julius_janssen

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-{{  :julius-janssen.jpg?nolink&200x245|julius-janssen.jpg}}Er war der Sohn des Predigers und Missionars __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Johann Gerhard Diedrich Janssen</font>__. 1891 bekehrte er sich und ließ sich taufen. Nach der Abschlussprüfung der Lateinischen Hauptschule der Francke´schen Stiftungen in Halle, studierte er vom September 1899 bis Juli 1901 am Seminar in Hamburg. Danach setzte er sein Studium der Theologie fort in Halle bei Prof. Lütgert bis März 1904 und von 1905 bis 1911 studierte er noch an der Universität Berlin englische Sprache und Literatur, Geschichte und Philosophie. Das theologische Examen wurde ihm als Freikirchler verwehrt. 1910 bis 1911 diente er als Prediger in Neuruppin. Im September 1911 wurde er ans Seminar nach Hamburg berufen als Lehrer für Neues Testament und Philosophie. Zugleich war er Ältester in der Gemeinde Hamburg-Eilbeck (heute Hamburg-Fuhlsbüttel).+{{  :julius-janssen.jpg?nolink&200x245|julius-janssen.jpg}}Er war der Sohn des Predigers und Missionars Johann Gerhard Diedrich Janssen. 1891 bekehrte er sich und ließ sich taufen. Nach der Abschlussprüfung der Lateinischen Hauptschule der Francke´schen Stiftungen in Halle, studierte er vom September 1899 bis Juli 1901 am Seminar in Hamburg. Danach setzte er sein Studium der Theologie fort in Halle bei Prof. Lütgert bis März 1904 und von 1905 bis 1911 studierte er noch an der Universität Berlin englische Sprache und Literatur, Geschichte und Philosophie. Das theologische Examen wurde ihm als Freikirchler verwehrt. 1910 bis 1911 diente er als Prediger in Neuruppin. Im September 1911 wurde er ans Seminar nach Hamburg berufen als Lehrer für Neues Testament und Philosophie. Zugleich war er Ältester in der Gemeinde Hamburg-Eilbeck (heute Hamburg-Fuhlsbüttel).
  
 Er lehrte 34 Jahre bis 1945, die letzten drei Jahre in Wiedenest. Im 1. Weltkrieg war er Landsturmmann bei der Besatzungstruppe in Belgien. Die letzten beiden Kriegsjahre im 2. Weltkrieg versah er neben dem Unterricht in Wiedenest den Bundesreisedienst für die predigerlosen Gemeinden in Göttingen, Uslar, Salzgitter, Hildesheim und Nordhausen. Nach dem Hamburger Brand 1943, bei dem er einen Totalverlust erlitt, verlegte er seinen Wohnsitz nach Einbeck. Janssen war geprägt von der Erweckungszeit von 1905 und stellte als Seminarlehrer die biblische und praktische Bedeutung des Heiligen Geistes heraus. Beim Sprachstudium (griechisch, hebräisch, englisch) entdeckte er die Bedeutung des Häufigkeitsprinzips, die er im Unterricht weitergab. (//RF//) Er lehrte 34 Jahre bis 1945, die letzten drei Jahre in Wiedenest. Im 1. Weltkrieg war er Landsturmmann bei der Besatzungstruppe in Belgien. Die letzten beiden Kriegsjahre im 2. Weltkrieg versah er neben dem Unterricht in Wiedenest den Bundesreisedienst für die predigerlosen Gemeinden in Göttingen, Uslar, Salzgitter, Hildesheim und Nordhausen. Nach dem Hamburger Brand 1943, bei dem er einen Totalverlust erlitt, verlegte er seinen Wohnsitz nach Einbeck. Janssen war geprägt von der Erweckungszeit von 1905 und stellte als Seminarlehrer die biblische und praktische Bedeutung des Heiligen Geistes heraus. Beim Sprachstudium (griechisch, hebräisch, englisch) entdeckte er die Bedeutung des Häufigkeitsprinzips, die er im Unterricht weitergab. (//RF//)
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  • von rfleischer