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===== Leben ===== | ===== Leben ===== |
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<font 12pt/inherit;;black;;inherit>Sie war die Ehefrau von Herbert Weist. Sie empfing ihre Taufe in der EFG Berlin, Cantianstraße und ihre Ausbildung in der Haushaltsschule im Diakoniewerk Tabea in Hamburg. 1934 heiratete sie</font>__<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Herbert Weist</font>__<font inherit/inherit;;black;;inherit>und hatte mit ihm drei Kinder. Sie war Pastorenfrau 1934-40 in Kiel und 1940-55 in Dresden. Seit 1950 gehörte sie zum Vorstand des Frauendienstes. 1958 zog sie nach Berlin-Prenzlauer Berg zusammen mit ihrem Mann Herbert Weist, der Bundesvorsitzender des BEFG-Ost wurde. 1963-1979 war sie Vorsitzende des DDR-Bundesfrauendienstes, 5 Jahre Vizepräsidentin der Europäischen Baptistischen Frauen-Union und zehn Jahre Mitglied im Vorstand der Christlichen Pflegeanstalt Schmalkalden-Aue. 16 Jahre unterrichtet sie „Lebensgestaltung“ am Theologischen Seminar Buckow. Sie übernahm die Leitung von „Bräutewochen“ der zukünftigen Prediger-Ehefrauen und die Leitung von Predigerfrauenrüstzeiten und Fortbildung von Frauen im Frauendienst. 1972 wurde sie Gründungsmitglied des ökumenischen Weltgebetstagskomitees der DDR. 2004 wurde für das Seniorenzentrum Petershagen-Eggersdorf (Immanuel-Diakonie) der Name "Kläre Weist" verliehen. CKGE_TMP_i (Reinhard Assmann) CKGE_TMP_i</font> | Sie war die Ehefrau von Herbert Weist. Sie empfing ihre Taufe in der EFG Berlin, Cantianstraße und ihre Ausbildung in der Haushaltsschule im Diakoniewerk Tabea in Hamburg. 1934 heiratete sie __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Herbert Weist</font>__ und hatte mit ihm drei Kinder. Sie war Pastorenfrau 1934-40 in Kiel und 1940-55 in Dresden. Seit 1950 gehörte sie zum Vorstand des Frauendienstes. 1958 zog sie nach Berlin-Prenzlauer Berg zusammen mit ihrem Mann Herbert Weist, der Bundesvorsitzender des BEFG-Ost wurde. 1963-1979 war sie Vorsitzende des DDR-Bundesfrauendienstes, 5 Jahre Vizepräsidentin der Europäischen Baptistischen Frauen-Union und zehn Jahre Mitglied im Vorstand der Christlichen Pflegeanstalt Schmalkalden-Aue. 16 Jahre unterrichtet sie „Lebensgestaltung“ am Theologischen Seminar Buckow. Sie übernahm die Leitung von „Bräutewochen“ der zukünftigen Prediger-Ehefrauen und die Leitung von Predigerfrauenrüstzeiten und Fortbildung von Frauen im Frauendienst. 1972 wurde sie Gründungsmitglied des ökumenischen Weltgebetstagskomitees der DDR. 2004 wurde für das Seniorenzentrum Petershagen-Eggersdorf (Immanuel-Diakonie) der Name "Kläre Weist" verliehen.(//Reinhard Assmann//) |
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| ===== Literatur ===== |
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| Edith Morét, Nachruf, in: Die Gemeinde 47/1992, S. 14; Brunhilde Koenig, Abschied von Kläre Weist, in: Miteinander unterwegs (1993) Nr. 2; Erlebt in der DDR. Berichte aus dem BEFG, hg. v. U. Materne und G. Balders, Wuppertal und Kassel 1995, S. 393; Gabriele Rataj, Mit neuem Haus zu „Kläre Weist“, in: Märkische Oderzeitung 15.09. 2004; R. Assmann, Der BEFG in der DDR. Ein Leitfaden zu Strukturen - Quellen - Forschung (Baptismus-Studien 6), Kassel 2004, S. 33.175; Freude übers Wiedersehen. Kinder der Namensgeberin Kläre Weist zu Gast im Seniorenzentrum, in: Märkische Oderzeitung 16.12.2011. |
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