carola_geiger

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carola_geiger [2023/12/22 19:03]
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carola_geiger [2024/03/27 16:22]
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 {{  :carola-geiger-1955.jpg?nolink&200x262|carola-geiger-1955.jpg}}Sie war Bundesjugendschwester seit 1951 (1953-1956) und erste Frau mit Lehrauftrag am Jugendseminar in Hamburg 1953-1956. Mit Jugendprediger Wilhard Becker u.a. arbeitete sie in der "Ruferarbeit", die als Mannschaftsarbeit begann. 1955 kündigte sie ihre Stellung im Bund und empfahlt dem Bund als ihre Nachfolgerin die begabte Jugendschwester Dorle Nowak//. //Am 1.5.1956 gründete und leitete sie den Missionarischen Berufstätigen-Ring (MBR) mit Sitz in Hannover, um Frauen anzuleiten im jeweiligen Beruf missionarisch tätig zu werden. Dem eingetragenen Verein gehörten nur ledige weibliche Berufstätige an, die in der Notsituation der Nachkriegszeit alleinlebende Frauen betreuten. 1960 kaufte sie das Waldcafé in Rotenburg/Fulda und machte das "Haus der Begegnung" zu einem Ort der Seelsorge und des ganzheitlichen christlichen Lebensstils. Seit 1973 wurden Fachtagungen für Ärzte, Juristen, Lehrer, Sozialarbeiter und Verantwortliche in Wirtschaft und Gemeinde durchgeführt. (2015 musste das Haus aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen werden.) Sie wird gewürdigt als "Wegbereiterin für die volle Anerkennung des geistlichen Dienstes der Frau" sowie als "Pionierin, die neue Räume aufgeschlossen hat" (Eckard Schaefer). Einer ihrer Grundsätze war: "Mitarbeiter sind wichtiger als Millionen Mark". Sie hatte ein starkes Gottvertrauen und setzte auf die "Rabenversorgung" nach dem Propheten Elia. (//RF// //nach Mitteilungen von Margarete Jelten//) {{  :carola-geiger-1955.jpg?nolink&200x262|carola-geiger-1955.jpg}}Sie war Bundesjugendschwester seit 1951 (1953-1956) und erste Frau mit Lehrauftrag am Jugendseminar in Hamburg 1953-1956. Mit Jugendprediger Wilhard Becker u.a. arbeitete sie in der "Ruferarbeit", die als Mannschaftsarbeit begann. 1955 kündigte sie ihre Stellung im Bund und empfahlt dem Bund als ihre Nachfolgerin die begabte Jugendschwester Dorle Nowak//. //Am 1.5.1956 gründete und leitete sie den Missionarischen Berufstätigen-Ring (MBR) mit Sitz in Hannover, um Frauen anzuleiten im jeweiligen Beruf missionarisch tätig zu werden. Dem eingetragenen Verein gehörten nur ledige weibliche Berufstätige an, die in der Notsituation der Nachkriegszeit alleinlebende Frauen betreuten. 1960 kaufte sie das Waldcafé in Rotenburg/Fulda und machte das "Haus der Begegnung" zu einem Ort der Seelsorge und des ganzheitlichen christlichen Lebensstils. Seit 1973 wurden Fachtagungen für Ärzte, Juristen, Lehrer, Sozialarbeiter und Verantwortliche in Wirtschaft und Gemeinde durchgeführt. (2015 musste das Haus aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen werden.) Sie wird gewürdigt als "Wegbereiterin für die volle Anerkennung des geistlichen Dienstes der Frau" sowie als "Pionierin, die neue Räume aufgeschlossen hat" (Eckard Schaefer). Einer ihrer Grundsätze war: "Mitarbeiter sind wichtiger als Millionen Mark". Sie hatte ein starkes Gottvertrauen und setzte auf die "Rabenversorgung" nach dem Propheten Elia. (//RF// //nach Mitteilungen von Margarete Jelten//)
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 +//Nachruf// in Die Gemeinde 17/2000, S. 31.
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  • von rfleischer