carl_neuschaefer

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carl_neuschaefer [2021/03/18 11:28]
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 ===== Leben ===== ===== Leben =====
  
-{{  :carl_neuschaefer-stuttgart-1988.jpg?nolink&200x275|carl_neuschaefer-stuttgart-1988.jpg}}Er war Sohn eines Predigers. Als er 9 Jahre alt war, starb sein Vater. Aufgrund einer schweren Augenverletzung verlor er fast seine Sehfähigkeit, die nur durch eine komplizierte Operation erhalten werden konnte. Nun entschied er sich, "sein Leben ganz der Arbeit für die Sache des Reiches Gottes zu widmen" (Hans Rockel). Er studierte am Predigerseminar Hamburg 1899-1901. Von 1901 bis 1906 besuchte er Vorlesungen bei Adolf Schlatter in Tübingen, der ihn am stärksten theologisch geprägt hat; gleichzeitig war er Prediger in Tübingen-Zillhausen. Ab 1906 diente er der Baptistengemeinde Stuttgart. 1911 wurde er als Seminarlehrer nach Hamburg berufen, war seit 1922 Studiendirektor und ab 1939 Direktor. Neben Kirchen- und Missionsgeschichte war sein eigentliches Fach "die Auslegung der Evangelien und Paulinischen Briefe" (H. Rockel). Ab 1918/1920 arbeitete er im Vorstand des Diakonissenhauses Tabea mit, seit 1932 auch als Vorsitzender. Er diente als Ältester in der Gemeinde Hamburg-Böhmkenstraße. Er war Vorsitzender der baptistischen Missionsgesellschaft. Über den Baptismus hinaus engagierte er sich im Blankenburger Allianz-Komitee und als Mitglied in der Deutschen Christlichen Studenten-Vereinigung. Als er im Sommer 1943 in Hamburg ausgebombt wurde, kehrte er nach Zillhausen zurück, von wo aus er noch einige Dienste am nach Wiedenest evakuierten Seminar ausübte. Er starb 1946 im Marienhospital in Stuttgart und fand seine letzte Ruhestätte in Zillhausen.+{{  :carl_neuschaefer-stuttgart-1988.jpg?nolink&200x275|carl_neuschaefer-stuttgart-1988.jpg}}Er war Sohn eines Predigers. Als er 9 Jahre alt war, starb sein Vater. Aufgrund einer schweren Augenverletzung verlor er fast seine Sehfähigkeit, die nur durch eine komplizierte Operation erhalten werden konnte. Nun entschied er sich, "sein Leben ganz der Arbeit für die Sache des Reiches Gottes zu widmen" (Hans Rockel). Er studierte am Predigerseminar Hamburg 1899-1901. Von 1901 bis 1906 besuchte er Vorlesungen bei Adolf Schlatter in Tübingen, der ihn am stärksten theologisch geprägt hat; gleichzeitig war er Prediger in Tübingen-Zillhausen. Ab 1906 diente er der Baptistengemeinde Stuttgart. 1911 wurde er als Seminarlehrer nach Hamburg berufen, war seit 1922 Studiendirektor und ab 1939 Direktor. Neben Kirchen- und Missionsgeschichte war sein eigentliches Fach "die Auslegung der Evangelien und Paulinischen Briefe" (H. Rockel). Ab 1918/1920 gehörte er zum Vorstand des Diakonissenhauses Tabea, seit 1932 auch als Vorsitzender. Er diente als Ältester in der Gemeinde Hamburg-Böhmkenstraße. Er arbeitete im Vorstand der baptistischen Missionsgesellschaft mit. Über den Baptismus hinaus engagierte er sich im Blankenburger Allianz-Komitee und als Mitglied in der Deutschen Christlichen Studenten-Vereinigung. Als er im Sommer 1943 in Hamburg ausgebombt wurde, kehrte er nach Zillhausen zurück, von wo aus er noch einige Dienste am nach Wiedenest evakuierten Seminar ausübte. Er starb 1946 im Marienhospital in Stuttgart und fand seine letzte Ruhestätte in Zillhausen.
  
 Für ihn gilt, dass er die Rassenlehre des Nationalsozialismus unkritisch übernommen hat (Andrea Strübind, in: 100 Jahre Tabea [Festschrift], 1999, 106) auch das Urteil von Astrid Giebel: "Die unkritische Rezeption der NS-Ideologie bezüglich der Rassen- und Erbgesundheitslehre trat offen zutage" (A. Giebel, Glaube, der in der Liebe tätig wird [Baptismus-Studien 1], 2000, 242). Für ihn gilt, dass er die Rassenlehre des Nationalsozialismus unkritisch übernommen hat (Andrea Strübind, in: 100 Jahre Tabea [Festschrift], 1999, 106) auch das Urteil von Astrid Giebel: "Die unkritische Rezeption der NS-Ideologie bezüglich der Rassen- und Erbgesundheitslehre trat offen zutage" (A. Giebel, Glaube, der in der Liebe tätig wird [Baptismus-Studien 1], 2000, 242).
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 Die Bedeutung des Predigerseminars für seine Gemeinschaft, in: Wahrheitszeuge 1926, Nr. 5+6. Die Bedeutung des Predigerseminars für seine Gemeinschaft, in: Wahrheitszeuge 1926, Nr. 5+6.
  
-Die geschichtliche Verwirklichung, in: Reich Gottes und Gemeinde Jesu Christi. Referate, gehalten auf der Bundeskonferenz der deutschen Baptistengemeinden in Berlin 1927, Kassel 1927, S. 30-48. (//Er erwähnt Walter Rauschenbusch S. 34f//)+Die geschichtliche Verwirklichung, in: Reich Gottes und Gemeinde Jesu Christi. Referate, gehalten auf der Bundeskonferenz der deutschen Baptistengemeinden in Berlin 1927, Kassel 1927, S. 30-48. //Vgl. dazu: G.Balders (Hg), Ein Herr, 1984, S. 85// (//Neuschäfer erwähnt Walter Rauschenbusch S. 34f//).
  
 Die Vollmacht der Gemeinde Jesu. Ein Wort zu Mt 16, 13-20 und 18, 15-20, in: Hilfsbote 1928, H. 1, S. 6-9; H. 2, S. 25-28. Die Vollmacht der Gemeinde Jesu. Ein Wort zu Mt 16, 13-20 und 18, 15-20, in: Hilfsbote 1928, H. 1, S. 6-9; H. 2, S. 25-28.
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 ===== Literatur ===== ===== Literatur =====
  
-Täuferbote April 1941, S. 4.6 (//Bundesversammlung Berlin 1941)//; Paul Pohl, Rede zur Gedächtnisfeier unseres am 7.9.1946 heimgegangenen Vorsitzenden: Studiendirektor Carl Neuschäfer (Archiv Tabea-Diakoniewerk Hamburg, Sign. 9210); Kurzbericht aus dem Bundeshaus September 1946, S. 2: Nachruf von Schmidt/Harnack (siehe Nachlass Luckey, Oncken-Archiv Elstal); Aus der Schmiede (Otto Muske zum Heimgang von Carl Neuschäfer), in: Die Gemeinde 1946, Nr. 8, S. 60; E. Seckelmann, Abschied von Seminardirektor Carl Neuschäfer, in: Die Gemeinde 1946, Nr. 9, S. 6; Abschied von Seminardirektor Carl Neuschäfer, in: Die Gemeinde 1947, Nr. 1, S. 6; Paul Schmidt, Carl Neuschäfer zum Gedächtnis, in: Die Gemeinde 1947, Nr. 6, S. 46f; Fünfzig Jahre Diakonissenhaus Tabea 1899-1949 (Festschrift), S. 19.25.47; Hundert Jahre Baptistische Freikirche in Zillhausen und im Kreis Balingen 1850-1950. Festschrift, S. 23.28.29.37f (von Dr. Fritz Neuschäfer); 125 Jahre J.G.Oncken-Verlag Kassel 1828-1953, S. 31; H. Luckey, Auf den Spuren der Väter. Wirken und Wirkung der alten Seminarlehrer, in: Die Gemeinde 1955, S. (371-374) 373; Hans Rockel, Carl Neuschäfer zum Gedächtnis, in: Festschrift 75jähriges Jubiläum des Predigerseminars Hamburg-Horn 1955, S. 38-45 (außerdem S. 12.18.19.66f); Hans Luckey, Besinnliches zur Geschichte des Seminars, in: Festschrift 75jähriges Jubiläum des Predigerseminars Hamburg-Horn 1955, S. (11-25) 12.18.19; H. Luckey, J.G.Oncken, Kassel ³1958, S. 119 A.85; Hans Luckey, Das Leitbild des Predigers im Wandel unserer Geschichte, in: Semesterzeitschrift 15, Kassel 1968, S. (5-7) 6; H. Fehr, Vom Ausbildungskurs zum Theologischen Predigerseminar, Die Gemeinde 14/1971, S. 7.8; 15/1971, S. 6; Robert Kluttig, Geschichte der deutschen Baptisten in Polen 1858-1945, Winnipeg/Kanada 1973, S. 246; Erbaut auf einem Grunde. Eine Kurzfassung der Geschichte der Ev.-Freikirchlichen Gemeinden in Baden-Württemberg, bearbeitet v. Friedhelm Lorenz, 1979, S. 15.22.72.81; Rudolf Thaut, Das Seminar als Bundeswerk, in: Festschrift Hundert Jahre Theologisches Seminar des BEFG 1880-1980, hg. v. G. Balders, Wuppertal/Kassel 1980, S. (9-18) 16; Eduard Schütz, Das Seminar und die Theologie, in: ebenda, S. (19-36) 22.23; Wiard Popkes, Das Seminar als Ausbildungsinstitut. Geschichte und Stand des Studienprogramms, in: ebenda, S. (37-59) 39.40.42.56; Edwin Brandt, Zur Aufgabe der Kirchengeschichte im theologischen Unterricht, in: ebenda, S. (66-69) 67; Festschrift Hundert Jahre Theologisches Seminar des BEFG 1880-1980, hg. v. G. Balders, Wuppertal/Kassel 1980, S. 118.124.128.135.136.139f.141.161.186.235; G. Balders (Hg), Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. 150 Jahre Baptistengemeinden in Deutschland 1834-1984. Festschrift, Wuppertal/Kassel 1984, S. 63.85.136.354; Festschrift 150 Jahre Oncken-Gemeinde 1834-1984, Hamburg 1984, S. 57.96.105.141 (Foto); 150 Jahre Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Stuttgart 1838-1988, S. 14.25 (Foto).26.47; K. H. Voigt, Die Ev. Allianz als ökumenische Bewegung, Stuttgart 1990, S. 81; Stephan Holthaus, Fundamentalismus in Deutschland. Der Kampf um die Bibel im Protestantismus des 19. und 20. Jahrhunderts, Bonn 1993, S. 279f; Ernst Schrupp, Gott macht Geschichte. Die Bibelschule und das Missionshaus in Wiedenest, Wuppertal und Zürich 1995, S. 94; Andrea Strübind, Unfreie Freikirche, (1991) 2.Aufl. 1995, Register; Ulrich Wendel, Gemeinde in Kraft. Das Gemeindeverständnis in den Summarien der Apostelgeschichte, Neukirchen-Vluyn 1998, S. 60.135.296; Karl Heinz Voigt, Freikirchen und Ökumenische Bewegung. Die Bildung der Vereinigung Ev. Freikirchen zwischen Stockholm (1925) und Lausanne (1927), in: Freikirchenforschung 9/1999, S. (151-187) 176; Festschrift 100 Jahre Tabea 1899-1999, S. 32.41.44.62.90.91.95.106.116.143.144.146; Diabo&Lüllau, "Hoffentlich enttäuscht uns Hitler nicht". Briefe, Bilder, Berichte einer Predigerfamilie 1925-1960, hg. v. Uwe A. Gieske, Berlin 1999, S. 8.12.81.303; Astrid Giebel, Diakonie (Baptismus-Studien 1), Kassel 2000, S. 232f. 234.235.236.240; Kurt Jägemann, Hinsehen und Handeln. Die Gründung der Sonntagsschule in der Hamburger Vorstadt St. Georg 1825. Entwicklungslinien im 19. Jahrhundert, Hg. Gemeindejugendwerk des BEFG, Elstal 2000, S. (8-58) 42.56; Franz Graf-Stuhlhofer, Öffentliche Kritik am Nationalsozialismus im Großdeutschen Reich. Leben und Weltanschauung des Wiener Baptistenpastors Arnold Köster (1896-1960), Neukirchen-Vluyn 2001, S. 76; Horst Afflerbach, Die heilsgeschichtliche Theologie Erich Sauers, Wuppertal 2006 (543 S.), Register; Bernard Green, European Baptists and the Third Reich, Baptist Historical Society 2008, p. 59 (270 S.); Andrea Strübind, "Wir Christen unter Zuschauern." Die deutschen Baptisten und die Judenverfolgung in der Zeit der NS-Diktatur, in: D. Heinz (Hg), Freikirchen und Juden im „Dritten Reich“. Instrumentalisierte Heilsgeschichte, antisemitische Vorurteile und verdrängte Schuld, Göttingen 2011, S. 160 (= ZThG 23/2018, 86f); Roland Fleischer, Einführung: Zur Geschichte der Baptisten im Nationalsozialismus, in: ders., Der Streit über den Weg der Baptisten im Nationalsozialismus. Jacob Köbberlings Auseinandersetzung mit Paul Schmidt zu Oxford 1937 und Velbert 1946 (Baptismus-Dokumentation 4), 2014, S. (11-20) 11; Karl Heinz Voigt, Ökumene in Deutschland. Internationale Einflüsse und Netzwerkbildung - Anfänge 1848-1945, Göttingen 2014, Register; Andreas Liese, Im Feuersturm. Die Zerstörung des Predigerseminars vor 75 Jahren, in: Die Gemeinde 16/2018, S. 10f; vgl. auch wikipedia-Art. Carl Neuschäfer.+Täuferbote April 1941, S. 4.6 (//Bundesversammlung Berlin 1941)//; Paul Pohl, Rede zur Gedächtnisfeier unseres am 7.9.1946 heimgegangenen Vorsitzenden: Studiendirektor Carl Neuschäfer (Archiv Tabea-Diakoniewerk Hamburg, Sign. 9210); Kurzbericht aus dem Bundeshaus September 1946, S. 2: Nachruf von Schmidt/Harnack (siehe Nachlass Luckey, Oncken-Archiv Elstal); Aus der Schmiede (Otto Muske zum Heimgang von Carl Neuschäfer), in: Die Gemeinde 1946, Nr. 8, S. 60; E. Seckelmann, Abschied von Seminardirektor Carl Neuschäfer, in: Die Gemeinde 1946, Nr. 9, S. 6; Abschied von Seminardirektor Carl Neuschäfer, in: Die Gemeinde 1947, Nr. 1, S. 6; Paul Schmidt, Carl Neuschäfer zum Gedächtnis, in: Die Gemeinde 1947, Nr. 6, S. 46f; Fünfzig Jahre Diakonissenhaus Tabea 1899-1949 (Festschrift), S. 19.25.47; Hundert Jahre Baptistische Freikirche in Zillhausen und im Kreis Balingen 1850-1950. Festschrift, S. 23.28.29.37f (von Dr. Fritz Neuschäfer); 125 Jahre J.G.Oncken-Verlag Kassel 1828-1953, S. 31; H. Luckey, Auf den Spuren der Väter. Wirken und Wirkung der alten Seminarlehrer, in: Die Gemeinde 1955, S. (371-374) 373; Hans Rockel, Carl Neuschäfer zum Gedächtnis, in: Festschrift 75jähriges Jubiläum des Predigerseminars Hamburg-Horn 1955, S. 38-45 (außerdem S. 12.18.19.66f); Hans Luckey, Besinnliches zur Geschichte des Seminars, in: Festschrift 75jähriges Jubiläum des Predigerseminars Hamburg-Horn 1955, S. (11-25) 12.18.19; H. Luckey, J.G.Oncken, Kassel ³1958, S. 119 A.85; Hans Luckey, Das Leitbild des Predigers im Wandel unserer Geschichte, in: Semesterzeitschrift 15, Kassel 1968, S. (5-7) 6; H. Fehr, Vom Ausbildungskurs zum Theologischen Predigerseminar, Die Gemeinde 14/1971, S. 7.8; 15/1971, S. 6; Robert Kluttig, Geschichte der deutschen Baptisten in Polen 1858-1945, Winnipeg/Kanada 1973, S. 246; Erbaut auf einem Grunde. Eine Kurzfassung der Geschichte der Ev.-Freikirchlichen Gemeinden in Baden-Württemberg, bearbeitet v. Friedhelm Lorenz, 1979, S. 15.22.72.81; Rudolf Thaut, Das Seminar als Bundeswerk, in: Festschrift Hundert Jahre Theologisches Seminar des BEFG 1880-1980, hg. v. G. Balders, Wuppertal/Kassel 1980, S. (9-18) 16; Eduard Schütz, Das Seminar und die Theologie, in: ebenda, S. (19-36) 22.23; Wiard Popkes, Das Seminar als Ausbildungsinstitut. Geschichte und Stand des Studienprogramms, in: ebenda, S. (37-59) 39.40.42.56; Edwin Brandt, Zur Aufgabe der Kirchengeschichte im theologischen Unterricht, in: ebenda, S. (66-69) 67; Festschrift Hundert Jahre Theologisches Seminar des BEFG 1880-1980, hg. v. G. Balders, Wuppertal/Kassel 1980, S. 118.124.128.135.136.139f.141.161.186.235; G. Balders (Hg), Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. 150 Jahre Baptistengemeinden in Deutschland 1834-1984. Festschrift, Wuppertal/Kassel 1984, S. 63.85.136.354; Festschrift 150 Jahre Oncken-Gemeinde 1834-1984, Hamburg 1984, S. 57.96.105.141 (Foto); 150 Jahre Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Stuttgart 1838-1988, S. 14.25 (Foto).26.47; K. H. Voigt, Die Ev. Allianz als ökumenische Bewegung, Stuttgart 1990, S. 81; Stephan Holthaus, Fundamentalismus in Deutschland. Der Kampf um die Bibel im Protestantismus des 19. und 20. Jahrhunderts, Bonn 1993, S. 279f; Ernst Schrupp, Gott macht Geschichte. Die Bibelschule und das Missionshaus in Wiedenest, Wuppertal und Zürich 1995, S. 94; Andrea Strübind, Unfreie Freikirche, (1991) 2.Aufl. 1995, Register; Ulrich Wendel, Gemeinde in Kraft. Das Gemeindeverständnis in den Summarien der Apostelgeschichte, Neukirchen-Vluyn 1998, S. 60.135.296; Karl Heinz Voigt, Freikirchen und Ökumenische Bewegung. Die Bildung der Vereinigung Ev. Freikirchen zwischen Stockholm (1925) und Lausanne (1927), in: Freikirchenforschung 9/1999, S. (151-187) 176; Festschrift 100 Jahre Tabea 1899-1999, S. 32.41.44.62.90.91.95.106.116.143.144.146; Diabo&Lüllau, "Hoffentlich enttäuscht uns Hitler nicht". Briefe, Bilder, Berichte einer Predigerfamilie 1925-1960, hg. v. Uwe A. Gieske, Berlin 1999, S. 8.12.81.303; Astrid Giebel, Diakonie (Baptismus-Studien 1), Kassel 2000, S. 232f. 234.235.236.240; Kurt Jägemann, Hinsehen und Handeln. Die Gründung der Sonntagsschule in der Hamburger Vorstadt St. Georg 1825. Entwicklungslinien im 19. Jahrhundert, Hg. Gemeindejugendwerk des BEFG, Elstal 2000, S. (8-58) 42.56; Franz Graf-Stuhlhofer, Öffentliche Kritik am Nationalsozialismus im Großdeutschen Reich. Leben und Weltanschauung des Wiener Baptistenpastors Arnold Köster (1896-1960), Neukirchen-Vluyn 2001, S. 76; Horst Afflerbach, Die heilsgeschichtliche Theologie Erich Sauers, Wuppertal 2006 (543 S.), Register; Bernard Green, European Baptists and the Third Reich, Baptist Historical Society 2008, p. 59 (270 S.); Andrea Strübind, "Wir Christen unter Zuschauern." Die deutschen Baptisten und die Judenverfolgung in der Zeit der NS-Diktatur, in: D. Heinz (Hg), Freikirchen und Juden im „Dritten Reich“. Instrumentalisierte Heilsgeschichte, antisemitische Vorurteile und verdrängte Schuld, Göttingen 2011, S. 160 (= ZThG 23/2018, 86f); Roland Fleischer, Einführung: Zur Geschichte der Baptisten im Nationalsozialismus, in: ders., Der Streit über den Weg der Baptisten im Nationalsozialismus. Jacob Köbberlings Auseinandersetzung mit Paul Schmidt zu Oxford 1937 und Velbert 1946 (Baptismus-Dokumentation 4), 2014, S. (11-20) 11; Karl Heinz Voigt, Ökumene in Deutschland. Internationale Einflüsse und Netzwerkbildung - Anfänge 1848-1945, Göttingen 2014, Register; Roland Fleischer, Die deutschen Baptisten und ihr Verhalten zu Juden und Judenchristen besonders in der Zeit des Nationalsozialismus, in: ZThG 23/2018, S. (53-77) 56.58; Andreas Liese, Im Feuersturm. Die Zerstörung des Predigerseminars vor 75 Jahren, in: Die Gemeinde 16/2018, S. 10f; vgl. auch wikipedia-Art. Carl Neuschäfer.
  
 Bildnachweis: Festschrift EFG Stuttgart 1988 / Archiv EFG Stuttgart-Forststraße Bildnachweis: Festschrift EFG Stuttgart 1988 / Archiv EFG Stuttgart-Forststraße
  
  
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