hokema_hermann

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
hokema_hermann [2025/06/12 19:54] – [Literatur] rfleischerhokema_hermann [2025/06/17 20:46] (aktuell) – [Literatur] rfleischer
Zeile 8: Zeile 8:
 {{  :hokema_hermann_frau.jpg?nolink&200x249|hokema_hermann_frau.jpg}}Er war selbständiger Kaufmann und wohnte ab 1932 in Jever, wohin ihn die Gemeinde aus Norden als Prediger berief. Durch seinen Einsatz wuchs die Gemeinde Jever bis 1939 auf 37 Mitglieder. Er wurde Soldat in Russland und kehrte im Herbst 1945 aus russischer Kriegsgefangenschaft nach Jever zurück. Durch den Flüchtlingsstrom stieg die Mitgliederzahl auf hundert an. Nachdem er mehrfach zu Evangelisationen gerufen wurde, stellte sich Prediger Hokema 1952 ganz der Zeltmission des BEFG zur Verfügung, blieb aber in Jever wohnen und beteiligte sich am Gemeindeleben. {{  :hokema_hermann_frau.jpg?nolink&200x249|hokema_hermann_frau.jpg}}Er war selbständiger Kaufmann und wohnte ab 1932 in Jever, wohin ihn die Gemeinde aus Norden als Prediger berief. Durch seinen Einsatz wuchs die Gemeinde Jever bis 1939 auf 37 Mitglieder. Er wurde Soldat in Russland und kehrte im Herbst 1945 aus russischer Kriegsgefangenschaft nach Jever zurück. Durch den Flüchtlingsstrom stieg die Mitgliederzahl auf hundert an. Nachdem er mehrfach zu Evangelisationen gerufen wurde, stellte sich Prediger Hokema 1952 ganz der Zeltmission des BEFG zur Verfügung, blieb aber in Jever wohnen und beteiligte sich am Gemeindeleben.
  
-Helmut Kissel erzählt die kuriose Anekdote, dass Hermann Hokema in der NS-Zeit einen Juden gegen den Willen von aufmarschierten SA-Leuten getauft habe ("Wird der Jude nass gemacht, wird die Bude zugemacht").+Helmut Kissel (//siehe Lit. 2006//erzählt die kuriose Anekdote, dass Hermann Hokema in der NS-Zeit einen Juden gegen den Willen von aufmarschierten SA-Leuten getauft habe ("Wird der Jude nass gemacht, wird die Bude zugemacht").
  
-Er war verheiratet mit Leni und hatte mehrere Kinder. (//RF//)+Er war verheiratet mit Leni seit 1923 und hatte mit ihr mehrere Kinder. (//RF//)
  
  
Zeile 16: Zeile 16:
  
 Festschrift 150 Jahre Baptisten in Jever, 1990. Festschrift 150 Jahre Baptisten in Jever, 1990.
 +
 +Sammlung judenchristlicher Mitglieder: https://theologisches-gespraech.de/ausgabenuebersicht/beiheft-thgespr-2012-rev-2019, S. 20 (Emmanuel Hirsch von Hokema in Jever getauft).
  
 Chronik der Baptisten in Jever, 2012: [[http://www.m2.efg-jever.de/images/pdf/2012-04_chronik.pdf|http://www.m2.efg-jever.de/images/pdf/2012-04_chronik.pdf]] Chronik der Baptisten in Jever, 2012: [[http://www.m2.efg-jever.de/images/pdf/2012-04_chronik.pdf|http://www.m2.efg-jever.de/images/pdf/2012-04_chronik.pdf]]
Zeile 22: Zeile 24:
 ===== Veröffentlichungen ===== ===== Veröffentlichungen =====
  
-"Eine angesengte Gottesbotschaft", Verlag J. G. Oncken Nachf. Kassel 1953erneut 1957.+Eine angesengte Gottesbotschaft, Verlag J. G. Oncken Nachf. Kassel 1953 (Aufl. 5.000); erneut 1957.
  
-Los vom dicken Ich. Ein Gespräch, Verlag J. G. Oncken Nachf. Kassel 1953; mehrfach aufgelegt, zuletzt 1962.+Los vom dicken Ich. Ein Gespräch, Verlag J. G. Oncken Nachf. Kassel 1953 (Aufl. 5.000); mehrfach aufgelegt, zuletzt 1962.
  
 Ein Semester in der Glaubensschule. Betrachtungen über 1. Könige 17, 1-7, Verlag J. G. Oncken Nachf. Kassel 1955. Ein Semester in der Glaubensschule. Betrachtungen über 1. Könige 17, 1-7, Verlag J. G. Oncken Nachf. Kassel 1955.
Zeile 43: Zeile 45:
  
 Was verstehen Sie unter "Christsein"?, in: Die Gemeinde 25/1971, S. 6. Was verstehen Sie unter "Christsein"?, in: Die Gemeinde 25/1971, S. 6.
 +
 +Niemand wurde mit ihm fertig, in: Die Gemeinde 32/1975, S. 6.
  
  
Zeile 49: Zeile 53:
 Hans Metzger, Wunder Gottes in der Zeltmission, Kassel 1951, S. 14 (seit 1949 Leiter Zelt III in Norddeutschland; 1950 Leiter Zelt III, Norddeutschland und Westfalen). Hans Metzger, Wunder Gottes in der Zeltmission, Kassel 1951, S. 14 (seit 1949 Leiter Zelt III in Norddeutschland; 1950 Leiter Zelt III, Norddeutschland und Westfalen).
  
-125 Jahre Oncken-Verlag, 1953, S. 64.+125 Jahre J. G. Oncken-Verlag Kassel 1828-1953, 1953, S. 64.
  
 Goldene Hochzeit Hermann und Leni Hokema, in: Die Gemeinde 6/1973, S. 16. Goldene Hochzeit Hermann und Leni Hokema, in: Die Gemeinde 6/1973, S. 16.
  
 Günter Balders (Hg), Ein Herr, 1984, S. 128.312. Günter Balders (Hg), Ein Herr, 1984, S. 128.312.
- 
-Festschrift 150 Jahre Baptisten in Jever, 1990 (verfasst von Inge und Heinz Buttjes). 
  
 Nachruf in: Die Gemeinde 1988, April/Mai (?). Nachruf in: Die Gemeinde 1988, April/Mai (?).
 +
 +Festschrift 150 Jahre Baptisten in Jever, 1990 (verfasst von Inge und Heinz Buttjes).
  
 Diabo & Lüllau, „Hoffentlich enttäuscht uns Hitler nicht.“ Briefe, Bilder, Berichte einer Predigerfamilie 1925-1960, hrsg. von Uwe A. Gieske, Berlin 1999, S. 294. Diabo & Lüllau, „Hoffentlich enttäuscht uns Hitler nicht.“ Briefe, Bilder, Berichte einer Predigerfamilie 1925-1960, hrsg. von Uwe A. Gieske, Berlin 1999, S. 294.
  • hokema_hermann.1749758046.txt.gz
  • Zuletzt geändert: vor 6 Wochen
  • von rfleischer