bernhard_popkes

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 ===== Leben ===== ===== Leben =====
  
-{{  :popkes_bernhard_dr_med_portrait.jpg?nolink&200x279}}1947-1952 studierte er Medizin in Münster und seine Approbation erhielt er in Göttingen. Er war Assistent am Pathologischen und Neurologischen Institut der Universität Frankfurt/Main. 1953 wurde er mit Auszeichnung promoviert. Er arbeitete an der Medizinischen und Neurologischen Klinik Oldenburg-Sonderbusch sowie von 1958-1965 an der Uni-Nervenklinik Münster, wo er 1961 die Anerkennung als Facharzt für Nerven- und Gemütsleiden erhielt. 1966-1970 arbeitete er als Oberarzt an der Psychiatrischen Klinik des Klinikums Essen der Ruhruniversität Bochum. Seit 1970 baute er als Chefarzt die Neurologisch-Psychiatrische Abteilung des Albertinen-Krankenhauses in Hamburg auf. Er galt als "moderner Arzt und Psychotherapeut", der den humanen Auftrag der Medizin betonte. Im Nachruf von albertinen-aktuell heißt es: „In der Medizin sah er bei allem Fortschritt ihren humanen Auftrag: Neben der präzisen Diagnosestellung war ihm das ganzheitliche Erfassen und Behandeln des Kranken unter Einbeziehung von Sozialarbeit und Seelsorge ein großes Anliegen. Die Begleitung Sterbender war für ihn von gleich hohem Stellenwert. Helfen und Dienenwollen prägten das Patienten-Arzt-Verhältnis. Die Einbeziehung und Weiterbildung der Mitarbeiter im fachlichen und diakonischen Bereich hat er intensiv gepflegt und gefördert.“ Im Nachruf wird dazu seine „christliche Haltung, Ernsthaftigkeit und Beständigkeit“ sowie seine „imponierende Arbeitsleistung“ gewürdigt. Er referierte auf der Mitarbeiterakademie des Albertinen-Diakoniewerks u.a. zur Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden und vor der Pastorenschaft zum Thema der psychischen Krankheiten. Mit seiner Ehefrau Elisabeth hatte er zwei Söhne. (//RF//)+{{  :popkes_bernhard_dr_med_portrait.jpg?nolink&200x279|Portrait Dr. med. Bernhard Popkes}}1947-1952 studierte er Medizin in Münster und seine Approbation erhielt er in Göttingen. Er war Assistent am Pathologischen und Neurologischen Institut der Universität Frankfurt/Main. 1953 wurde er mit Auszeichnung promoviert. Er arbeitete an der Medizinischen und Neurologischen Klinik Oldenburg-Sonderbusch sowie von 1958-1965 an der Uni-Nervenklinik Münster, wo er 1961 die Anerkennung als Facharzt für Nerven- und Gemütsleiden erhielt. 1966-1970 arbeitete er als Oberarzt an der Psychiatrischen Klinik des Klinikums Essen der Ruhruniversität Bochum. Seit 1970 baute er als Chefarzt die Neurologisch-Psychiatrische Abteilung des Albertinen-Krankenhauses in Hamburg auf. Er galt als "moderner Arzt und Psychotherapeut", der den humanen Auftrag der Medizin betonte. Im Nachruf von albertinen-aktuell heißt es: „In der Medizin sah er bei allem Fortschritt ihren humanen Auftrag: Neben der präzisen Diagnosestellung war ihm das ganzheitliche Erfassen und Behandeln des Kranken unter Einbeziehung von Sozialarbeit und Seelsorge ein großes Anliegen. Die Begleitung Sterbender war für ihn von gleich hohem Stellenwert. Helfen und Dienenwollen prägten das Patienten-Arzt-Verhältnis. Die Einbeziehung und Weiterbildung der Mitarbeiter im fachlichen und diakonischen Bereich hat er intensiv gepflegt und gefördert.“ Im Nachruf wird dazu seine „christliche Haltung, Ernsthaftigkeit und Beständigkeit“ sowie seine „imponierende Arbeitsleistung“ gewürdigt. Er referierte auf der Mitarbeiterakademie des Albertinen-Diakoniewerks u.a. zur Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden und vor der Pastorenschaft zum Thema der psychischen Krankheiten. Mit seiner Ehefrau Elisabeth hatte er zwei Söhne. (//RF//) 
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 +//Nachruf von Dr. Walter Sick, in: Die Gemeinde 5/2009, S. 27//. 
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 +//Nachruf in: albertinen-aktuell 1/2009.//
  
  
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 +Leitbilder des modernen Arztes: 1. Konferenz zu ärztlichen Grundsatzfragen Schloß Hugenpoet Oktober 1969. Flexibles Taschenbuch MED, hg. zusammen mit Max-P. Engelmeier, Georg Thieme Verlag Stuttgart 1971.
  
 Heilung und Heil aus der Sicht des Arztes (Vortrag in der St. Nikolai-Kirche in Hamburg, 7.10.1986), in: Blickpunkt Gemeinde 3/1988, S. 10-18. Heilung und Heil aus der Sicht des Arztes (Vortrag in der St. Nikolai-Kirche in Hamburg, 7.10.1986), in: Blickpunkt Gemeinde 3/1988, S. 10-18.
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  • von rfleischer