsholz-2.jpg}}Unter dem Einfluss des Hallenser Pfarrers Heinrich Hoffmann und des dortigen Theologen Martin Kähler aufgewachsen, wurde Emma Elsholz schon früh in den Bereich kirchlichen Denkens und Lebens einbezogen. Vor allem die enge Freundschaft zur damaligen Oberin des Hallenser Diakonissenhauses weckte ihr Bewusstsein für diakonische Probleme. Im Kreise gläubiger Studenten um den Pastor Otto Stockmayer, einen der führenden Männer der Blankenburger Konferenzen, erhielt sie entscheidende theologische Impulse; wichtige Erfahrungen im sozialen Bereich machte sie bei der Betreuung von Fabrikarbeiterinnen. Ein tiefer Einschnitt in ihr Leben bedeutete die Erkenntnis der Glaubenstaufe. Nach ihrem Eintritt in die Baptistengemeinde übernahm sie das Amt einer Gemeindeschwester. Im Jahre 1907 wurde sie nach Hamburg gerufen, wo sie am 3. Oktober die erste Oberin des Diakonissenhauses "Tabea" wurde (genannt „Mutter Elsholz“). In Zusammenarbeit mit Hermann Renner, dem langjährigen Vorsitzenden von "Tabea", gelang es ihr, den äußeren Umfang des Hauses wesentlich zu erweitern. (//Kurzbiographie von Axel Steen, aus: G. Balders [Hg], Ein Herr, 1984, S. 343//.) 
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  • Zuletzt geändert: vor 3 Monaten
  • von rfleischer