tschalamoff

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 ====== Klaus (Nikolai) Tschalamoff ====== ====== Klaus (Nikolai) Tschalamoff ======
  
-**Klaus Tschalamoff** (* 22. November 1937 in Kasanlik/Bulgarien;  † 11. Dezember 2008) war Ingenieur, Mitglied im Kreistag Schönebeck und Referatsleiter im Wirtschaftsministerium Magdeburg. Er war auch Leiter der EFG Schönebeck, der zur DDR-Zeit den Wiederaufbau der zerstörten Synagoge durchsetzte, die heute als „Schalom-Haus“ der EFG Schönebeck als Gemeindehaus dient.+**Klaus Tschalamoff** (* 22. November 1937 in Kasanlik/Bulgarien; † 11. Dezember 2008) war Ingenieur, Mitglied im Kreistag Schönebeck und Referatsleiter im Wirtschaftsministerium Magdeburg. Er war auch langjähriger Leiter der EFG Schönebeck, der zur DDR-Zeit den Wiederaufbau der zerstörten Synagoge durchsetzte, die heute als „Schalom-Haus“ der EFG Schönebeck als Gemeindehaus dient. 
  
 ===== Leben ===== ===== Leben =====
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 [[http://zhsf.gesis.org/ParlamentarierPortal/vk_db|http://zhsf.gesis.org/ParlamentarierPortal/vk_db]] [[http://zhsf.gesis.org/ParlamentarierPortal/vk_db|http://zhsf.gesis.org/ParlamentarierPortal/vk_db]]
  
-Interview mit M. Sult und R. Assmann am 9.1.1993 in Schönebeck, in: Oncken-Archiv, Bestand Aufarbeitung BEFG-DDR, Bd. 21 „Briefe“ B 07 (dort auch weiteres Material).+Interview mit M. Sult und R. Assmann am 9.1.1993 in Schönebeck, in: Oncken-Archiv Elstal, Bestand Aufarbeitung BEFG-DDR, Bd. 21 „Briefe“ B 07 (dort auch weiteres Material).
  
 Lebenslauf Nikolaj Tschalamoff von Christel Hentschel, geb. Tschalamoff, 13.12.2008 (verlesen im Abschiedsgottesdienst am 16.12.2008 im Schalom-Haus Schönebeck). Lebenslauf Nikolaj Tschalamoff von Christel Hentschel, geb. Tschalamoff, 13.12.2008 (verlesen im Abschiedsgottesdienst am 16.12.2008 im Schalom-Haus Schönebeck).
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 ===== Literatur ===== ===== Literatur =====
  
-Synagoge wurde Schalom-Haus, in: „Wort und Werk“ (1986), Nr. 8, S. 12f (vgl. Nr. 7, S. 1); K.-P. Voigt, Schalom – ein Wort und ein Haus für alle Christen. Unionsfreund Nikolaj Tschalamoffs aufregende Bauleitertätigkeit, in: „Neue Zeit“ 10.11.1987, S. 3; "Gedenke - vergiss nie!" Die Synagoge zur Zeit des Hitler-Regimes, in: Wort und Werk, 10.10.1988; R. Assmann, Die "IM-Erklärung" des Klaus Tschalamoff, in: Erlebt in der DDR. Berichte aus dem Bund EFG, hg. v. U. Materne und G. Balders, Wuppertal 1995, S. 154-159; Klaus Rösler, Warum in Schönebeck die Baptisten eine Synagoge nutzen. "Dies sei ein Bethaus für alle", in: Die Gemeinde 31-32/1997, S. 40; Interview: Der Mensch hat Priorität, in: „Der neue Weg“ Magdeburg 15.3.1999, S. 6; Nachruf in: „Die Gemeinde“ 2/2009, S. 27.+Synagoge wurde Schalom-Haus, in: „Wort und Werk“ 1986, Nr. 8, S. 12f (vgl. Nr. 7, S. 1); K.-P. Voigt, Schalom – ein Wort und ein Haus für alle Christen. Unionsfreund Nikolaj Tschalamoffs aufregende Bauleitertätigkeit, in: „Neue Zeit“ 10.11.1987, S. 3; "Gedenke - vergiss nie!" Die Synagoge zur Zeit des Hitler-Regimes, in: Wort und Werk, 10.10.1988; R. Assmann, Die "IM-Erklärung" des Klaus Tschalamoff, in: Erlebt in der DDR. Berichte aus dem Bund EFG, hg. v. U. Materne und G. Balders, Wuppertal 1995, S. 154-159; Klaus Rösler, Warum in Schönebeck die Baptisten eine Synagoge nutzen. "Dies sei ein Bethaus für alle", in: Die Gemeinde 31-32/1997, S. 40; Interview: Der Mensch hat Priorität, in: „Der neue Weg“ Magdeburg 15.3.1999, S. 6; Nachruf in: „Die Gemeinde“ 2/2009, S. 27.
  
  
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  • von rfleischer