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oncken [2021/09/18 07:57] – [Literatur] rfleischeroncken [2021/11/22 13:39] rfleischer
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 **Johann Gerhard Oncken** (* 26. Januar 1800 in Varel; † 2. Januar 1884 in Zürich) war Kaufmann, Bibelkolporteur, Erweckungsprediger und Gründer der deutschsprachigen Baptistengemeinden auf dem europäischen Kontinent. ("Father of the Continental Baptists" [J. H. Rushbrooke, 1915]) **Johann Gerhard Oncken** (* 26. Januar 1800 in Varel; † 2. Januar 1884 in Zürich) war Kaufmann, Bibelkolporteur, Erweckungsprediger und Gründer der deutschsprachigen Baptistengemeinden auf dem europäischen Kontinent. ("Father of the Continental Baptists" [J. H. Rushbrooke, 1915])
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 1814 gelangte der junge Oncken auf diese Weise nach Schottland, der Heimat des erwähnten Kaufmanns. Dort und in England lernte er die erweckliche Frömmigkeit calvinistischer und independentistischer Prägung kennen. Er bekehrte sich 1820 in einer Londoner Methodistenkirche durch eine Predigt über Römer 8, 1 (//"Nun gibt es keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind"//). 1814 gelangte der junge Oncken auf diese Weise nach Schottland, der Heimat des erwähnten Kaufmanns. Dort und in England lernte er die erweckliche Frömmigkeit calvinistischer und independentistischer Prägung kennen. Er bekehrte sich 1820 in einer Londoner Methodistenkirche durch eine Predigt über Römer 8, 1 (//"Nun gibt es keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind"//).
  
-1823 kehrte Oncken nach Deutschland zurück und nahm seinen Wohnsitz in Hamburg als Missionsagent der britischen //Continental Society for the Diffusion of Religious Knowledge over the Continent of Europe. // Sein Auftrag war, Bibel- und Schriftenmission zu betreiben, um "dem auf dem Kontinent noch vorherrschenden Rationalismus missionarisch entgegenzutreten" (Balders, Oncken, 1978, 23). Dabei unterstützte ihn Prediger Matthews von der Englisch-reformierten Gemeinde, der sich Oncken anschloss. Oncken begann als "Hafenmissionar und freier Erweckungsprediger" (Balders) mit Erweckungsversammlungen in Privatwohnungen. 1824 schlug er dem lutherischen Pastor Johann Wilhelm Rautenberg die Gründung einer Sonntagschule nach englischem Vorbild für Kinder aus den unteren Schichten vor, die am 9. Januar 1825 ihre Arbeit in der Hamburger Vorstadt St. Georg begann. Auch die Bremer Sonntagschule von 1826 ging auf Anregung von Oncken zurück. 1828 erhielt er das Hamburger Bürgerrecht, heiratete in London Sarah Mann, bezog mit ihr eine Wohnung in der Nähe der Michaeliskirche und betrieb einen Buchladen im Auftrag der Edinburger Bibelgesellschaft (Keimzelle des Oncken-Verlages). 1833 schied er aus der Mitarbeit der Sonntagschule wieder aus, blieb aber zahlendes Mitglied im Sonntagschulverein. Am 22. 4. 1834 ließ er sich mit sechs weiteren Personen in der Elbe vom amerikanischen Baptisten Prof. __<font 12.0pt/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Barnas Sears</font> __ taufen und gründete tags darauf die älteste deutschsprachige Baptistengemeinde in seiner Wohnung Englische Planke 7. In Zusammenarbeit mit englischen und amerikanischen Missionsgesellschaften wurden durch ihn und viele Handwerkermissionare und Bibelkolporteure Traktate, Schriften und Bibeln europaweit verbreitet. Im September 1837 legte er der Hamburger Behörde ein verlangtes Glaubensbekenntnis vor, das er mit dem ein Jahr zuvor gewonnenen Julius Köbner verfasst hatte und das ganz in der reformierten Theologie fußte. "Auf vielen Missionsreisen sammelte Oncken erweckte und neu für den Glauben gewonnene Menschen in Gemeinden, die er nach biblischem Modell, vor allem der Apostelgeschichte ´//als der allein unfehlbaren Kirchengeschichte// `, zu ordnen suchte" (G. Balders). Missionsreisen führten ihn bis nach Memel, Petersburg, Polen, Südrussland, die europäische Türkei und Rumänien, in die Schweiz, nach Österreich und Ungarn. Darüber berichteten er und andere im "Missionsblatt der Evangelisch-Taufgesinnten", das von Oncken seit 1844 herausgegeben wurde (aber wegen Zensur erst seit Mai 1848 auch Berichte aus Deutschland bringen konnte). Englische Freundeskreise und die Baptisten-Union in Boston (American Baptist Missionary Union), die Oncken mehrfach besuchte, unterstützten die Missionsarbeit. Gemeindegründungen und Gemeindeaufbau wurden von Staat und Kirche vielfach behindert, die Missionare bestraft und verhaftet. Die Vorwürfe lauteten auf Bildung unerlaubter religiöser Konventikel und unbefugte Sakramentsverwaltung. Als nach dem Hamburger Brand von 1842 die Oncken-Gemeinde obdachlos gewordene Bewohner aufnahm und versorgte, ließen die Verfolgungen nach. Erst 1858 erhielt die Gemeinde eine Konzession vom Hamburger Senat (//Kopie in: 150 Jahre Oncken-Gemeinde, 1984, 26//). 1853 blieb er bei einem Zugunglück nahe New York bewahrt. Oncken verstand sich als Ältester, der mit strengem Biblizismus und rigoroser Sittenstrenge die beschlussfassenden Gemeindeversammlungen leitete. Darüber hinaus sah er sich auch als Ältesten des Bundes an, der vielfach jede Neugründung einer Gemeinde konstituierte und in den Bund aufnahm. Für Oncken ist die Gemeinde "//eine biblisch organisierte Missionsgesellschaft, wodurch das Reich Gottes ausgebreitet werden soll//." Er war vom schottischen Calvinismus geprägt, "zeitlebens strenger Calvinist und Liebhaber der Bundestheologie" (Hans Luckey, EKL Bd. 1 [1956/²1962], 305). "Die beiden Brennpunkte seines Denkens und Handelns" waren "die lebendige Erfahrung der Gnade Gottes und das Streben, diesem Gott zur Ehre zu leben" (G. Balders, Theurer Bruder Oncken, 129). Als einziger deutscher Nichtlandeskirchler nahm er 1846 an der Gründungskonferenz der Ev. Allianz in London teil.+1823 kehrte Oncken nach Deutschland zurück und nahm seinen Wohnsitz in Hamburg als Missionsagent der britischen //Continental Society for the Diffusion of Religious Knowledge over the Continent of Europe. // Sein Auftrag war, Bibel- und Schriftenmission zu betreiben, um "dem auf dem Kontinent noch vorherrschenden Rationalismus missionarisch entgegenzutreten" (Balders, Oncken, 1978, 23). Dabei unterstützte ihn Prediger Matthews von der Englisch-reformierten Gemeinde, der sich Oncken anschloss. Oncken begann als "Hafenmissionar und freier Erweckungsprediger" (Balders) mit Erweckungsversammlungen in Privatwohnungen. 1824 schlug er dem lutherischen Pastor Johann Wilhelm Rautenberg die Gründung einer Sonntagschule nach englischem Vorbild für Kinder aus den unteren Schichten vor, die am 9. Januar 1825 ihre Arbeit in der Hamburger Vorstadt St. Georg begann. Auch die Bremer Sonntagschule von 1826 ging auf Anregung von Oncken zurück. 1828 erhielt er das Hamburger Bürgerrecht, heiratete in London Sarah Mann, bezog mit ihr eine Wohnung in der Nähe der Michaeliskirche und betrieb einen Buchladen im Auftrag der Edinburger Bibelgesellschaft (Keimzelle des Oncken-Verlages). 1833 schied er aus der Mitarbeit der Sonntagschule wieder aus, blieb aber zahlendes Mitglied im Sonntagschulverein. Am 22. 4. 1834 ließ er sich mit sechs weiteren Personen in der Elbe vom amerikanischen Baptisten Prof. Barnas Sears taufen und gründete tags darauf die älteste deutschsprachige Baptistengemeinde in seiner Wohnung Englische Planke 7. In Zusammenarbeit mit englischen und amerikanischen Missionsgesellschaften wurden durch ihn und viele Handwerkermissionare und Bibelkolporteure Traktate, Schriften und Bibeln europaweit verbreitet. Im September 1837 legte er der Hamburger Behörde ein verlangtes Glaubensbekenntnis vor, das er mit dem ein Jahr zuvor gewonnenen Julius Köbner verfasst hatte und das ganz in der reformierten Theologie fußte. "Auf vielen Missionsreisen sammelte Oncken erweckte und neu für den Glauben gewonnene Menschen in Gemeinden, die er nach biblischem Modell, vor allem der Apostelgeschichte ´//als der allein unfehlbaren Kirchengeschichte// `, zu ordnen suchte" (G. Balders). Missionsreisen führten ihn bis nach Memel, Petersburg, Polen, Südrussland, die europäische Türkei und Rumänien, in die Schweiz, nach Österreich und Ungarn. Darüber berichteten er und andere im "Missionsblatt der Evangelisch-Taufgesinnten", das von Oncken seit 1844 herausgegeben wurde (aber wegen Zensur erst seit Mai 1848 auch Berichte aus Deutschland bringen konnte). Englische Freundeskreise und die Baptisten-Union in Boston (American Baptist Missionary Union), die Oncken mehrfach besuchte, unterstützten die Missionsarbeit. Gemeindegründungen und Gemeindeaufbau wurden von Staat und Kirche vielfach behindert, die Missionare bestraft und verhaftet. Die Vorwürfe lauteten auf Bildung unerlaubter religiöser Konventikel und unbefugte Sakramentsverwaltung. Als nach dem Hamburger Brand von 1842 die Oncken-Gemeinde obdachlos gewordene Bewohner aufnahm und versorgte, ließen die Verfolgungen nach. Erst 1858 erhielt die Gemeinde eine Konzession vom Hamburger Senat (//Kopie in: 150 Jahre Oncken-Gemeinde, 1984, 26//). 1853 blieb er bei einem Zugunglück nahe New York bewahrt. Oncken verstand sich als Ältester, der mit strengem Biblizismus und rigoroser Sittenstrenge die beschlussfassenden Gemeindeversammlungen leitete. Darüber hinaus sah er sich auch als Ältesten des Bundes an, der vielfach jede Neugründung einer Gemeinde konstituierte und in den Bund aufnahm. Für Oncken ist die Gemeinde "//eine biblisch organisierte Missionsgesellschaft, wodurch das Reich Gottes ausgebreitet werden soll//." Er war vom schottischen Calvinismus geprägt, "zeitlebens strenger Calvinist und Liebhaber der Bundestheologie" (Hans Luckey, EKL Bd. 1 [1956/²1962], 305). "Die beiden Brennpunkte seines Denkens und Handelns" waren "die lebendige Erfahrung der Gnade Gottes und das Streben, diesem Gott zur Ehre zu leben" (G. Balders, Theurer Bruder Oncken, 129). Als einziger deutscher Nichtlandeskirchler nahm er 1846 an der Gründungskonferenz der Ev. Allianz in London teil.
  
 Nach dem Tod seiner ersten Frau Sarah (1806-1845) mit der er sieben Kinder hatte, heiratete er Ann Dodgshun. Sie verstarb 1873. Jane Clark wurde seine dritte Frau, die er 1874 in London heiratete. 1879 erlitt Oncken einen Schlaganfall und siedelte mit seiner Frau endgültig nach Zürich über. Jane pflegte ihn bis zu seinem Tod. In Hamburg wurde er beigesetzt auf dem reformierten Friedhof (heute befindet sich die Grabstelle auf dem Ohlsdorfer Friedhof). Nach dem Tod seiner ersten Frau Sarah (1806-1845) mit der er sieben Kinder hatte, heiratete er Ann Dodgshun. Sie verstarb 1873. Jane Clark wurde seine dritte Frau, die er 1874 in London heiratete. 1879 erlitt Oncken einen Schlaganfall und siedelte mit seiner Frau endgültig nach Zürich über. Jane pflegte ihn bis zu seinem Tod. In Hamburg wurde er beigesetzt auf dem reformierten Friedhof (heute befindet sich die Grabstelle auf dem Ohlsdorfer Friedhof).
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 //weitere Biographien siehe Literatur// //weitere Biographien siehe Literatur//
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 ===== Quellen ===== ===== Quellen =====
  
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 Handbuch M. Jelten, 1997, S. 268. Handbuch M. Jelten, 1997, S. 268.
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 ===== Veröffentlichungen ===== ===== Veröffentlichungen =====
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 Licht und Recht. Eine Sammlung von Predigten und Reden gehalten von J. G. Oncken, Kassel 1901, hrsg. und mit einem Vorwort versehen von Hermann Windolf (257 S.)//.// Licht und Recht. Eine Sammlung von Predigten und Reden gehalten von J. G. Oncken, Kassel 1901, hrsg. und mit einem Vorwort versehen von Hermann Windolf (257 S.)//.//
  
-Sabbatstimmen (die drei einzigen separat gedruckten Predigten Onckens), hg. v. C.Schauffler. (//Lehmann, Geschichte, Bd. 2, S. 325//)// //+Sabbatstimmen (die drei einzigen separat gedruckten Predigten Onckens), hg. v. C.Schauffler. (//Lehmann, Geschichte, Bd. 2, S. 325//)
  
-**//von Oncken in seinem Verlag herausgegebene Erbauungsschriften und theologische Schriften// ** (//vgl. dazu J.Lehmann, Geschichte, Bd. 1, neubearbeitet v. F.W.Herrmann, ³1923, 236-238// //und G. Balders, Theurer Bruder Oncken, 1978, 128f//)//://+**//von Oncken in seinem Verlag herausgegebene Erbauungsschriften und theologische Schriften// ** (//vgl. dazu J.Lehmann, Geschichte, Bd. 1, 155-157; neubearbeitet v. F.W.Herrmann, ³1923, 236-238// //und G. Balders, Theurer Bruder Oncken, 1978, 128f//)//://
  
 Kurzer Abriß von Friedrich Adolph Lampen´s Geheimnis des Gnadenbundes, 1831 (eine reformierte Bundestheologie von 1712) (//vgl. dazu G.Balders, Theurer Bruder Oncken, 1978, S. 54).// Kurzer Abriß von Friedrich Adolph Lampen´s Geheimnis des Gnadenbundes, 1831 (eine reformierte Bundestheologie von 1712) (//vgl. dazu G.Balders, Theurer Bruder Oncken, 1978, S. 54).//
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 Vgl. auch: Geschichte der Gemeinde getaufter Christen – Baptisten genannt – in Hamburg. Eine Selbstdarstellung aus den Gründungsdokumenten der Missionskapelle Hamburg-Böhmkenstraße vom Jahre 1866 (//1972 wieder aufgefunden, 15 S. handschriftlich//), in: Die Gemeinde 45-46/1974. Vgl. auch: Geschichte der Gemeinde getaufter Christen – Baptisten genannt – in Hamburg. Eine Selbstdarstellung aus den Gründungsdokumenten der Missionskapelle Hamburg-Böhmkenstraße vom Jahre 1866 (//1972 wieder aufgefunden, 15 S. handschriftlich//), in: Die Gemeinde 45-46/1974.
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 ===== Literatur ===== ===== Literatur =====
  
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 Joost Reinke, Alles hat seine Zeit… Zeitgeschichtliches und Biographisches rund um Johann Gerhard Oncken, in: D. Lütz (Hg), "Die Bibel hat die Schuld daran…". 175 Jahre Baptismus auf dem europäischen Kontinent. Festschrift zum 175. Jubiläum der Oncken-Gemeinde in Hamburg 2009, Hamburg 2009, S. 37-48; Karla Schwarz, Sarah, Ann und Jane Oncken. Die drei Ehefrauen des "Nr. 1", in: ebenda, S. 148-151; Erhard Rockel, Mensch, Oncken!, in: ebenda, S. 152-160; Helge Frey, Der Hamburger Streit von 1871-1876, in: ebenda, S. 264-282; Erhard Rockel, Johann Gerhard Oncken, seine Vorläufer und seine Zeit, seine Taufe, sowie Taufe und Mitgliedschaft heute, in: ebenda, S. 338-352, bes. 341-348; Uwe Swarat (Hg), Wer glaubt und getauft wird… Texte zum Taufverständnis im deutschen Baptismus, Kassel 2010, S. 175.178.179.180.181.203; Gerhard Lindemann, Für Frömmigkeit in Freiheit. Die Geschichte der Evangelischen Allianz im Zeitalter des Liberalismus (1846-1879), Berlin 2011, Register (1060 S.); Matthias Lohmann, Die reformierten Wurzeln der Baptisten und der Freien evangelischen Gemeinden in Deutschland, in: Freikirchenforschung 20/2011, S. (173-182) 173-176.178; Joost Reinke, Alles hat seine Zeit… Zeitgeschichtliches und Biographisches rund um Johann Gerhard Oncken, in: D. Lütz (Hg), "Die Bibel hat die Schuld daran…". 175 Jahre Baptismus auf dem europäischen Kontinent. Festschrift zum 175. Jubiläum der Oncken-Gemeinde in Hamburg 2009, Hamburg 2009, S. 37-48; Karla Schwarz, Sarah, Ann und Jane Oncken. Die drei Ehefrauen des "Nr. 1", in: ebenda, S. 148-151; Erhard Rockel, Mensch, Oncken!, in: ebenda, S. 152-160; Helge Frey, Der Hamburger Streit von 1871-1876, in: ebenda, S. 264-282; Erhard Rockel, Johann Gerhard Oncken, seine Vorläufer und seine Zeit, seine Taufe, sowie Taufe und Mitgliedschaft heute, in: ebenda, S. 338-352, bes. 341-348; Uwe Swarat (Hg), Wer glaubt und getauft wird… Texte zum Taufverständnis im deutschen Baptismus, Kassel 2010, S. 175.178.179.180.181.203; Gerhard Lindemann, Für Frömmigkeit in Freiheit. Die Geschichte der Evangelischen Allianz im Zeitalter des Liberalismus (1846-1879), Berlin 2011, Register (1060 S.); Matthias Lohmann, Die reformierten Wurzeln der Baptisten und der Freien evangelischen Gemeinden in Deutschland, in: Freikirchenforschung 20/2011, S. (173-182) 173-176.178;
  
-Andrea Strübind, "Mission to Germany". Die Entstehung des deutschen Baptismus in seiner Verflechtung mit der internationalen Erweckungsbewegung und den Schwesterkirchen in den USA und in England, in: dies./M. Rothkegel (Hg), Baptismus. Geschichte und Gegenwart, Göttingen 2012, S. (163-200), 164. bes. 168ff; Frank Lüdke, Norbert Schmidt (Hg.), Die neue Welt und der neue Pietismus. Angloamerikanische Einflüsse auf den deutschen Neupietismus, Berlin/Münster 2012, S. 10.12.59; Erich Geldbach, Die Anfänge der Ev. Allianz und die ökumenische Bewegung, in: ZThG 18/2013, S. (64-93) 72; Günter Balders, Luthers Lieder in freikirchlicher Rezeption, in: Volker Spangenberg (Hg), Luther und die Reformation aus freikirchlicher Sicht (Kirche - Konfession - Religion 59), Göttingen 2013, S. (9-30) 14.29; Erich Geldbach, Wie evangelisch ist der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten)? Einige Gedanken im Blick auf das Reformationsjubiläum 2017, in: ebenda, S. (55-70) 55.56.57.69; Albert W. Wardin Jr, On the Edge. Baptists and other Free Church Evangelicals in Tsarist Russia, 1855-1917, Eugene/OR 2013 (533 S.), Register; Uwe Swarat, Die Einheit der Christen aus baptistischer Perspektive, in: Modelle kirchlicher Einheit. Dokumentation eines Studientages der ACK in Deutschland, Hg. ACK/Ökumenische Centrale Frankfurt 2015, S. (32-40) 39; P. Muttersbach/G. Wefel, Die Anfänge des Baptismus zwischen Harz und Heide, Norderstedt 2015, Register; Johannes Oeldemann (Hg), Konfessionskunde, Paderborn und Leipzig 2015, S. 314f; Herbert Strahm, Dissentertum im Deutschland des 19. Jahrhunderts. Freikirchen und religiöse Sondergemeinschaften im Beziehungs- und Spannungsfeld von Staat und protestantischen Landeskirchen, Stuttgart 2016, Register; André Heinze, Exegese, Spiritualität, Theologie. Beiträge zu einer Theologie im Hier und Jetzt, hrsg. v. Chr. Wehde und S. Werner, Leipzig 2016, S. 217.219.236 A.13.246 A.13; Frank Hinkelmann, Kirchen, Freikirchen und christliche Gemeinschaften in Österreich. Handbuch der Konfessionskunde, Wien u.a. 2016, S. 151f; Karl Heinz Voigt, Die Sonntagschule: „in religiöser Hinsicht nicht gefahrlos“. Der Einzug nonkonformistischer Praktiken durch die Arbeit mit Kindern, in: ZThG 21/2016, S. (258-276) 258.259; Andrea Klimt, Luthers Kleiner Katechismus und die Anfänge des baptistischen Gemeindeunterrichts, in: ThGespr 3/2017, S. 124.129; Uwe Swarat, „Gerecht und Sünder zugleich“. Die Rechtfertigungslehre Martin Luthers in kritischer Diskussion, in: Oliver Pilnei/Martin Rothkegel (Hg), Aus Glauben gerecht. Weltweite Wirkung und ökumenische Rezeption der Reformatorischen Rechtfertigungslehre, Leipzig 2017, S. (9-32) 29 (jetzt auch in: Uwe Swarat, Gnade und Glaube. Studien zur baptistischen Theologie, Leipzig 2021, S. [91-114] 111; Manfred Henke, Internationale Verbindungen in der Entstehung deutscher Freikirchen. Eine Fallstudie zur „Continental Society for the Diffusion of Religious Knowledge over the Continent of Europe“, in: Freikirchenforschung 26/2017, S. (86-102) 89.95-97; Karl Heinz Voigt, Kirchliche Minderheiten im Schatten der lutherischen Reformation vor 1517 bis nach 2017 (Kirche-Konfession-Religion Bd. 73), Göttingen 2018, S. 183.313; Nathalie Seeger, Das Verhältnis zwischen Freikirchen und Landeskirchen im 19. Jahrhundert aus frei-evangelischer Perspektive, in: Heilung der Erinnerungen: Freikirchen und Landeskirchen im 19. Jahrhundert. Beiträge aus einem Forschungsprojekt zum Reformationsjubiläum 2017, hg. v. W. Fleischmann-Bisten u.a. (Beihefte zur Ökumenischen Rundschau 120), Leipzig 2018, S. (27-73) 38; R. Assmann, Kirchlicher Widerstand gegen die Duldung der ersten Baptistengemeinden in der preußischen Provinz Sachsen 1840-1847, in: Heilung der Erinnerungen: Freikirchen und Landeskirchen im 19. Jahrhundert. Beiträge aus einem Forschungsprojekt zum Reformationsjubiläum 2017, hg. v. W. Fleischmann-Bisten u.a. (Beihefte zur Ökumenischen Rundschau 120), Leipzig 2018, S. 76; Martin Rothkegel/Reinhard Assmann (Hg), Eine freie Kirche in einer freien Gesellschaft. Freikirchliche Perspektiven auf das Verhältnis von Kirche und Staat (Schriftenreihe des Berliner Instituts für vergleichende Staat-Kirche-Forschung 30), Berlin 2019, Register; Thomas Kaufmann, Die Täufer. Von der radikalen Reformation zu den Baptisten (C.H.Beck, Wissen 2897), München 2019, S. 104f; Frank Fornaçon, Zwischen Solidarität und Ignoranz. Wie Baptisten seit 400 Jahren Juden begegneten, in: Freikirchenforschung 28/2019, S. (124-151) 130; Astrid von Schlachta, Täufer. Von der Reformation ins 21. Jahrhundert (UTB), Tübingen 2020, S. 309.310.311; Uwe Swarat, Gnade und Glaube. Studien zur baptistischen Theologie. Bibel - Rechtfertigung - Gemeinde und Kirche - Kirche und Staat, Leipzig 2021, S. 20.81.87.111.141; Erich Geldbach (Hg), Baptisten weltweit. Ursprünge, Entwicklungen, Theologische Identitäten (Die Kirchen der Gegenwart 7), Göttingen 2021 (Bensheimer Hefte 118), S. 213.326f.343; Jonathan Walzer, Startschuss für die Ökumene. 175 Jahre Evangelische Allianz, in: Die Gemeinde 15/16/2021, S. 30f; Volker Spangenberg, Das „Stiefkind unseres Gemeindelebens“? Zur Abendmahlsfeier im deutschen Baptismus, in: ThGespr 2021, Heft 3, S. (107-127) 109.111.+Andrea Strübind, "Mission to Germany". Die Entstehung des deutschen Baptismus in seiner Verflechtung mit der internationalen Erweckungsbewegung und den Schwesterkirchen in den USA und in England, in: dies./M. Rothkegel (Hg), Baptismus. Geschichte und Gegenwart, Göttingen 2012, S. (163-200), 164. bes. 168ff; Frank Lüdke, Norbert Schmidt (Hg.), Die neue Welt und der neue Pietismus. Angloamerikanische Einflüsse auf den deutschen Neupietismus, Berlin/Münster 2012, S. 10.12.59; Erich Geldbach, Die Anfänge der Ev. Allianz und die ökumenische Bewegung, in: ZThG 18/2013, S. (64-93) 72; Günter Balders, Luthers Lieder in freikirchlicher Rezeption, in: Volker Spangenberg (Hg), Luther und die Reformation aus freikirchlicher Sicht (Kirche - Konfession - Religion 59), Göttingen 2013, S. (9-30) 14.29; Erich Geldbach, Wie evangelisch ist der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten)? Einige Gedanken im Blick auf das Reformationsjubiläum 2017, in: ebenda, S. (55-70) 55.56.57.69; Albert W. Wardin Jr, On the Edge. Baptists and other Free Church Evangelicals in Tsarist Russia, 1855-1917, Eugene/OR 2013 (533 S.), Register; Uwe Swarat, Die Einheit der Christen aus baptistischer Perspektive, in: Modelle kirchlicher Einheit. Dokumentation eines Studientages der ACK in Deutschland, Hg. ACK/Ökumenische Centrale Frankfurt 2015, S. (32-40) 39; P. Muttersbach/G. Wefel, Die Anfänge des Baptismus zwischen Harz und Heide, Norderstedt 2015, Register; Johannes Oeldemann (Hg), Konfessionskunde, Paderborn und Leipzig 2015, S. 314f; Volker Spangenberg, „Christen sollen Beter sein, Baptisten aber ganz besonders“. Anmerkungen zur Gebetskultur im deutschen Baptismus, in: J. Hafner/J. Enxing/A. Munzinger (Hg), Gebetslogik. Reflexionen aus interkonfessioneller Perspektive (Beihefte zur Ökumenischen Rundschau 103), Leipzig 2016, S. (118-139) 128.136; Herbert Strahm, Dissentertum im Deutschland des 19. Jahrhunderts. Freikirchen und religiöse Sondergemeinschaften im Beziehungs- und Spannungsfeld von Staat und protestantischen Landeskirchen, Stuttgart 2016, Register; André Heinze, Exegese, Spiritualität, Theologie. Beiträge zu einer Theologie im Hier und Jetzt, hrsg. v. Chr. Wehde und S. Werner, Leipzig 2016, S. 217.219.236 A.13.246 A.13; Frank Hinkelmann, Kirchen, Freikirchen und christliche Gemeinschaften in Österreich. Handbuch der Konfessionskunde, Wien u.a. 2016, S. 151f; Karl Heinz Voigt, Die Sonntagschule: „in religiöser Hinsicht nicht gefahrlos“. Der Einzug nonkonformistischer Praktiken durch die Arbeit mit Kindern, in: ZThG 21/2016, S. (258-276) 258.259; Andrea Klimt, Luthers Kleiner Katechismus und die Anfänge des baptistischen Gemeindeunterrichts, in: ThGespr 3/2017, S. 124.129; Uwe Swarat, „Gerecht und Sünder zugleich“. Die Rechtfertigungslehre Martin Luthers in kritischer Diskussion, in: Oliver Pilnei/Martin Rothkegel (Hg), Aus Glauben gerecht. Weltweite Wirkung und ökumenische Rezeption der Reformatorischen Rechtfertigungslehre, Leipzig 2017, S. (9-32) 29 (jetzt auch in: Uwe Swarat, Gnade und Glaube. Studien zur baptistischen Theologie, Leipzig 2021, S. [91-114] 111; Manfred Henke, Internationale Verbindungen in der Entstehung deutscher Freikirchen. Eine Fallstudie zur „Continental Society for the Diffusion of Religious Knowledge over the Continent of Europe“, in: Freikirchenforschung 26/2017, S. (86-102) 89.95-97; Karl Heinz Voigt, Kirchliche Minderheiten im Schatten der lutherischen Reformation vor 1517 bis nach 2017 (Kirche-Konfession-Religion Bd. 73), Göttingen 2018, S. 183.313; Nathalie Seeger, Das Verhältnis zwischen Freikirchen und Landeskirchen im 19. Jahrhundert aus frei-evangelischer Perspektive, in: Heilung der Erinnerungen: Freikirchen und Landeskirchen im 19. Jahrhundert. Beiträge aus einem Forschungsprojekt zum Reformationsjubiläum 2017, hg. v. W. Fleischmann-Bisten u.a. (Beihefte zur Ökumenischen Rundschau 120), Leipzig 2018, S. (27-73) 38; R. Assmann, Kirchlicher Widerstand gegen die Duldung der ersten Baptistengemeinden in der preußischen Provinz Sachsen 1840-1847, in: Heilung der Erinnerungen: Freikirchen und Landeskirchen im 19. Jahrhundert. Beiträge aus einem Forschungsprojekt zum Reformationsjubiläum 2017, hg. v. W. Fleischmann-Bisten u.a. (Beihefte zur Ökumenischen Rundschau 120), Leipzig 2018, S. 76; Martin Rothkegel/Reinhard Assmann (Hg), Eine freie Kirche in einer freien Gesellschaft. Freikirchliche Perspektiven auf das Verhältnis von Kirche und Staat (Schriftenreihe des Berliner Instituts für vergleichende Staat-Kirche-Forschung 30), Berlin 2019, Register; Thomas Kaufmann, Die Täufer. Von der radikalen Reformation zu den Baptisten (C.H.Beck, Wissen 2897), München 2019, S. 104f; Frank Fornaçon, Zwischen Solidarität und Ignoranz. Wie Baptisten seit 400 Jahren Juden begegneten, in: Freikirchenforschung 28/2019, S. (124-151) 130; Astrid von Schlachta, Täufer. Von der Reformation ins 21. Jahrhundert (UTB), Tübingen 2020, S. 309.310.311; Roland Gebauer, Der Grund der Heilsgewissheit und das Zeugnis des Heiligen Geistes. Exegetische Anmerkungen zu einem umstrittenen Thema der Dogmatik, in: C.Claußen/R.Dziewas/D.Sager (Hg), Dogmatik im Dialog. Festschrift für Uwe Swarat (Beihefte zur Ökumenischen Rundschau 132), Leipzig 2020, S. (77-106) 77; Uwe Swarat, Gnade und Glaube. Studien zur baptistischen Theologie. Bibel - Rechtfertigung - Gemeinde und Kirche - Kirche und Staat, Leipzig 2021, S. 20.81.87.111.141; Erich Geldbach (Hg), Baptisten weltweit. Ursprünge, Entwicklungen, Theologische Identitäten (Die Kirchen der Gegenwart 7), Göttingen 2021 (Bensheimer Hefte 118), S. 213.326f.343; Jonathan Walzer, Startschuss für die Ökumene. 175 Jahre Evangelische Allianz, in: Die Gemeinde 15/16/2021, S. 30f; Volker Spangenberg, Das „Stiefkind unseres Gemeindelebens“? Zur Abendmahlsfeier im deutschen Baptismus, in: ThGespr 2021, Heft 3, S. (107-127) 109.111.
  
 vgl. auch: wikipedia-Art. Johann Gerhard Oncken; vgl. auch Hermann Hartfeld, Identität, Integration, Independenz: Die russlanddeutschen Gemeinden in Deutschland auf dem Weg der Selbstfindung, Referat vom 10.3.2006: [[https://sites.google.com/site/hermannhartfeld/identitaet-integration-independenz-die-russlanddeutschen-gemeinden-in-deutschland-auf-dem-weg-der-selbstfindung?tmpl=%2Fsystem%2Fapp%2Ftemplates%2Fprint%2F&showPrintDialog=1|https://sites.google.com/site/hermannhartfeld/identitaet-integration-independenz-die-russlanddeutschen-gemeinden-in-deutschland-auf-dem-weg-der-selbstfindung?tmpl=%2Fsystem%2Fapp%2Ftemplates%2Fprint%2F&showPrintDialog=1]]. vgl. auch: wikipedia-Art. Johann Gerhard Oncken; vgl. auch Hermann Hartfeld, Identität, Integration, Independenz: Die russlanddeutschen Gemeinden in Deutschland auf dem Weg der Selbstfindung, Referat vom 10.3.2006: [[https://sites.google.com/site/hermannhartfeld/identitaet-integration-independenz-die-russlanddeutschen-gemeinden-in-deutschland-auf-dem-weg-der-selbstfindung?tmpl=%2Fsystem%2Fapp%2Ftemplates%2Fprint%2F&showPrintDialog=1|https://sites.google.com/site/hermannhartfeld/identitaet-integration-independenz-die-russlanddeutschen-gemeinden-in-deutschland-auf-dem-weg-der-selbstfindung?tmpl=%2Fsystem%2Fapp%2Ftemplates%2Fprint%2F&showPrintDialog=1]].
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