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Martha Schwegler

Martha Schwegler (* 27. August 1906 in Weinstadt-Endersbach; † 5. November 2002 in Hamburg) war Oberin im Albertinen-Mutterhaus Hamburg.

Leben

martha_schwegler.jpgEPSON MFP imageSie wurde als 13. Kind ihrer Eltern geboren, bekehrte sich mit 15 Jahren und wurde am 1.5.1921 in Stuttgart von Prediger Nehring getauft. 1925 bis 1927 arbeitete sie im Haushalt des Seminarlehrers Emil Müller in Hamburg. 1934 trat sie als Probeschwester in das Diakonissen-Mutterhaus Siloah in Hamburg ein. Sie erhielt eine Ausbildung in Krankenpflege und wurde 1940 eingesegnet. Danach war sie Gemeindeschwester in Stettin-Johannesstraße bis sie im März 1945 auf die Flucht in den Westen ging. Seit 1945 arbeitete sie als Gemeindeschwester der Gemeinde Hamburg-Böhmkenstraße, als sich die Mitglieder in St. Johannis-Harvestehude trafen. 1947 ging sie als Gemeindeschwester nach Köln-Mühlheim. 1959 wurde sie Probenmeisterin und schließlich 1960 bis 1971 Oberin im Albertinen-Mutterhaus in Hamburg. Im Ruhestand lebte sie wieder in Weinstadt-Endersbach und die letzten zwei Jahre im Albertinen-Haus in Hamburg. (RF nach Hinweis von F. Fornaçon)

Porträt „Den Menschen zugewandt“, in: Auf klarem Kurs. 100 Jahre. Vom Diakonissenverein Siloah zur Albertinen-Gruppe, Ahnatal/Hamburg 2007, S. 136 (Text: Frank Fornaçon)

Kurzporträt in: Festschrift 150 Jahre Oncken-Gemeinde 1834-1984, S. 161.

Quellen

Traueranzeige, Lebenslauf, Dienstlaufbahnunterlagen im Archiv des Albertinen Diakoniewerks Hamburg.

Albertine Assor und der Werdegang des „Albertinen-Hauses“, o.O. o.J., Manuskript (Archiv Albertinen Diakoniewerk).

Veröffentlichungen

Schwesternrundbriefe.

Literatur

Festschrift 150 Jahre Oncken-Gemeinde, Hamburg 1984, S. 161 (Foto);

Grenzen überschreiten. 25 Jahre Albertinen-Krankenhaus Hamburg-Schnelsen, o.J. (1989), S. 15.16.40;

Astrid Giebel, Glaube, der in der Liebe tätig wird (Baptismus-Studien 1), Kassel 2000, S. 191.192.329;

Auf klarem Kurs. 100 Jahre. Vom Diakonissenverein Siloah zur Albertinengruppe, Ahnatal 2007, S. 31.81.108.136f.142 (Text: Frank Fornaçon).

Bildnachweis: Archiv Albertinen-Diakoniewerk / EFG Hamburg I, Grindelallee