Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

--- friedrich_wilhelm_liebig [2018/07/19 10:03] – [Literatur] rfleischer
+++ friedrich_wilhelm_liebig [2024/12/12 17:42] (aktuell) – [Literatur] rfleischer
@@ Zeile 1: / Zeile 1: @@
 ====== Friedrich Wilhelm Liebig ======
-**Friedrich Wilhelm Liebig** (* 17. Dezember 1828 in Bernstein/Pommern;  † 16. Oktober 1916 in Stuttgart) war von Beruf Färber und langjähriger Prediger der Gemeinde Stuttgart und Vorsitzender der oberrheinischen Vereinigung.
+**Friedrich Wilhelm Liebig** (* 17. Dezember 1828 in Bernstein/Pommern; † 16. Oktober 1916 in Stuttgart) war von Beruf Färber und langjähriger Prediger der Gemeinde Stuttgart und Vorsitzender der oberrheinischen Vereinigung.
 ===== Leben =====
-Er war der Älteste von acht Geschwistern und von Beruf Färber. Er kam 1854 durch __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>J. Wiehler</font>__ zum Glauben und wurde von ihm getauft am 8. 9. 1856 in Reetz/Neumark. 1865/1866 besuchte er die Missionsschule in Hamburg und diente dann als Prediger zunächst bis 1869 in Reetz/Neumark und von 1869-1901 in der Gemeinde Stuttgart. Von Stuttgart aus bediente er auch viele Stationen u.a. Tübingen, Zillhausen, Balingen. Er war Vorsitzender der oberrheinischen Vereinigung. 1895 traf ihn ein Unfall, der ihm das Gehen erschwerte. Doch diente er den Gemeinden aushilfsweise noch im Ruhestand. Er war verheiratet mit Alwine; sie hatten einen Sohn Fritz. (//RF//)
+{{  :friedrich_wilhelm_liebig-stuttgart.jpg?nolink&150x207|friedrich_wilhelm_liebig-stuttgart.jpg}}Er war der Älteste von acht Geschwistern und von Beruf Färber. Er kam 1854 durch J. Wiehler zum Glauben und wurde von ihm getauft am 8. 9. 1856 in Reetz/Neumark. 1865/1866 besuchte er die Missionsschule in Hamburg und diente dann als Prediger zunächst bis 1869 in Reetz/Neumark und von 1869-1901 in der Gemeinde Stuttgart. Von Stuttgart aus bediente er auch viele Stationen u.a. Tübingen, Zillhausen, Balingen. Er war Vorsitzender der oberrheinischen Vereinigung. 1895 traf ihn ein Unfall, der ihm das Gehen erschwerte. Doch diente er den Gemeinden aushilfsweise noch im Ruhestand. Er war verheiratet mit Alwine; sie hatten einen Sohn Fritz. (//RF//)
 //Unveröffentlichte Kurzbiographie von 1984.//
+//Nachruf in Jahrbuch 1916, S. 10f. //
+//Hans Herter, F.W.Liebig. Ein evangelischer Prediger, in: Wahrheitszeuge 1917, Nr. 10, S. 79.87f.//
 ===== Quellen =====
@@ Zeile 13: / Zeile 18: @@
 Handbuch M. Jelten, 1997, S. 239 (Gebrüder Liebig).
+Das Evangelium Johannes, bearbeitet von J.G.Oncken, notiert von F.W.Liebig, Hamburg 1865 (Oncken-Archiv Elstal).
 ===== Veröffentlichungen =====
@@ Zeile 30: / Zeile 38: @@
 ===== Literatur =====
-Wahrheitszeuge 1916, Nr. 16; 1917, S. 79.87f (Hans Herter, F.W.Liebig. Ein evangelischer Prediger); Alwine Liebig, Aufzeichnungen (von Fritz Liebig 1917 zusammengestellt); Lehmann, Geschichte, Bd. 2, neubearbeitet v. F.W.Hermann, 1922, S. 293; Hundert Jahre Baptistische Freikirche in Zillhausen und im Kreis Balingen 1850-1950, S. 21-23.34.39f; Donat, Entstehung, Register; Donat, Ausbreitung, Register; Balders, Theurer Bruder Oncken, 1978, S. 128; W. H. Müller, Die fünf Brüder Liebig, Hamburg 1980 (Seminarabschlussarbeit); Festschrift 150 Jahre Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Stuttgart 1838-1988, S. 14.16f.18.19.25.27.47.
+Lehmann, Geschichte, Bd. 2, 1900, S. 285.321;
+Wahrheitszeuge 1916, Nr. 16;
+Wahrheitszeuge 1917, Nr. 10, S. 79.87f (Hans Herter, F.W.Liebig. Ein evangelischer Prediger);
+Alwine Liebig, Aufzeichnungen (von Fritz Liebig 1917 zusammengestellt);
+Lehmann, Geschichte, Bd. 2, neubearbeitet v. F.W.Hermann, 1922, S. 293;
+Hundert Jahre Baptistische Freikirche in Zillhausen und im Kreis Balingen 1850-1950. Festschrift, S. 21-23.34.39f;
+Donat, Entstehung, Register;
+Donat, Ausbreitung, Register;
+Balders, Theurer Bruder Oncken, 1978, S. 128;
+Erbaut auf einem Grunde. Eine Kurzfassung der Geschichte der Ev.-Freikirchlichen Gemeinden in Baden-Württemberg, bearbeitet v. Friedhelm Lorenz, 1979, S. 14.72;
+W. H. Müller, Die fünf Brüder Liebig, Hamburg 1980 (Seminarabschlussarbeit);
+Festschrift 150 Jahre Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Stuttgart 1838-1988, S. 14.16f.18.19.25.27.47;
+G. Balders, Zur Frömmigkeitsgeschichte des deutschen Baptismus, in: ThGespr 2/1994, S. (16-28) 24 A.39;
+Günter Balders, Vom Verhältnis des deutschen Baptismus zum historischen Pietismus, in: ThGespr 2003, H. 4 (Edwin Peter Brandt zum 60. Geburtstag), S. (135-165) 157 A.88.
+//Bildnachweis//: Festschrift EFG Stuttgart 1988 / Archiv EFG Stuttgart-Forststraße