herbert_weist

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-{{  :herbert-weist.jpg?nolink&200x270}}Der Enkel des ostpreußischen Missionspioniers Wilhelm Weist wurde 1916 von __F. W. Simoleit__ in Berlin getauft. Nach dem Abitur und einer Lehre als Bankkaufmann besuchte er 1931-34 das Predigerseminar. Anschließend wurde er Prediger in der Gemeinde Kiel-Muhliusstraße, ging 1940 an die Gemeinde Dresden I und wurde 1943 Soldat. Die durch den Krieg zerstreute Gemeinde sammelte er in 18 Stationen und pflegte besonders die Zusammenarbeit mit den Dresdener Elim- und Brüdergemeinden des Bundes. 1952-57 war er Vereinigungsleiter (heute Landesverbandsleiter) in Sachsen, ab 1955 hauptamtlich. 1951 wurde er in die Bundesleitung gewählt, deren Vorsitz er 1957 übernahm und bis 1967 innehatte. Sein besonderes Anliegen war die Gründung des Theologischen Seminars in Buckow, das er 1959-64 leitete. Auch im diakonischen Bereich des Bundes war Weist tätig. Die Christliche Pflegeanstalt Schmalkalden/Aue hatte in ihm einen geschätzten Vorsitzenden; im Diakoniewerk Bethel gehörte er zum Kuratorium. Weist war ein geschätzter und fleißiger Prediger, dem es geschenkt war, den Bund in der DDR in seiner Aufbauphase weise zu leiten. (//Kurzbiographie von // // Frank Fornaçon aus: G. Balders [Hg], Ein Herr, 1984, S. 365 // ) // . //+{{  :herbert-weist.jpg?nolink&200x270|herbert-weist.jpg}}Der Enkel des ostpreußischen Missionspioniers Wilhelm Weist wurde 1916 von F. W. Simoleit in Berlin getauft. Nach dem Abitur und einer Lehre als Bankkaufmann besuchte er 1931-34 das Predigerseminar. Anschließend wurde er Prediger in der Gemeinde Kiel-Muhliusstraße, ging 1940 an die Gemeinde Dresden I und wurde 1943 Soldat. Die durch den Krieg zerstreute Gemeinde sammelte er in 18 Stationen und pflegte besonders die Zusammenarbeit mit den Dresdener Elim- und Brüdergemeinden des Bundes. 1952-57 war er Vereinigungsleiter (heute Landesverbandsleiter) in Sachsen, ab 1955 hauptamtlich. 1951 wurde er in die Bundesleitung gewählt, deren Vorsitz er 1957 übernahm und bis 1967 innehatte. Sein besonderes Anliegen war die Gründung des Theologischen Seminars in Buckow, das er 1959-64 leitete. Auch im diakonischen Bereich des Bundes war Weist tätig. Die Christliche Pflegeanstalt Schmalkalden/Aue hatte in ihm einen geschätzten Vorsitzenden; im Diakoniewerk Bethel gehörte er zum Kuratorium. Weist war ein geschätzter und fleißiger Prediger, dem es geschenkt war, den Bund in der DDR in seiner Aufbauphase weise zu leiten. (//Kurzbiographie von // // Frank Fornaçon aus: G. Balders [Hg], Ein Herr, 1984, S. 365 // ) // . //
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 Gottes Gedanken walten über uns (Freikirchlicher Rundfunk-Gottesdienst, Radio DDR am 6. September 1964), Berlin 1965 (8 S., Auflage 10.180). Gottes Gedanken walten über uns (Freikirchlicher Rundfunk-Gottesdienst, Radio DDR am 6. September 1964), Berlin 1965 (8 S., Auflage 10.180).
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 +Brief „An die Kommission zur Ausarbeitung einer sozialistischen Verfassung in der DDR“ vom 20.März 1968, in: Erlebt in der DDR. Berichte aus dem Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden, hg. v. U. Materne und G. Balders, Wuppertal und Kassel 1995, S. 45f (zusammen mit Rolf Dammann).
  
 Leben unter dem Wort. Gedanken, Predigten, Aufsätze, Berlin 1970, 152 S., Aufl.: 6.000. Leben unter dem Wort. Gedanken, Predigten, Aufsätze, Berlin 1970, 152 S., Aufl.: 6.000.
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  • Zuletzt geändert: vor 14 Monaten
  • von rfleischer