andre_heinze

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 **Prof. Dr. André Heinze** (* 31. März 1961 in Berlin; † 1. März 2013 in Hildesheim) war Pastor und früh verstorbener und geschätzter Neutestamentler in Elstal, der maßgeblich zur wissenschaftlichen Anerkennung (Akkreditierung) des Elstaler Seminars als Fachhochschule beitrug. **Prof. Dr. André Heinze** (* 31. März 1961 in Berlin; † 1. März 2013 in Hildesheim) war Pastor und früh verstorbener und geschätzter Neutestamentler in Elstal, der maßgeblich zur wissenschaftlichen Anerkennung (Akkreditierung) des Elstaler Seminars als Fachhochschule beitrug.
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 ===== Leben ===== ===== Leben =====
  
-{{  :andre-heinze.jpg?nolink&200x245|andre-heinze.jpg}}Aufgewachsen in Celle, wurde er in der dortigen EFG als Jugendlicher getauft. Er studierte Theologie in Marburg (1983-1986) und Göttingen (1986-1991); 1996 wurde er promoviert. Die Promotion begleitete im Wesentlichen Prof. Georg Strecker in Göttingen. Er war Pastor in Göttingen 1992-1996 und in Ludwigshafen 1996-2002. Daneben arbeitete er beim Theologischen Grundkurs der Vereinigung Evangelischer Freikirchen mit. Seine Berufung zum Dozenten für Neues Testament in Elstal erfolgte 2002 als Nachfolger von __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Wiard Popkes</font>__. Zum Prorektor in Elstal wurde er 2006. 2007 erhielt das Theologische Seminar unter seiner Führung die institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat. Auch die sich anschließende Akkreditierung der Studiengänge übernahm er federführend. Das Reakkreditierungsverfahren, das Januar 2013 erfolgreich abgeschlossen werden konnte, hat er mitgestaltet und vorangebracht. 2009 erkrankte er schwer an Krebs. "Seine Texte aus dieser Zeit atmen eine besondere existenzielle Tiefe." In den 12 Jahren als exegetischer Lehrer lehrte er johanneische Theologie, paulinische Theologie und Spiritualität. Ihn kennzeichnete das Bemühen wissenschaftlich fundierte Erkenntnis einerseits und Frömmigkeit, besonders auch freikirchlich geprägte Frömmigkeit andererseits, miteinander in ein fruchtbares Gespräch zu bringen. Die Theologie sollte sich nach seiner Überzeugung um die Existenz des Menschen und die Sendung der Kirche mühen, die Kirche dabei auch kritisch begleiten. André Heinze war verheiratet mit Friederike. (//RF nach Christian Wehde und Simon Werner, 2016)//+{{  :andre-heinze.jpg?nolink&200x245|andre-heinze.jpg}}Aufgewachsen in Celle, wurde er in der dortigen EFG als Jugendlicher getauft. Er studierte Theologie in Marburg (1983-1986) und Göttingen (1986-1991); 1996 wurde er promoviert. Die Promotion begleitete im Wesentlichen Prof. Georg Strecker in Göttingen. Er war Pastor in Göttingen 1992-1996 und in Ludwigshafen 1996-2002. Daneben arbeitete er beim Theologischen Grundkurs der Vereinigung Evangelischer Freikirchen mit. Seine Berufung zum Dozenten für Neues Testament in Elstal erfolgte 2002 als Nachfolger von Wiard Popkes. Zum Prorektor in Elstal wurde er 2006. 2007 erhielt das Theologische Seminar unter seiner Führung die institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat. Auch die sich anschließende Akkreditierung der Studiengänge übernahm er federführend. Das Reakkreditierungsverfahren, das Januar 2013 erfolgreich abgeschlossen werden konnte, hat er mitgestaltet und vorangebracht. 2009 erkrankte er schwer an Krebs. "Seine Texte aus dieser Zeit atmen eine besondere existenzielle Tiefe." In den 12 Jahren als exegetischer Lehrer lehrte er johanneische Theologie, paulinische Theologie und Spiritualität. Ihn kennzeichnete das Bemühen wissenschaftlich fundierte Erkenntnis einerseits und Frömmigkeit, besonders auch freikirchlich geprägte Frömmigkeit andererseits, miteinander in ein fruchtbares Gespräch zu bringen. Die Theologie sollte sich nach seiner Überzeugung um die Existenz des Menschen und die Sendung der Kirche mühen, die Kirche dabei auch kritisch begleiten. André Heinze war verheiratet mit Friederike. (//RF nach Christian Wehde und Simon Werner, 2016)//
  
 //Kurzbiographie in wikipedia: // [[https://de.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9_Heinze|https://de.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9_Heinze ]] //Kurzbiographie in wikipedia: // [[https://de.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9_Heinze|https://de.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9_Heinze ]]
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 //Theologische Hochschule Elstal//: [[https://www.th-elstal.de/personen/weitere-lehrkraefte/ehemalige-lehrkraefte/andre-heinze/|https://www.th-elstal.de/personen/weitere-lehrkraefte/ehemalige-lehrkraefte/andre-heinze/]] //Theologische Hochschule Elstal//: [[https://www.th-elstal.de/personen/weitere-lehrkraefte/ehemalige-lehrkraefte/andre-heinze/|https://www.th-elstal.de/personen/weitere-lehrkraefte/ehemalige-lehrkraefte/andre-heinze/]]
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 ===== Veröffentlichungen ===== ===== Veröffentlichungen =====
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 Glaube und Taufe als Initiation. Exegetische Anmerkungen aus baptistischer Sicht, in: W.Klaiber/W.Thönissen (Hrsg), Glaube und Taufe in freikirchlicher und römisch-katholischer Sicht, Paderborn/Stuttgart 2005, S. 49-70; wieder abgedruckt in: Uwe Swarat (Hg), Wer glaubt und getauft wird… Texte zum Taufverständnis im deutschen Baptismus, Kassel 2010, S. 126-138. Glaube und Taufe als Initiation. Exegetische Anmerkungen aus baptistischer Sicht, in: W.Klaiber/W.Thönissen (Hrsg), Glaube und Taufe in freikirchlicher und römisch-katholischer Sicht, Paderborn/Stuttgart 2005, S. 49-70; wieder abgedruckt in: Uwe Swarat (Hg), Wer glaubt und getauft wird… Texte zum Taufverständnis im deutschen Baptismus, Kassel 2010, S. 126-138.
  
-Neues Testament, in: ThGespr 2005, Beiheft 6 (Festschrift 125 Jahre Theologisches Seminar), S. 31-33: // // [[https://www.th-elstal.de/fileadmin/the/media/dokumente/125_Jahre_TheolSeminar-ThGesprBeiheft.pdf|https://www.th-elstal.de/fileadmin/the/media/dokumente/125_Jahre_TheolSeminar-ThGesprBeiheft.pdf]]+Neues Testament, in: ThGespr 2005, Beiheft 6 (Festschrift 125 Jahre Theologisches Seminar), S. 31-33: [[https://www.th-elstal.de/fileadmin/the/media/dokumente/125_Jahre_TheolSeminar-ThGesprBeiheft.pdf|https://www.th-elstal.de/fileadmin/the/media/dokumente/125_Jahre_TheolSeminar-ThGesprBeiheft.pdf]]
  
 Die Bedeutung der Heiligen Schrift im deutschen Baptismus. Grundlegende Beobachtungen, in: W.Klaiber/W.Thönissen (Hrsg), Die Bibel im Leben der Kirche. Freikirchliche und römisch-katholische Perspektiven, Paderborn/Göttingen 2007, S. 47-68. Die Bedeutung der Heiligen Schrift im deutschen Baptismus. Grundlegende Beobachtungen, in: W.Klaiber/W.Thönissen (Hrsg), Die Bibel im Leben der Kirche. Freikirchliche und römisch-katholische Perspektiven, Paderborn/Göttingen 2007, S. 47-68.
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 //Theologische Hochschule Elstal, Veröffentlichungen von André Heinze:// [[https://www.th-elstal.de/personen/weitere-lehrkraefte/ehemalige-lehrkraefte/andre-heinze/|https://www.th-elstal.de/personen/weitere-lehrkraefte/ehemalige-lehrkraefte/andre-heinze/]] //Theologische Hochschule Elstal, Veröffentlichungen von André Heinze:// [[https://www.th-elstal.de/personen/weitere-lehrkraefte/ehemalige-lehrkraefte/andre-heinze/|https://www.th-elstal.de/personen/weitere-lehrkraefte/ehemalige-lehrkraefte/andre-heinze/]]
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 ===== Literatur ===== ===== Literatur =====
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  • von rfleischer