ekkehard_krajewski

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 ===== Leben ===== ===== Leben =====
  
-{{  :krajewski-ekkehard.jpg?nolink&200x292|krajewski-ekkehard.jpg}}Aus der Gemeinde Düsseldorf stammend studierte er von 1947 bis 1951 auf dem Predigerseminar in Hamburg, danach in Rüschlikon und arbeitete dort als wissenschaftlicher Assistent. 1956 wurde er von der Universität Zürich zum Dr. theol. promoviert mit einer Arbeit über den Zürcher Täuferführer Felix Mantz. Danach stand er von 1957 bis 1959 im Dienst als Gemeindeprediger in Zillhausen und seit 1959 in Braunschweig. Zum Schriftleiter der Zeitschrift „Die Gemeinde“ in Kassel wurde er ab 15. November 1963 berufen, schied aber April 1965 wieder aus der Schriftleitung aus und wurde noch im gleichen Jahr Pastor der zweisprachigen Gemeinde Rüschlikon/Schweiz mit Lehrauftrag "Christliche Ethik" am internationalen baptistischen Seminar in Rüschlikon. Die ev.-freikirchlichen Akademietagungen Anfang der 60er Jahre gestaltete er zusammen mit E.Schütz und G.Wieske. Heute nicht mehr bekannte Gründe veranlassten ihn zur evangelischen Landeskirche im Rheinland überzutreten. Ab 1.5.1967 war er Pfarrer der ev. Lutherkirchengemeinde Düsseldorf, wo er am 7.5.1967 ordiniert wurde. Seit 1975 arbeitete er als Pfarrer im Oberbergischen in Nümbrecht bis zum Ruhestand 1984.+{{  :krajewski-ekkehard.jpg?nolink&200x292|krajewski-ekkehard.jpg}}Aus der Gemeinde Düsseldorf stammend studierte er von 1947 bis 1951 auf dem Predigerseminar in Hamburg, danach in Rüschlikon und arbeitete dort als wissenschaftlicher Assistent. Vermutlich verbrachte er ein Studienjahr in Boston/USA, wo er ein theologisches Examen ablegte. 1956 wurde er von der Universität Zürich zum Dr. theol. promoviert mit einer Arbeit über den Zürcher Täuferführer Felix Mantz. Danach stand er von 1957 bis 1959 im Dienst als Gemeindeprediger in Zillhausen und seit 1959 in Braunschweig. Zum Schriftleiter der Zeitschrift „Die Gemeinde“ in Kassel wurde er ab 15. November 1963 berufen, schied aber April 1965 wieder aus der Schriftleitung aus und wurde noch im gleichen Jahr Pastor der zweisprachigen Gemeinde Rüschlikon/Schweiz mit Lehrauftrag "Christliche Ethik" am internationalen baptistischen Seminar in Rüschlikon. Die ev.-freikirchlichen Akademietagungen Anfang der 60er Jahre gestaltete er zusammen mit E.Schütz und G.Wieske. Heute nicht mehr bekannte Gründe veranlassten ihn zur evangelischen Landeskirche im Rheinland überzutreten. Ab 1.5.1967 war er Pfarrer der ev. Lutherkirchengemeinde Düsseldorf, wo er am 7.5.1967 ordiniert wurde. Seit 1975 arbeitete er als Pfarrer im Oberbergischen in Nümbrecht bis zum Ruhestand 1984.
  
 Er war seit 1956 verheiratet mit Bodil, geb. Nörgaad und hatte mit ihr zwei Kinder. (//RF//) Er war seit 1956 verheiratet mit Bodil, geb. Nörgaad und hatte mit ihr zwei Kinder. (//RF//)
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-Festschrift zum 75jährigen Jubiläum des Predigerseminars 1955, S. 61; Fritz Blanke, Brüder in Christo. Die Geschichte der ältesten Täufergemeinde (Zollikon 1525), Zwingli-Verlag Zürich 1955, S. ?; Neudruck Schleife-Verlag CH-Winterthur, März 2003, S. 107; Torsten Bergsten, Der heutige Stand der Hubmaier-Forschung, in: J. Meister (Hg), Bericht über den Kongress der Europäischen Baptisten 26.-31.Juli 1958 in Berlin, Kassel 1959, S. (177-186) 179; Herbert Caspari, Erste Ev.-Freikirchliche Akademietagung, in: Semesterzeitschrift 3, Kassel 1961, S. 28; Wolfgang Link, Zweite evangelisch-freikirchliche Akademietagung in Münster, in: Semesterzeitschrift 4, 1962, S. 39; Heinold Fast (Hg), Der linke Flügel der Reformation. Glaubenszeugnisse der Täufer, Spiritualisten, Schwärmer und Antitrinitarier (Klassiker des Protestantismus Bd. IV), Bremen 1962, S 2.11.28.428f; John C. Wenger, Die dritte Reformation. Kurze Einführung in Geschichte und Lehre der Täuferbewegung, Oncken Verlag Kassel 1963, S. 128 (Bibliographie); Otto Johns, Veränderungen im Oncken-Verlag, in: Die Gemeinde 37/1963, S. 7f; Hans Fehr, Wechsel in der Schriftleitung, in: Die Gemeinde 48/1963, S. 8; Guy F. Hershberger, Das Täufertum. Erbe und Verpflichtung (Die Kirchen der Welt, Reihe B, Bd. II), Stuttgart 1963 (The Recovery of the Anabaptist Vision, 1957), S. 57; Die Baptisten (Die Kirchen der Welt Bd. 2), hrsg. v. J.D. Hughey, Stuttgart 1964, S. 265; Franklin H. Littell, Das Selbstverständnis der Täufer (The Anabaptist View of the Church), Kassel 1966, S. 31.244; Gemeindebrief der ev. Lutherkirchen-Gemeinde in Düsseldorf Nr. 64 vom April 1967;+Festschrift zum 75jährigen Jubiläum des Predigerseminars 1955, S. 61; Fritz Blanke, Brüder in Christo. Die Geschichte der ältesten Täufergemeinde (Zollikon 1525), Zwingli-Verlag Zürich 1955, S. ?; Neudruck Schleife-Verlag CH-Winterthur, März 2003, S. 107; Gunnar Westin, Geschichte des Freikirchentums. Der Weg der freien christlichen Gemeinden durch die Jahrhunderte, (Uppsala 1954) Kassel (1956) ²1958, S. 324; Torsten Bergsten, Der heutige Stand der Hubmaier-Forschung, in: J. Meister (Hg), Bericht über den Kongress der Europäischen Baptisten 26.-31.Juli 1958 in Berlin, Kassel 1959, S. (177-186) 179; 
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 +Herbert Caspari, Erste Ev.-Freikirchliche Akademietagung, in: Semesterzeitschrift 3, Kassel 1961, S. 28; Wolfgang Link, Zweite evangelisch-freikirchliche Akademietagung in Münster, in: Semesterzeitschrift 4, 1962, S. 39; Heinold Fast (Hg), Der linke Flügel der Reformation. Glaubenszeugnisse der Täufer, Spiritualisten, Schwärmer und Antitrinitarier (Klassiker des Protestantismus Bd. IV), Bremen 1962, S 2.11.28.428f; John C. Wenger, Die dritte Reformation. Kurze Einführung in Geschichte und Lehre der Täuferbewegung, Oncken Verlag Kassel 1963, S. 128 (Bibliographie); Otto Johns, Veränderungen im Oncken-Verlag, in: Die Gemeinde 37/1963, S. 7f; Hans Fehr, Wechsel in der Schriftleitung, in: Die Gemeinde 48/1963, S. 8; Guy F. Hershberger, Das Täufertum. Erbe und Verpflichtung (Die Kirchen der Welt, Reihe B, Bd. II), Stuttgart 1963 (The Recovery of the Anabaptist Vision, 1957), S. 57; Die Baptisten (Die Kirchen der Welt Bd. 2), hrsg. v. J.D. Hughey, Stuttgart 1964, S. 265; Franklin H. Littell, Das Selbstverständnis der Täufer (The Anabaptist View of the Church), Kassel 1966, S. 31.244; Gemeindebrief der ev. Lutherkirchen-Gemeinde in Düsseldorf Nr. 64 vom April 1967;
  
 125 Jahre Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Baptistengemeinde Zillhausen. Festschrift zum Gemeindejubiläum 1975, Grußwort vor S. 1 dann 76f.79.99.103; Evangelische Kirchengemeinde Nümbrecht (Hg), Streiflichter. Festschrift zum 150. Geb. von Jakob Engels (1826-1897) Pfarrer zu Nümbrecht, 1976, S. 48; Siegfried Großmann, Haushalter der Gnade Gottes. Von der charismatischen Bewegung zur charismatischen Erneuerung der Gemeinde, Wuppertal und Kassel 1977, S. 207; Erbaut auf einem Grunde. Eine Kurzfassung der Geschichte der Ev.-Freikirchlichen Gemeinden in Baden-Württemberg, bearbeitet v. Friedhelm Lorenz, 1979, S. 15; 125 Jahre Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Baptistengemeinde Zillhausen. Festschrift zum Gemeindejubiläum 1975, Grußwort vor S. 1 dann 76f.79.99.103; Evangelische Kirchengemeinde Nümbrecht (Hg), Streiflichter. Festschrift zum 150. Geb. von Jakob Engels (1826-1897) Pfarrer zu Nümbrecht, 1976, S. 48; Siegfried Großmann, Haushalter der Gnade Gottes. Von der charismatischen Bewegung zur charismatischen Erneuerung der Gemeinde, Wuppertal und Kassel 1977, S. 207; Erbaut auf einem Grunde. Eine Kurzfassung der Geschichte der Ev.-Freikirchlichen Gemeinden in Baden-Württemberg, bearbeitet v. Friedhelm Lorenz, 1979, S. 15;
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