johann_andreas_guelzau

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-{{  :johann_andreas_guelzau.jpg?nolink&200x250|johann_andreas_guelzau.jpg}}{{  :guelzau-andreas.jpg?nolink&185x465}}Er wurde in Stade geboren und am 4.3.1842 von <font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>J. G.</font><font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Oncken</font> in der Außenalster getauft. Von Beruf war er Lehrer und Zigarrenmacher. 1843-1845 begab er sich als Geselle missionierend auf Wanderschaft in der Schweiz. Er wurde 1845 in Bremen bei Gemeindegründung ordiniert als Ältester und MissionsarbeiterSeit 1849 diente er in Stettin beim Gemeindeaufbau bis er 1855 Mitältester und Prediger in Hamburg wurde. Ab 1857 wirkte er in Königsberg. 1863 wurde er Nachfolger von <font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Friedrich Ringsdorf</font> in Volmarstein. Er redigierte den Pilger, die Zeitschrift der hessischen Vereinigung seit dem ersten Erscheinen 1864. 1874 unternahm er eine Kollektenreise für den Bund in den USA. 1876 bis zum Ruhestand 1888 diente er in Memel. Gülzau war ein wichtiger Mitarbeiter von <font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>J. G. Oncken</font> und Pionier der baptistischen Gemeindebewegung. (//RF nach Frank Fornaçon, 1984//) +{{  :johann_andreas_guelzau.jpg?nolink&200x250|johann_andreas_guelzau.jpg}}{{  :guelzau-andreas.jpg?nolink&185x465|guelzau-andreas.jpg}}Der von Oncken getaufte Lehrer Gülzau gehörte seit 1842 zur Gemeinde Hamburg, lebte ab demselben Jahr in Ludwigsburg und war seit 1845 Prediger in Bremen, wo er zunächst neben seinem Dienst als Zigarrenmacher tätig war. 1849 wurde er Prediger in Stettin1855 Mitältester und Prediger in Hamburg. Im Jahr 1863 musste er kurzfristig die Nachfolge von Ringsdorf in Volmarstein antreten. Er redigierte den "Pilger", die Zeitschrift der hessischen Vereinigungseit dessen Erscheinen 1864. Die Geldbedürfnisse des Bundes führten Gülzau 1874 zu einer Kollektenreise in die USA. Von 1876 bis zu seinem Ruhestand diente er der Gemeinde Memel. Die Bedeutung Gülzaus liegt in seiner engen Verbindung mit J.G.Oncken. (//bisher unveröffentlichte Kurzbiographie von Frank Fornaçon von 1984//)
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-//Unveröffentlichte Kurzbiographie von Frank Fornaçon von 1984//+
  
 //Kurzporträt in: Festschrift 150 Jahre Oncken-Gemeinde Hamburg 1984, S. 145.// //Kurzporträt in: Festschrift 150 Jahre Oncken-Gemeinde Hamburg 1984, S. 145.//
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 Baptisten in Polen: [[https://www.dewiki.de/Lexikon/Baptisten_in_Polen|https://www.dewiki.de/Lexikon/Baptisten_in_Polen]] Baptisten in Polen: [[https://www.dewiki.de/Lexikon/Baptisten_in_Polen|https://www.dewiki.de/Lexikon/Baptisten_in_Polen]]
  
-Bildnachweis: Oncken-Verlag 1900 / Festschrift Oncken-Gemeinde Hamburg 1984 / Oncken-Archiv Elstal+Bildnachweis: Oncken-Verlag 1900 / 1958 / Festschrift Oncken-Gemeinde Hamburg 1984 / Oncken-Archiv Elstal
  
  
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  • Zuletzt geändert: vor 9 Monaten
  • von rfleischer