becker_gisela

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 ===== Leben ===== ===== Leben =====
  
-{{  :gisela_becker.jpg?nolink&200x223|gisela_becker.jpg}}Sie war eine Tochter von Prediger Emil Becker, der damals in Bromberg/Posen Prediger der Baptistengemeinde war und ab 1935 in Ebenrode/Ostpreußen. 1944/45 kam die Familie nach Wuppertal. Gisela Becker studierte Sozialarbeit und war einige Jahre als Sozialarbeiterin bei der Stadt Remscheid tätig. Von 1962 bis 1970 wurde sie als erste Lehrerin an das Missionshaus Bibelschule Wiedenest berufen. Neben dem Unterricht betreute sie die Schülerinnen und auch Missionarinnen im Heimataufenthalt. Auch ein Reisedienst in Frauengruppen und Durchführung von Frauentagen gehörte zu ihrem Dienst. Anschließend wurde sie engagierte Reiseschwester und Referentin des Bundesfrauendienstes, bis sie 1982 von Angelika Urban abgelöst wurde. Die Mutter-Kind-Freizeiten wurden von ihr entwickelt und viele Jahre lang treu geleitet. "Sie hat sich selbstbewusst für Gerechtigkeit eingesetzt und das Selbstwertgefühl von Frauen gestärkt. Dabei ist sie stets nah am Wort gewesen, hat ihre Zuhörer mit ihren Predigten inspiriert" (aus dem Nachruf). "Als Bundesgemeinschaft sind wir Gott dankbar für solche Vorbilder" (Generalsekretär Christoph Stiba). Auf dem Heimfriedhof des Diakoniewerks Pilgerheim Weltersbach wurde sie beerdigt. (//RF nach Ekkehard Becker und dem Nachruf//)+{{  :gisela_becker.jpg?nolink&200x223|gisela_becker.jpg}}Sie war eine Tochter von Prediger Emil Becker, der damals in Bromberg/Posen Prediger der Baptistengemeinde war und ab 1935 in Ebenrode/Ostpreußen. 1944/45 kam die Familie nach Wuppertal. Gisela Becker studierte Sozialarbeit und war einige Jahre als Sozialarbeiterin bei der Stadt Remscheid tätig. Seit 1949 war sie Jugendschwester im Rheinland und in Westfalen. Von 1962 bis 1970 wurde sie als erste Lehrerin an das Missionshaus Bibelschule Wiedenest berufen. Neben dem Unterricht betreute sie die Schülerinnen und auch Missionarinnen im Heimataufenthalt. Auch ein Reisedienst in Frauengruppen und Durchführung von Frauentagen gehörte zu ihrem Dienst. Anschließend wurde sie engagierte Reiseschwester und Referentin des Bundesfrauendienstes, bis sie 1982 von Angelika Urban abgelöst wurde. Die Mutter-Kind-Freizeiten wurden von ihr entwickelt und viele Jahre lang treu geleitet. "Sie hat sich selbstbewusst für Gerechtigkeit eingesetzt und das Selbstwertgefühl von Frauen gestärkt. Dabei ist sie stets nah am Wort gewesen, hat ihre Zuhörer mit ihren Predigten inspiriert" (aus dem Nachruf). "Als Bundesgemeinschaft sind wir Gott dankbar für solche Vorbilder" (Generalsekretär Christoph Stiba). Auf dem Heimfriedhof des Diakoniewerks Pilgerheim Weltersbach wurde sie beerdigt. (//RF nach Ekkehard Becker und dem Nachruf//)
  
 //Nachruf in: Die Gemeinde 19/2014, S. 27.// //Nachruf in: Die Gemeinde 19/2014, S. 27.//
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 ===== Veröffentlichungen ===== ===== Veröffentlichungen =====
  
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 ===== Literatur ===== ===== Literatur =====
  
-Jahrbuch 1949, S. 21 (Jugendschwester im Rheinland).+Jahrbuch 1949, S. 21 (Jugendschwester im Rheinland).104. 
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 +Jahrbuch 1954, S. 37 (Jugendschwester in Westfalen).
  
 Neue Mitarbeiterin im Frauendienst (Gisela Becker), in: Die Gemeinde 13/1970, S. 15. Neue Mitarbeiterin im Frauendienst (Gisela Becker), in: Die Gemeinde 13/1970, S. 15.
  
-Im Dienst von Gemeinde und Mission 1905-1980. 75 Jahre Bibelschule und Mission, Missionshaus Bibelschule Wiedenest 1980, hg. v. Ernst Schrupp, S. 33.47.54.57.+Im Dienst von Gemeinde und Mission 1905-1980. 75 Jahre Bibelschule und Mission, Missionshaus Bibelschule Wiedenest 1980, hg. v. Ernst Schrupp, S. 33.47.49.54.57.
  
 G. Balders (Hg), Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. 150 Jahre Baptistengemeinden in Deutschland 1834-1984. Festschrift, Wuppertal/Kassel 1984, S. 161.335. G. Balders (Hg), Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. 150 Jahre Baptistengemeinden in Deutschland 1834-1984. Festschrift, Wuppertal/Kassel 1984, S. 161.335.
  
 Ernst Schrupp, Gott macht Geschichte. Die Bibelschule und das Missionshaus in Wiedenest, Wuppertal/Zürich 1995 (251 S.), S. 180f.190.212. Ernst Schrupp, Gott macht Geschichte. Die Bibelschule und das Missionshaus in Wiedenest, Wuppertal/Zürich 1995 (251 S.), S. 180f.190.212.
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 +Astrid Giebel, Glaube, der in der Liebe tätig wird (Baptismus-Studien 1), Kassel 2000, S. 288.
  
 Nachruf in: Die Gemeinde 19/2014, S. 27. Nachruf in: Die Gemeinde 19/2014, S. 27.
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  • Zuletzt geändert: vor 18 Monaten
  • von rfleischer