elisabeth_fluegge

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 ====== Elisabeth Flügge ====== ====== Elisabeth Flügge ======
  
-**Elisabeth Flügge**, **geb. Hoof** (* 24. Januar 1910 in den Niederlanden; † 15. März 2010 in Weltersbach) war ausgebildete Lehrerin, eine Schwiegertochter von __ C. A. Flügge __ und langjährige Vorsitzende im Frauendienst des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden von 1965 bis 1981. +**Elisabeth Flügge**, **geb. Hoof** (* 24. Januar 1910 in den Niederlanden; † 15. März 2010 in Weltersbach) war ausgebildete Lehrerin, eine Schwiegertochter von C. A. Flügge und langjährige Vorsitzende im Frauendienst des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden von 1965 bis 1981.
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 ===== Leben ===== ===== Leben =====
  
-{{  :elisabeth-fluegge.jpg?nolink&200x264|ASCII}}{{  :elisabeth-fluegge-5.jpg?nolink&180x262|ASCII}}Sie stammte aus den Niederlanden und erhielt eine Ausbildung als Lehrerin. Sie heiratete den Baptistenpastor Paul Flügge (1907-1952), einen Sohn von __C. A. Flügge,__ und diente mit ihm in den Gemeinden Bremerhaven-Lehe 1935-1939, Hannover seit 1939 und Einbeck/Salzgitter-Bad. 1952 verunglückte ihr Mann tödlich bei einem Motorradunfall in Lüdenscheid. Dennoch ließ sie sich von 1953-1964 als Reisesekretärin des Frauendienstes im BEFG in den Dienst stellen. 1965 nach dem Tod von Marianne Bambey wurde sie zur 1. Vorsitzenden gewählt und übte diesen Dienst bis 1976/81 aus. 1962-1967 war sie Präsidentin des Frauenwerks der Europäisch-Baptistischen Föderation sowie Vorstandsmitglied in der Frauenarbeit des Baptistischen Weltbundes. „Viele Frauen wurden insbesondere durch ihre Schulungsarbeit gefördert. Elisabeth Flügge war eine Mutter in Christus“ (Regina Claas). Seit 1981 lebte sie im baptistischen Diakoniewerk „Pilgerheim Weltersbach“ in Leichlingen/Rheinland, wo sie auch auf dem Friedhof des Pilgerheims beerdigt wurde. (//Hartmut Wahl/RF//) +{{  :elisabeth-fluegge.jpg?nolink&200x264|ASCII}}{{  :elisabeth-fluegge-5.jpg?nolink&180x262|ASCII}}Sie stammte aus den Niederlanden und erhielt eine Ausbildung als Lehrerin. Sie heiratete den Baptistenpastor Paul Flügge (1907-1952), einen Sohn von C. A. Flügge__,__ und diente mit ihm in den Gemeinden Bremerhaven-Lehe 1935-1939, Hannover seit 1939 und Einbeck/Salzgitter-Bad. 1952 verunglückte ihr Mann tödlich bei einem Motorradunfall in Lüdenscheid. Dennoch ließ sie sich von 1953-1964 als Reisesekretärin des Frauendienstes im BEFG in den Dienst stellen. 1965 nach dem Tod von Marianne Bambey wurde sie zur 1. Vorsitzenden gewählt und übte diesen Dienst bis 1976/81 aus. 1962-1967 war sie Präsidentin des Frauenwerks der Europäisch-Baptistischen Föderation sowie Vorstandsmitglied in der Frauenarbeit des Baptistischen Weltbundes. „Viele Frauen wurden insbesondere durch ihre Schulungsarbeit gefördert. Elisabeth Flügge war eine Mutter in Christus“ (Regina Claas). Seit 1981 lebte sie im baptistischen Diakoniewerk „Pilgerheim Weltersbach“ in Leichlingen/Rheinland, wo sie auch auf dem Friedhof des Pilgerheims beerdigt wurde. (//Hartmut Wahl/RF//)
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 ===== Quellen ===== ===== Quellen =====
  
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 Zeitzeugen-Interview in Leichlingen vom 5.4.1999 (Oncken-Archiv Elstal). Zeitzeugen-Interview in Leichlingen vom 5.4.1999 (Oncken-Archiv Elstal).
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 ===== Veröffentlichungen ===== ===== Veröffentlichungen =====
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 Schöpfen und Weitergeben, in: J. Meister (Hg), Bericht über den Kongress der Europäischen Baptisten 26.-31.Juli 1958 in Berlin, Kassel 1959, S. 149-151. Schöpfen und Weitergeben, in: J. Meister (Hg), Bericht über den Kongress der Europäischen Baptisten 26.-31.Juli 1958 in Berlin, Kassel 1959, S. 149-151.
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 +Die Frauen auf dem Weltkongreß der Baptisten in Miami Beach, in: Die Gemeinde 1965, Nr. 30, S. 13f.
  
 Das Frauenleitbild, in: Semesterzeitschrift 16, Kassel 1968, S. 3f. Das Frauenleitbild, in: Semesterzeitschrift 16, Kassel 1968, S. 3f.
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 Rückblick, in: Frauendienst im BEFG in Deutschland, 70 Jahre, o.J. (1997), S. 40. Rückblick, in: Frauendienst im BEFG in Deutschland, 70 Jahre, o.J. (1997), S. 40.
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 ===== Literatur ===== ===== Literatur =====
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