friedrich_wilhelm_herrmann

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friedrich_wilhelm_herrmann [2022/07/20 16:14] – [Literatur] rfleischerfriedrich_wilhelm_herrmann [2022/09/12 13:17] – [Leben] rfleischer
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 {{  :f.w.herrmann.jpg?nolink&200x295|f.w.herrmann.jpg}}1875 ließ sich Herrmann taufen und wurde bald von seinem Bruder Julius Herrmann als Missionsgehilfe nach Riga geholt. Von 1880 bis 1884 studierte er am 1880 gegründeten Seminar in Hamburg, um anschließend Prediger in Flensburg zu werden. 1885 bis 1887 leistete er dort seinen Militärdienst ab. 1890 berief ihn der freikirchliche Sonntagsschulbund zu seinem Reisesekretär. 1893 folgte er einem Ruf nach Memel, von wo er 1899 nach Berlin Ost (Bethel-Gemeinde) an die Seite seines Schwagers Claus Peters wechselte. 1910 wurde er Prediger in Derschlag, 1913 Zeltevangelist der Rheinisch-Westfälischen Vereinigung. Kriegsbedingt endete diese Arbeit und 1915 wechselte Herrmann nach Königsberg-Tragheim, wo er bis 1922 blieb. Danach widmete er sich von Wilhelmshaven aus neben dem Gemeindedienst der Evangelisation und der Schriftstellerei. Besonders im letzteren war er erfolgreich. Ab 1903 arbeitete er bis zu seinem Tod in den Verwaltungen des Bundes mit. F.W.Herrmann war Teilnehmer der ökumenischen Friedensfahrt 1908 nach England. (//bisher unveröffentlichte Kurzbiographie von Frank Fornaçon von 1984, ergänzt//) {{  :f.w.herrmann.jpg?nolink&200x295|f.w.herrmann.jpg}}1875 ließ sich Herrmann taufen und wurde bald von seinem Bruder Julius Herrmann als Missionsgehilfe nach Riga geholt. Von 1880 bis 1884 studierte er am 1880 gegründeten Seminar in Hamburg, um anschließend Prediger in Flensburg zu werden. 1885 bis 1887 leistete er dort seinen Militärdienst ab. 1890 berief ihn der freikirchliche Sonntagsschulbund zu seinem Reisesekretär. 1893 folgte er einem Ruf nach Memel, von wo er 1899 nach Berlin Ost (Bethel-Gemeinde) an die Seite seines Schwagers Claus Peters wechselte. 1910 wurde er Prediger in Derschlag, 1913 Zeltevangelist der Rheinisch-Westfälischen Vereinigung. Kriegsbedingt endete diese Arbeit und 1915 wechselte Herrmann nach Königsberg-Tragheim, wo er bis 1922 blieb. Danach widmete er sich von Wilhelmshaven aus neben dem Gemeindedienst der Evangelisation und der Schriftstellerei. Besonders im letzteren war er erfolgreich. Ab 1903 arbeitete er bis zu seinem Tod in den Verwaltungen des Bundes mit. F.W.Herrmann war Teilnehmer der ökumenischen Friedensfahrt 1908 nach England. (//bisher unveröffentlichte Kurzbiographie von Frank Fornaçon von 1984, ergänzt//)
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 +//Nachruf von Benjamin Schmidt in Jahrbuch 1925, S. 8f.//
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 ===== Veröffentlichungen ===== ===== Veröffentlichungen =====
  
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 Neubearbeitung von Joseph Lehmann, Geschichte, Bd. 1, Kassel 1912, ³1923; Bd. 2, Kassel 1922 (//vgl. dazu H. Gieselbusch, Um die Gemeinde, Berlin 1927, S. 205: „in jeder Hinsicht unzulänglich“//). Neubearbeitung von Joseph Lehmann, Geschichte, Bd. 1, Kassel 1912, ³1923; Bd. 2, Kassel 1922 (//vgl. dazu H. Gieselbusch, Um die Gemeinde, Berlin 1927, S. 205: „in jeder Hinsicht unzulänglich“//).
  
-Handbuch für Sonntagsschullehrer und Bibelfreunde. Ein Leitfaden durch die ganze Heilige Schrift, Kassel 1913, ²1922 (136 S.).+Handbuch für Sonntagsschullehrer und Bibelfreunde. Ein Leitfaden durch die ganze Heilige Schrift, Kassel 1913 (127 S.), ²1922 (136 S.).
  
 Jenseits des Grabes. 10 Vorträge, Kassel ²1918 (132 S.). Jenseits des Grabes. 10 Vorträge, Kassel ²1918 (132 S.).
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 Der Predigthelfer, ebenda, S. 74-95. Der Predigthelfer, ebenda, S. 74-95.
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 ===== Literatur ===== ===== Literatur =====
  • friedrich_wilhelm_herrmann.txt
  • Zuletzt geändert: vor 2 Monaten
  • von rfleischer