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| auguste_meister [2018/08/08 16:25] – [Veröffentlichungen] rfleischer | auguste_meister [2025/02/04 09:07] (aktuell) – [Literatur] rfleischer |
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| ====== Auguste Meister ====== | ====== Auguste Meister ====== |
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| **Auguste Meister** (* 5. Februar 1894 in Velbert; † 10. April 1986 in Welzheim) war Leiterin des Bundesfrauendienstes mit vielen internationalen Kontakten. | **Auguste Meister**, geb. Ruhrmann (* 5. Februar 1894 in Velbert; † 10. April 1986 in Welzheim) war Leiterin des Bundesfrauendienstes mit vielen internationalen Kontakten. |
| ===== Leben ===== | ===== Leben ===== |
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| Tochter des Fabrikanten Hermann Ruhrmann (1867-1895) und der Emilie Krieger (1869-1950) und Stieftochter des Baptistenpredigers August Wesser (1870-1943). Um 1910 getauft in Hamburg-Harburg. | Tochter des Fabrikanten Hermann Ruhrmann (1867-1895) und der Emilie Krieger (1869-1950) und Stieftochter des Baptistenpredigers August Wesser (1870-1943). Um 1910 getauft in Hamburg-Harburg. |
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| "Als __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Jakob Meister</font>__, mit dem sie seit 1917 verheiratet war, Direktor des Diakonissenhauses Bethel wurde (1935), begann für Auguste Meister die Arbeit im Frauendienst. Zunächst Kassiererin (1936-1943), übernahm sie 1942 als Nachfolgerin von __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Berta Gieselbusch</font>__ den Vorsitz im Bundesfrauendienst. Ihrer regen Reisetätigkeit, vor allem durch den Süden unseres Landes, ist es zu verdanken, dass die Arbeit und die Verbindungen innerhalb der Schwesternschaft auch nach dem 2. Weltkrieg aufrechterhalten und ausgebaut werden konnten. Ihre vielen internationalen Kontakte u.a. zum Weltbund der Baptisten und zur Europäischen Baptistischen Frauenunion, deren Mitbegründerin sie war, kamen dabei der deutschen Arbeit zugute. 1956 trat Schw. Meister vom Vorsitz im Bundesfrauendienst zurück. Nach dem Tod ihres Mannes im Jahre 1970 gab sie ihren Wohnsitz in Zürich auf und verbrachte (seit 1976) ihren Lebensabend im Feierabendhaus des Diakonissenhauses Bethel in Stuttgart." (Axel Steen) | "Als Jakob Meister, mit dem sie seit 1917 verheiratet war, Direktor des Diakonissenhauses Bethel wurde (1935), begann für Auguste Meister die Arbeit im Frauendienst. Zunächst Kassiererin (1936-1943), übernahm sie 1942 als Nachfolgerin von Berta Gieselbusch den Vorsitz im Bundesfrauendienst. Ihrer regen Reisetätigkeit, vor allem durch den Süden unseres Landes, ist es zu verdanken, dass die Arbeit und die Verbindungen innerhalb der Schwesternschaft auch nach dem 2. Weltkrieg aufrechterhalten und ausgebaut werden konnten. Ihre vielen internationalen Kontakte u.a. zum Weltbund der Baptisten und zur Europäischen Baptistischen Frauenunion, deren Mitbegründerin sie war, kamen dabei der deutschen Arbeit zugute. 1956 trat Schw. Meister vom Vorsitz im Bundesfrauendienst zurück. Nach dem Tod ihres Mannes im Jahre 1970 gab sie ihren Wohnsitz in Zürich auf und verbrachte (seit 1976) ihren Lebensabend im Feierabendhaus des Diakonissenhauses Bethel in Stuttgart." (Axel Steen) |
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| Über ihren Dienst sagte sie: "In jeder Arbeit im Reich Gottes stehen wir auf den Schultern derer, die das Werk begonnen und immer ein Stückchen weiter geführt haben." (//Bisher unveröffentlichte Kurzbiographie von Axel Steen von 1984, ergänzt von Hartmut Wahl und RF) // | Über ihren Dienst sagte sie: "In jeder Arbeit im Reich Gottes stehen wir auf den Schultern derer, die das Werk begonnen und immer ein Stückchen weiter geführt haben." (//Bisher unveröffentlichte Kurzbiographie von Axel Steen von 1984, ergänzt von Hartmut Wahl und RF) // |
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| | //Foto in: 100 Jahre evangelisch-freikirchliches Diakoniewerk Bethel-Berlin 1887-1987 (Festschrift), S. 14.// |
| ===== Quellen ===== | ===== Quellen ===== |
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| Frauendienst (Herausgeberin von 1942-1956). | Frauendienst (Herausgeberin von 1942-1956). |
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| | Bundesfrauendienst, in: Jahrbuch 1949, S. 154 (A.M. = Auguste Meister). |
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| Frauendienst im BEFG. 70 Jahre, o.J. (1997), S. 14-16 (über Kriegs- und Nachkriegszeit). | Frauendienst im BEFG. 70 Jahre, o.J. (1997), S. 14-16 (über Kriegs- und Nachkriegszeit). |
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| ===== Literatur ===== | ===== Literatur ===== |
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| <font 11.0pt/inherit;;black;;inherit>J. Meister (Hg), Bericht über den Kongress der Europäischen Baptisten 26.-31.Juli 1958 in Berlin, Kassel 1959, S. 146; Die Gemeinde 1974, Nr. 13; Hanny Saffran, Eine echte Predigerfrau. Am 5. Februar wurde Auguste Meister 90 Jahre alt (I-II), in: Die Gemeinde 10+11/1984, S. 7; G. Balders (Hg), Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. 150 Jahre Baptistengemeinden in Deutschland 1834-1984. Festschrift, Wuppertal/Kassel 1984, S. 315; Frauendienst im BEFG. 70 Jahre, o.J. (1997), S. 32.56; Nachruf von Eva Hertzer, in: Die Gemeinde 23/1986, S. 14.</font> | Jahrbuch 1930, S. 18 ("Fürsorgerin und Sekretärin"); |
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| | Jahrbuch 1932, S. 3 (Waisenfürsorgerin").19 ("Fürsorgerin und Sekretärin"); |
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| | Jahrbuch 1939, S. 3. |
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| | Jahrbuch 1949, S. 6; |
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| | Waldemar Gutsche, Westliche Quellen des russischen Stundismus. Anfänge der evangelischen Bewegung in Rußland, Kassel 1956, S. 117. |
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| | J. Meister (Hg), Bericht über den Kongress der Europäischen Baptisten 26.-31.Juli 1958 in Berlin, Kassel 1959, S. 146; |
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| | Die Gemeinde 1974, Nr. 13; |
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| | Hanny Saffran, Eine echte Predigerfrau. Am 5. Februar wurde Auguste Meister 90 Jahre alt (I-II), in: Die Gemeinde 10+11/1984, S. 7; |
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| | G. Balders (Hg), Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. 150 Jahre Baptistengemeinden in Deutschland 1834-1984. Festschrift, Wuppertal/Kassel 1984, S. 315; |
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| | Frauendienst im BEFG. 70 Jahre, o.J. (1997), S. 32.56; |
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| | Nachruf von Eva Hertzer, in: Die Gemeinde 23/1986, S. 14; |
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| | 100 Jahre Baptistengemeinde Harburg. Festschrift, 1998, S. 37. |
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