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Ernst Merten

Ernst Merten (* 25. Januar 1868 in Windhagen bei Gummersbach; † 7. April 1948 ebenda) war Prediger im Rheinland, Bundesevangelist und Gründer des Pilgerheims Weltersbach.

1885 machte er eine Lehre bei einem Bäckermeister in Berghausen. 1887 ließ er sich durch Wilhelm Seynsche taufen und wurde Mitglied der Freien ev. Gemeinde Gummersbach. 1890-1894 absolvierte er die Ausbildung am Seminar in St. Chrischona (Basel). Zunächst arbeitete er als landeskirchlicher Missionar in Bergheim/Waldeck, dann ab 1898 in der Baptistengemeinde Derschlag. Von 1902 bis 1908 diente er als baptistischer Prediger in Elberfeld. 1906 gründete er die Firma Merten in Gummersbach mit seinen Brüdern August (1872-1931) und Emil (1879-1953). Seit 1908 war er Bundesevangelist, von 1912-1937 wieder in Wuppertal-Barmen und Vereinigungsleiter der Rheinisch-Westfälischen Vereinigung. 1927 wurde durch seine maßgebliche Initiative und Förderung das Pilgerheim Weltersbach gegründet. (RF/Hartmut Wahl)

Unveröffentlichte Kurzbiographie von Günter Balders von 1984.

„Ein baptistischer Pionier, Seelsorger und Ältester im Oberbergischen“ [= Fritz Decker], in: Die Rheinische Traube, 1913, S.27-30.39-43. 54-57.

„Erinnerungen“, in: Die Rheinische Traube, vom 1.3. bis 1.12.1927.

„Fünfzig Jahre Homburger Brüder“ [= Wilhelm Seynsche, Albrecht Jakobs, August Noss, Wilhelm Bergerhof, Wilhelm Mortsiefer, Karl Seynsche, Wilhelm Lang, Wilhelm Noss], in: Die Rheinische Traube, 1.3.1932, S. 4-7.

Um unsere künftige Gemeindegestaltung, Rheinische Traube Nr. 1, 1934 (4 Seiten).

Herausgeber der Evangelisationszeitschrift „Königsbotschaft“.

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  • von rfleischer