berlepsch

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berlepsch [2022/02/12 15:10] (aktuell)
rfleischer [Jutta Freiin von Berlepsch]
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 ====== Jutta Freiin von Berlepsch ====== ====== Jutta Freiin von Berlepsch ======
  
-**Jutta Freiin von Berlepsch** (* 20. Januar 1895 Seebach/Thüringen; † 1958 Ahrweiler)+**Jutta Freiin von Berlepsch** (* 20. Januar 1895 Seebach/Thüringen; † 1958 Ahrweiler) stammte aus der Familie von Staatsminister Hans Hermann Freiherr von Berlepsch und schloss sich der Christlichen Versammlung an. Nach dem Ersten Weltkrieg ließ sie in ihrem Heimatort ein Kinderheim für Waisenkinder bauen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie als Gemeindeschwester tätig. 
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 ===== Leben ===== ===== Leben =====
  
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 Jutta von Berlepsch heiratete 1947 in Seebach den Landwirt und Verwalter Gustav Fischer. Von da an trug sie den bürgerlichen Namen Jutta Fischer. Sie verließ dann Seebach als ihr Mann gestorben war und siedelte für drei Jahre nach Haspe. Dann zog sie nach Hückeswagen-Strucksfeld, wo sich am 23. Juni 1956 ein Verein mit dem Namen „Kinderheimat Sonnenstrahlen“ gegründet hatte. Der Verein baute 1958 mit Spenden vor allem der Geschwister aus der EFG Hückeswagen-Strucksfeld und Umgebung ein großes Haus, das über 20 Kindern Platz bot. Doch noch 1958 starb Jutta Fischer als Witwe und kinderlos in Ahrweiler (heute: Bad Neuenahr-Ahrweiler). (//Hartmut Wahl//) Jutta von Berlepsch heiratete 1947 in Seebach den Landwirt und Verwalter Gustav Fischer. Von da an trug sie den bürgerlichen Namen Jutta Fischer. Sie verließ dann Seebach als ihr Mann gestorben war und siedelte für drei Jahre nach Haspe. Dann zog sie nach Hückeswagen-Strucksfeld, wo sich am 23. Juni 1956 ein Verein mit dem Namen „Kinderheimat Sonnenstrahlen“ gegründet hatte. Der Verein baute 1958 mit Spenden vor allem der Geschwister aus der EFG Hückeswagen-Strucksfeld und Umgebung ein großes Haus, das über 20 Kindern Platz bot. Doch noch 1958 starb Jutta Fischer als Witwe und kinderlos in Ahrweiler (heute: Bad Neuenahr-Ahrweiler). (//Hartmut Wahl//)
-===== Quellen ===== <font 11pt/inherit;;inherit;;inherit>Unstrut-Hainich-Kreis Kreisarchiv, Sign. Gemeinde Seebach 49.</font>+===== Quellen ===== 
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 +Unstrut-Hainich-Kreis Kreisarchiv, Sign. Gemeinde Seebach 49. 
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 +[[http://www.v.berlepsch.de/_private/Jutta.htm|http://www.v.berlepsch.de/_private/Jutta.htm]] 
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 +===== Literatur ===== 
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 +Gerhard Jordy, Die Brüderbewegung, Band 2, 1981, S.38.41. 
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 +Spendenhinweise in: Monatliche Beilage zu der „Guten Botschaft des Friedens“, Januar 1924, S. 5; Februar 1924, S. 4 u.a.m. 
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 +Otto Bastian, Kinderheimat „Sonnenstrahlen“, in: Die Botschaft, Januar 1958, S. 41. 
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 +Gerhard Jordy, „Geschichte der Diakonie in der Brüderbewegung“, in: Perspektive, 2002, H. 7-8, S. 19-23: [[http://www.bruederbewegung.de/pdf/jordydiakonie.pdf|http://www.bruederbewegung.de/pdf/jordydiakonie.pdf]]
  
  
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  • Zuletzt geändert: vor 2 Jahren
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