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Hellmut Müller

Hellmut Müller (* 1. März 1930 in Gamzlin/Mecklenburg; † 1. Oktober 1990 in Eisenhüttenstadt) war Pastor in Jena, Frankfurt/Oder und Leipzig und Lehrer am Seminar in Buckow.

Er war Enkel des legendären „Vater Müller“ (Emil Müller ). Als 20-Jähriger ließ er sich taufen und wurde 1952-1953 Gemeindehelfer in Schwerin. 1953-1956 besuchte er das Predigerseminar in Hamburg. Dann diente er von 1956-61 als Prediger in Jena. 1961-1969 wirkte er als Lehrer am Theologischen Seminar Buckow (Unterrichtsfächer Exegesen, Geschichte Israels, Griechisch und Kirchengeschichte) und gründete mit den Bethel-Diakonissen die Gemeinde Buckow. 1969-1983 war er Pastor in Frankfurt/Oder sowie Gastdozent (Griechisch und Kirchengeschichte) in Buckow. 1983-90 diente er als Pastor in Leipzig, Bernhard-Göring-Str.. 1988 wurde er Vorsitzender des Vertrauensrates der Pastorenschaft und 1990 noch Pastor in der Neulandgemeinde Eisenhüttenstadt. Er heiratete 1956 Charlotte geb. Herkt und bekam mit ihr sechs Kinder. (Reinhard Assmann)

Nachlass Hellmut Müller, Oncken-Archiv Elstal.

„Weil nun mein Herz auf beiden Seiten schlägt. Zum Miteinander von Gemeinde und Seminar“, in: Adolf Pohl (Hg.), Die Ernte ist groß. 25 Jahre Theologisches Seminar des BEFG in der DDR in Buckow. 1959-1984, Berlin 1983, S. 66-69.

Biografien der Täuferzeit, des Baptismus und der Brüderbewegung, in: Oncken-Archiv A 3.3.02 Ev. Versandbuchhandlung O. Ekelmann Nachf.

Abschlussbericht des Arbeitskreises Geschichte, 1972 (Oncken-Archiv Elstal).

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  • von rfleischer