carl_august_fluegge

Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Carl August Flügge

C. A. Flügge (* 14. August 1876 in Helmstedt; † 7. August 1948 in Kassel) war zunächst Krankenpfleger dann Prediger der Gemeinde Hamburg-Eimsbüttel und anschließend Leiter des Traktatvereins im Kasseler Oncken-Verlag. Er gilt als ein außergewöhnlich missionarisch und sozialdiakonisch tätiger Pastor und Schriftsteller, der mutig neue Wege beschritt und dessen Schriften, Traktate und Bücher Millionenauflagen erreichten.

cafluegge.jpg

Sein Vater Hermann Flügge (1851-1920) war Sattler und Tapezierer in Helmstedt, fand mit seinen Eltern den Weg in die Baptistengemeinde Salzgitter und wechselte nach Braunschweig. „Später gab er seinen weltlichen Beruf auf und trat in den Missionsdienst“ (P. Muttersbach). C. A. Flügge bekehrte sich im Mai 1889 und wurde am 3.11.1889 in Braunschweig getauft. Nach der Schule war er von 1891-94 in Hannover. Im Oktober 1894 trat er als Freiwilliger ins Militär in Graudenz/Westpreußen ein, wurde aber schon im Mai 1895 als Halbinvalide entlassen. Er erlernte ab September 1895 den Beruf eines Krankenpflegers im Diakonissen-Mutter- und -Krankenhaus Bethanien in Berlin, wie er es als Todkranker im Militärlazarett gelobt hatte. Im Herbst 1896 kam er durch Vermittlung von Claus Peters nach Belgard/Pommern und wurde Missionsgehilfe an der Seite von Baptistenprediger F. W. Nickel. Von September 1897 bis 1901 studierte er am Predigerseminar in Hamburg. Schon im Herbst 1900 (bis 1921) wurde er zum Prediger der Gemeinde Eimsbüttel berufen, in einem armen und sozial schwachen Hamburger Stadtteil und am 6.1.1901 eingeführt (Ordination am 19.1.1902). Die Anstellung wurde nur durch finanzielle Unterstützung von Kommerzienrat Hermann Renner möglich. „In den folgenden zwanzig Jahren seines Gemeindedienstes in der Zoar-Gemeinde in Hamburg-Eimsbüttel entfaltete er eine außerordentlich vielseitige Tätigkeit in evangelistischer und sozialpolitischer Hinsicht“ (Edwin Brandt), wie seine zahlreichen Aktivitäten und Schriften belegen. Er suchte in seiner Zeit „Wege zur Lösung sozialer Fragen“. Seine Themen reichten von Alkoholproblemen, Wohnungsnot, Gefährdung junger Frauen, Werkstatt für Straßenkinder bis zum Sozialismus. „Auf die sozialen Probleme der Großstadt … ging Flügge literarisch aufklärend und warnend ein und bemühte sich um konkrete Hilfe in der Unterstützung diakonischer Maßnahmen (Mitternachtsmission, Blaukreuzverein, Evangelischer Volksbund)“ (Edwin Brandt). Auch auf missionarischem Gebiet ging er neue Wege. Nach den Evangelisationsvorträgen von Gräfin Adeline von Schimmelmann (1854-1913) im Gemeindehaus der Eimsbütteler Baptisten begründete er die Eimsbütteler Hinterhofmission. Mit dem späteren lutherischen Probst Rudgar Mumssen und dem Prediger der landeskirchlichen Gemeinschaft evangelisierte er gemeinsam in profanen Räumen des Hamburger Stadtteils. „Als Autor und Vortragsredner hatte Flügge sich bei den kommunalen Behörden wie in der kirchlichen Welt Hamburgs einen Namen gemacht“ (Edwin Brandt). Sein missionarisches und sozialdiakonisches Wirken führte zu einem starken Wachstum der Eimsbütteler Gemeinde. Aus dem „Tagebuch“ geht hervor, dass er im Juli 1901 seine erste Reise nach England unternahm als Konferenzdelegierter und im November/Dezember 1908 eine Evangelisationsreise durch Russland. Im 1. Weltkrieg setzte er sich mit der Gemeinde in besonderem Maße für russische Kriegsgefangene ein. Er war Mitbegründer und von 1907-1921 Inspektor des Diakonissenhauses Tabea in Blankenese. 1921 wurde er in der Nachfolge von Johann Gerhard Lehmann zum Leiter der Christlichen Traktatgesellschaft in Kassel berufen. Die schon von seinem Vorgänger herausgegebene Kinderzeitung „Morgenstern“ und das Verteilblatt „Friedensboten“ stiegen auf später nie mehr erreichte Auflagenhöhen. Seine zahlreichen Traktate, Schriften und Bücher erreichten durch seinen volkstümlichen Stil und seine schriftstellerische Begabung insgesamt Millionenauflagen. In der NS-Zeit wurde er zum Gegner des Anpassungskurses des Bundes an das NS-Regime und Befürworter einer Solidarität mit der Bekennenden Kirche. Am 3. Juli 1939 wurde er von der Bundesleitung „beurlaubt“ und in den vorzeitigen Ruhestand geschickt, nachdem er von den NS-Behörden ein vollständiges Rede- und Schreibverbot erhalten hatte. Er erlebte den Verlust seiner kompletten Wohnung mit tausenden von Büchern und Schriften, den Verlust des Verlagshauses in Kassel durch die Bombenangriffe auf die Stadt - er befand sich zu diesem Zeitpunkt in Ostpreußen - , was zusammen mit dem ihm aufgezwungenen Ruhestand zu einem Verfall seiner körperlichen Kräfte führte. Danach wohnte er in Kassel-Oberzwehren, wo er auch begraben wurde.

Die Reich-Gottes-Theologie und die Erfahrungen der Erweckungs- und Heiligungsbewegung in England (Keswick-Konferenz 1905) „haben seinem Lebenswerk neben dem sozial-diakonischen Akzent die Prägung biblisch-orientierter persönlicher Frömmigkeit gegeben“ (Edwin Brandt). Aber eine weltflüchtige, nur der eigenen Heiligkeit nachstrebende Frömmigkeit, war ihm zutiefst fremd. „Sein besonderes Anliegen (war) der Weg zum Herzen des Arbeiters; in sozialistischen Bewegungen kannte man ihn als Freund, wo es ums Helfen ging, als schneidigen Gegner, wo man ohne Christus schaffen wollte“ (Martin Elsholz). In der NS-Zeit nutzte er mutig die noch verbliebenen Handlungsspielräume.

Er heiratete am 6.11.1901 Maria Novotny (1880-1949), die sprachbegabte und gebildete Tochter des Predigers Heinrich Novotny der Baptistengemeinde in Prag; mit ihr hatte er sieben Kinder. Drei seiner Söhne studierten evangelische Theologie und wurden ebenfalls Pastoren: Paul Flügge, Theophil Flügge und Rufus Flügge. (RF)

Nachruf von Martin Elsholz, in: Die Gemeinde 1948, Nr. 10, S. 78.

Kurzbiographie von Edwin Brandt, in: G.Balders (Hg.), Ein Herr, 1984, S. 345f.

Weitere ausführliche Kurzbiographie in wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_August_Fl%C3%BCgge

Grabstein Friedhof Kassel-Obc.a.fluegge-grabstein-2018.jpgerzwehren:

„Tagebuch“, bestehend aus einem großformatigen Sammelband mit Belegen aus eigenen Artikeln in Wahrheitszeuge, Friedensbote, Tabea-Zeitschrift sowie Traktaten und Konferenzberichten mit zahlreichen persönlichen Randbemerkungen, 1901-1909, 88 S. (Privatbesitz Eva-Maria Mascher, Weddel bei Braunschweig).

Hg. von Friedensbote (ein Sonntagsblatt) und Morgenstern (eine Kinderzeitung).

Selbständige Veröffentlichungen:

Große Denker und der größte Gedanke (Friedensboten-Bücherei Bd. I), Kassel o.J. (1910), 79 S.

Fang an mit Danken! (Friedensboten-Bücherei Bd. II, Kassel o.J. (um 1912/14), 2. Aufl. 1928, 77 S.

Gegenwartsnöte. Aus dem Zeitenspiegel der Tagespresse, Kassel o.J. (1912), 183 S.

Seltsame Bekehrungen (Friedensboten-Bücherei Bd. III), Kassel o.J. (1914?), 76 S.

Morgenstern-Bücherei Bd. II, Kassel o.J., S. 7ff („Jung bekehrt - nie verkehrt“, seine eigene Bekehrung).

Glaube und Tat (Friedensboten-Bücherei Bd. IV), Kassel o.J. (1921/24), 80 S. (Friedensbotenhefte Nr. 23, 25,26,27 und 29)

Werdet Seelengewinner, Kassel 1926, 4. erw. Aufl. 1934 (120 S.).

Winke für Mitarbeiter, Kassel 1926, 94 S.

Aus aller Welt, Kassel 1927, 79 S. (Morgenstern-Bücherei Bd. VIII).

Frauendienst (Friedensboten-Bücherei Bd. VI), Kassel o.J. (1928), 79 S.

Der Schriftforscher. Beiträge zur Erleichterung des Bibelstudiums, Kassel 1928 (420 S.).

Licht über die Zukunft (Friedensboten-Bücherei Bd. VIII), Kassel o.J. (1928), 78 S. (Friedensbotenhefte 6,7,5,30,65,21).

Praktisches Christentum (Friedensboten-Bücherei Bd. IX), Kassel 1928, 79 S. (Friedensbotenhefte 17,15,18,64,70,32).

(Hg), Sozialismus und Christentum (Friedensboten-Bücherei Bd. XII), Kassel 1928 (mit Beiträgen von O. Kufuß, R. Donat, F. Herbert Stead, W. G. Wilkins und Pfarrer Lempp, 80 S.; sein eigener Beitrag: Sozialismus und Christentum, 3-12; wieder abgedruckt in: R.Assmann/A.Liese (Hg), Baptismus und Sozialismus. Das Verhältnis der Baptisten zum Sozialismus in den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts. Studientag Berlin 2019 (Baptismus-Dokumentation 9), Elstal 2020, S. 172-181). (Friedensbotenhefte Nr. 16, 71, 66 und 52) (vgl. dazu Andreas Liese, in: ebenda, S. 21f)

Notschreie aus Russland. Sechzig Briefe von Augenzeugen, Kassel 1930 ((Auflage 14.000, Jahrbuch 1930, S. 16), 6., durch neueste Nachrichten ergänzte Auflage 1934/35 (160 S.).

Glaube an den persönlichen Gott, Kassel 1938, 3. vermehrte Aufl. 1939 (Aufl. 9.000, 160 S.).

Broschüren und Traktate:

Die Wahrheit über die Baptisten, 1906 und öfter; 9. Aufl. 1924 (41-45Tausend), 32 S.

(Broschüre) „Kaiserworte“ und „Unser Kaiser als Bekenner“ (Traktate der Reihe „Wegweiser“, Folge 54 und 58), Kassel o.J. (um 1906/08), je 4 S.

Diakonissenheim Tabea-Altona 1908 (Broschüre im Archiv Diakoniewerk Tabea, Hamburg, Sign. 9801).

Wie kann`s am schnellsten besser werden? Gedanken zur politischen Neuordnung, Zoar-Verlag Hamburg 1913, 16 S. (11.-20.Tausend).

Wege zur Lösung sozialer Fragen, Neuruppin o.J. (1913) (22 S.). (vgl. dazu Andreas Liese in: R.Assmann/A.Liese [Hg], Baptismus und Sozialismus. Das Verhältnis der Baptisten zum Sozialismus in den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts. Studientag Berlin 2019 [Baptismus-Dokumentation 9], Elstal 2020, S. 15)

Zeugnisse von hundert Theologen über die Taufe, Kassel 1913; 8. Aufl. 1933; Aufl. 1938: 40.000, 48 S.

Verbrecher am Volkswohl, Freies Blaues Kreuz Hamburg/Zuzugs- und Mitternachtsmission 2. vermehrte Aufl. 1913/14, 40 S (5-14Tausend).

Die religiöse Frage der Gegenwart: Kirche oder biblische Gemeinden?, Kassel 1914 (24 S.).

Suchet der Stadt Bestes! Erweiterter Sonderabdruck des letzten Kapitels aus Gegenwartsnöte, Kassel 1914 (32 S., 5. und 6.Tausend).

So wirst du glücklich werden, 9. Aufl. 1916, 28 S. (59-63 Tausend). Abdruck aus: Suchet der Stadt Bestes, 3. vermehrte Aufl., 32 S.

Wie kann´s am schnellsten besser werden? Gedanken zur politischen Neuordnung, Hamburg ca. 1919, 16 S.

Was uns not tut! Ein Wort an die Nachdenkenden unter unsern Zeitgenossen, Hamburg ca. 1919, 8 S.

Unsere Stellung zu den Gegenwartsnöten, Volkswacht-Verlag Hamburg 1919 (32 S.). Wieder abgedruckt in: Glaube und Tat, 1921/24, S. 18-31 (vgl. dazu R. Fleischer, Die deutschen Baptisten und ihr Verhalten zu Juden und Judenchristen, in: ZThG 23/2018, 62).

Kann ein Christ Sozialdemokrat sein? (Friedensbotenheft Nr. 76), Kassel 1929, 15 S.

Bolschewistische Christenverfolgung, Kassel 1930/31 (61Tausend).

Stalins Endziel: keinen Besitz, keine Ehe, keine Kirchen, keinen Glauben. Das Echo der russischen Notschreie, zusammengestellt aus deutschen Zeitschriften und Tageszeitungen (Friedensbotenheft Nr. 80), hg. v. d. Christl. Traktatgesellschaft Kassel 1931 (32 S., 56-65Tausend) (S. 2-12 Einleitung von C.A.Flügge, S. 12-31 Presseauszüge aus Reaktionen auf das Buch „Notschreie“).

Kein Frommer soll am Leben bleiben, Kassel 1932 (Traktat, Aufl. 10.000).

Fritz Erbe, der Märtyrer der Wartburg (Märtyrer-Zeugnisse Nr. 25), Kassel 1932 (Aufl. 10.000).

Bruderdienst von Brüdern in Not. Jüngerbriefe aus Rußland (Brücke zur Heimat, H. 24), Kassel 1934, 32 S.

Die Botschaft der Baptisten im Echo der Presse. Erklärungen führender Männer über religiöse Duldsamkeit im Neuen Deutschland, Kassel 1934, ³1935, 70 S. (dann von der Gestapo verboten) (vgl. dazu A. Strübind, Unfreie Freikirche, ²1995, S. 207 und R. Fleischer, Die deutschen Baptisten und ihr Verhalten zu Juden und Judenchristen, in: ZThG 23/2018, 63).

Zeitschriften-Artikel und andere Beiträge:

Regelmäßige Berichte über „Christliche Traktatgesellschaft“ und „Unsere Sonntagsschularbeit“ in den Jahrbüchern des Bundes der Baptistengemeinden 1922 bis 1939.

Die Bedeutung der Frauen für die Heidenmission (Auszug aus einem Vortrag), in: Tabea (Zeitschrift), Hamburg, Oktober 1901, S. 153f.

Kurzer Bericht über die 5. Konferenz des freikirchlichen Sonntagsschulbundes 19. - 21. Mai 1903 (Hamburg), 16 S.

Wales in Keswick, in: Wahrheitszeuge 1905, H. 27, S. 266f.

Diakonissenheim „Tabea“, in: Wahrheitszeuge 1909, Nr. 7 (13.2.1909).

Wirksame Methoden, Seelen für das Reich Gottes zu gewinnen, 1914 (Vortrag). Wieder abgedruckt in: Werdet Seelengewinner! Kassel (1926) 4. erweiterte Aufl. 1934, S. 7-16.

Was schulden wir unseren Kriegern? (zusammen mit Wilhelm Klingender und Walter Cimbal) Zuzugs- und Mitternachts-Mission, Hamburg 1915.

Mehr Ernst! Mehr Vertrauen! Zwei Vorträge von Prof. C. Meinhof und Pred. C.A.Flügge, vom Bußtag 1916, 39 S.

Feldpost-Grüße, Hamburg 1917 (16 Blätter).

Geschichtliches zum Diakonissenhaus Tabea, in: Das baptistische Diakonissenwerk in Deutschland, Kassel 1920, S. 7-9 (Broschüre).

Nachruf für Robert Pusch in Jahrbuch 1929, S. 10.

Gemeinde und Sonntagschule, in: Wahrheitszeuge 1930, Nr. 47, S. 371-373.

Grußwort, in: Fünfter Baptisten-Welt-Kongreß. Deutscher Bericht des in Berlin vom 4. bis 10. August 1934 gehaltenen Kongresses, hg. v. W.Harnisch und P.Schmidt, Kassel 1934, S. 6f.

Hg, Sonntagsschullektionen für das Jahr 1936, Kassel, 96 S. (Archiv Oncken Verlag Kassel, jetzt Oncken-Archiv Elstal)

„Er wird dir geben, was dein Herz wünscht“ (Autobiographie), in: E.Thimm (Hg), Wunder der Gnade Gottes in unserem Leben. Gesammelte Zeugnisse, Bd. 2, Verlagsbuchhandlung Bethel, Hamburg (1940) ²1948, S. 23-29; auch als Broschüre, 7 S.

Maria Flügge: Frauenarbeit, die erfreut, in: Frauendienst (Friedensboten-Bücherei, Bd. VI), hg. v. C.A.Flügge, Kassel 1928, S. 66-71.

Aufgaben der Mütter, ebenda, S. 71-73.

Dienst am Kinde, S. ebenda, S. 74-76.

weitere Veröffentlichungen v. C.A.Flügge siehe A.Giebel, Diakonie (Baptismus-Studien 1), 2000, S. 329.337.

F.W.Simoleit (Hg), Offizieller Bericht über den 1. Kongreß der europäischen Baptisten, Berlin 1908, S. 57; Täuferbote Oktober 1931, S. 9; Johannes Fleischer, in Täuferbote November 1931, S. 6 (Hinweis auf Flügges Buch ´Notschreie aus Rußland`); Täuferbote Nov./Dez. 1933, S. 6; Fünfter Baptisten-Welt-Kongreß. Deutscher Bericht des in Berlin vom 4. bis 10. August 1934 gehaltenen Kongresses, hg. v. W.Harnisch und P.Schmidt, Kassel 1934, S. 93; Jahrbuch 1939, S. 20.24; Martin Elsholz, Die Gemeinde 1948, Nr. 10, S. 78 (Nachruf); Fünfzig Jahre Diakonissenhaus Tabea 1899-1949 (Festschrift), S. 14.19; 125 Jahre J.G.Oncken-Verlag Kassel 1828-1953, S. 31.33f.37.38.40.50f; Donat, Ausbreitung, 1960, S. 128 (Vater H. T. Flügge); Dienet dem Herrn mit Freuden. 75 Jahre Dienst des Diakonissenmutterhauses Bethel, Berlin 1962, S. 48; Vor achtundzwanzig Jahren, in: Semesterzeitschrift 5, 1962, S. 20f (Zitate aus Flügges Schrift „Die Botschaft der Baptisten im Echo der Presse“, 1934, aber ohne Namensnennung); Heinz Szobries, Der deutsche Baptismus im Dritten Reich, in: Semesterzeitschrift 11, Kassel 1966, S. (17-20) 19; Hans Luckey, Das Leitbild des Predigers im Wandel unserer Geschichte, in: Semesterzeitschrift 15, Kassel 1968, S. (5-7) 6; Rufus Flügge/Ruth Halmos, Vater, du musst besser predigen! Erinnerungen zum 100. Geb. von C.A.Flügge, in: Die Gemeinde, 1976, Nr. 32-34; Karl Schütte, C. A. Flügge zum Gedächtnis, in: Tabea-Kalender 1977, S. 70-74; Die Gemeinde 1978, Nr. 19 (150 Jahre Oncken-Verlag), S. 14.16; Walter Feldkirch, C. A. Flügge - ein vorbildlicher Seelengewinner, in: Die Gemeinde 19/1981, S. 7; Wilhelm Hörmann, Auch diese Zeit ist Gottes Zeit. Erinnerungen, Wuppertal/Kassel 1981, S. 28; G. Balders (Hg), Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. 150 Jahre Baptistengemeinden in Deutschland 1834-1984. Festschrift, Wuppertal/Kassel 1984, S. 71.79f.82.93.125.345f (Werke und Lit.); Albertine Assor, Deine Augen sahen mich. Ungeschminkte Ansichten einer hamburgischen Mutterhaus-Oberin, Wuppertal und Kassel 1989, S. 74f; Festschrift 100 Jahre Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Hamburg-Eimsbüttel, 1990, S. 22-35. 40f. 60-66. 114-119; Volker Bohle, Theologischer Beitrag: Worte sind Zwerge, aber Beispiele Riesen. Zur sozial-diakonischen und politischen Verantwortung, in: Festschrift 100 Jahre Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Hamburg-Eimsbüttel, 1990, S. (60-71) 60-66; K. H. Voigt, Die Ev. Allianz als ökumenische Bewegung, Stuttgart 1990, S. 80; Stephan Holthaus, Fundamentalismus in Deutschland. Der Kampf um die Bibel im Protestantismus des 19. und 20. Jahrhunderts, Bonn 1993, S. 278.415; Andrea Strübind, Unfreie Freikirche, (1991) 2.Aufl. 1995, S. 96.135.147.167.171.191f.207.294.341; Kurt Jägemann, Erinnerungen an C. A. Flügge, in: Die Gemeinde 1996, Nr. 29-34; Wenn eure Kinder später einmal fragen. Festschrift 150 Jahre EFG Kassel-Möncheberg, 1997, S. 35 (Foto).37.63.75; Festschrift 100 Jahre Tabea 1899-1999, Hamburg 1999, S. 27f.31f.84.86-90.142f.146;

Astrid Giebel, Glaube, der in der Liebe tätig wird (Baptismus-Studien 1), Kassel 2000, Register bes. 162-165.337; Kurt Jägemann, Hinsehen und Handeln. Die Gründung der Sonntagsschule in der Hamburger Vorstadt St. Georg 1825. Entwicklungslinien im 19. Jahrhundert, Hg. Gemeindejugendwerk des BEFG, Elstal 2000, S. (8-58) 46-48.54.56.57; Franz Graf-Stuhlhofer, Öffentliche Kritik am Nationalsozialismus im Großdeutschen Reich. Leben und Weltanschauung des Wiener Baptistenpastors Arnold Köster (1896-1960), Neukirchen-Vluyn 2001, S. 38-44.48; Stephan Holthaus, „Unser Herr kommt!“ Endzeitkonzepte in den Freikirchen des 19. Jahrhunderts, in: Freikirchenforschung 11/2001, S. (100-119) 107; Zwischen Himmel und Erde. Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde München (Baptisten), hg. von Andrea und Kim Strübind, 2002, S. 81; Manfred Bärenfänger, Der Baptismus in Pommern, in: Freikirchenforschung 12/2002, S. (169-188) 184; Günter Balders, Vom Verhältnis des deutschen Baptismus zum historischen Pietismus, in: ThGespr 2003, H. 4 (Edwin Peter Brandt zum 60. Geburtstag), S. (135-165) 136; K. H. Voigt, Freikirchen in Deutschland (19. und 20. Jahrhundert) (Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen III/6), Leipzig 2004, S. 106; Baptists together in Christ 1905-2005. A hundred-year history of the Baptist World Alliance, Gen. Editor Richard V. Pierard, Virginia/USA 2005, p. 83.97; Arno Kallweit, Schleswigs Baptistenchronik 1856-2006 im Spiegel deutsch-dänischer Geschichte, Berlin 2006 (467 S.), S. 273; Ruth Albrecht u.a., Adeline Gräfin von Schimmelmann, adlig-fromm-exzentrisch, Neumünster 2011, S. 216f.457f; Karl Heinz Voigt, Die Freikirchen während der Weimarer Republik. Gemeinsames Wirken unter neuen Bedingungen, in: Freikirchenforschung 21/2012, S. (131-157) 152; R. Fleischer, Streit (Baptismus-Dokumentation Bd. 4), Elstal/Norderstedt 2014, S. 13f.15f.20.44.117.122.136.137.157f.163; Peter Muttersbach/Gotthard Wefel, Die Anfänge des Baptismus zwischen Harz und Heide, Norderstedt 2015, S. 163; Manfred Stedtler, Baptisten in der Weimarer Republik. Ihre Gedanken zu Politik und Gesellschaft, Bonn 2015, 2. Druck 2016, S. 77.79.121.141.148; Imanuel Baumann, Baptisten und 1918/19, in: Historische Zeitschrift 306 (2018) 2, S. (354-395) 364.389; Roland Fleischer, Die deutschen Baptisten und ihr Verhalten zu Juden und Judenchristen besonders in der Zeit des Nationalsozialismus, in: ZThG 23/2018, S. (53-77) 62f; R.Assmann/A.Liese (Hg), Baptismus und Sozialismus. Das Verhältnis der Baptisten zum Sozialismus in den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts. Studientag Berlin 2019 (Baptismus-Dokumentation 9), Elstal 2020, S. 15.17f.21-23.29.35.36.37.38.39.139; Carsten Claußen/Dirk Sager, Das Verhältnis von Christentum und Judentum - Eine Änderung in der „Rechenschaft vom Glauben“ erläutert, in: Theologisches Gespräch 2020, Heft 3, S. (107-126) 110.111; Erich Geldbach (Hg), Baptisten weltweit. Ursprünge, Entwicklungen, Theologische Identitäten (Die Kirchen der Gegenwart 7), Göttingen 2021 (Bensheimer Hefte 118), S. 175; Imanuel Baumann, Loyalitätsfragen. Glaubensgemeinschaften der täuferischen Tradition in den staatlichen Neugründungsphasen des 20. Jahrhunderts (Kirche-Konfession-Religion Bd. 78), Göttingen 2021, S. 44. A.101.50.58. A.144.123 A.341; R. Fleischer und F. Graf-Stuhlhofer (Hg), Theologie und Politik bei deutschsprachigen Baptisten in Südosteuropa. Dokumentation aus der Zeitschrift „Täufer-Bote“ 1930-42, Bonn 2021, S. 315 (= Täuferbote November 1931,6); vgl. auch wikipedia-Artikel Carl August Flügge (Evangelist).

Bildnachweis: Eva-Maria Mascher

  • carl_august_fluegge.1663834087.txt.gz
  • Zuletzt geändert: vor 18 Monaten
  • von rfleischer