hermann_liebig

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hermann_liebig [2021/09/20 10:26]
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 **Hermann Liebig** (* 21. Dezember 1839 in Bernstein/Neumark; † 18. Juli 1914 in Berlinchen) war Malermeister, Handwerkermissionar und Spurgeon-Übersetzer. Auf vielfältige Weise arbeitete er im Bund mit. **Hermann Liebig** (* 21. Dezember 1839 in Bernstein/Neumark; † 18. Juli 1914 in Berlinchen) war Malermeister, Handwerkermissionar und Spurgeon-Übersetzer. Auf vielfältige Weise arbeitete er im Bund mit.
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-{{  :hermann_liebig_1839_bis_1914.jpeg?nolink&150x216}}Der gelernte Maler arbeitete ab 1861 als "Handwerkermissionar" in Magdeburg. 1856 war er von __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>J. Wiehler</font>__ in Reetz getauft worden. 1865 Besuch des Missionskurses in Hamburg, danach wieder in Magdeburg als Missionar. 1867 Heirat, 1868 Prediger in Lübeck, ab 1872 in Stettin. Dort entfaltete er eine reiche Tätigkeit. Er gab seit 1881 den „Hülfsboten“, eine homiletische Quartalsschrift, heraus zusammen mit __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Joseph Lehmann</font>__. Liebig übersetzte zahlreiche Predigten C. H. Spurgeons, die in Sammelbänden im Oncken-Verlag erschienen. (Er hatte zu diesem Zweck im Selbststudium englisch lesen - aber nie sprechen - gelernt.) Er war ein gefragter Konferenzredner. Der Vereinigten Bundesverwaltung und der Schulkommission gehörte er ab 1882 an, von 1897 bis 1903 als Vorsitzender der Vereinigten Bundesverwaltung. 1900-1912 war er Vorsitzender der Seminarverwaltung des Bundes. Daneben gehörte Liebig zur Liederbuchkommission und zum Bundesmissionsausschuss. Im Aufsichtsrat der Kamerunmission (Verwaltung deutscher Baptistenmissionen) führte er den Vorsitz. Hermann Liebig hat den Baptismus um die Jahrhundertwende entscheidend mitgeprägt. (//Kurzbiographie von Frank Fornaçon, 1984, ergänzt//).+{{  :hermann_liebig_1839_bis_1914.jpeg?nolink&150x216|hermann_liebig_1839_bis_1914.jpeg}}Der gelernte Maler arbeitete ab 1861 als "Handwerkermissionar" in Magdeburg. 1856 war er von J. Wiehler in Reetz getauft worden. 1865 Besuch des Missionskurses in Hamburg, danach wieder in Magdeburg als Missionar. 1867 Heirat, 1868 Prediger in Lübeck, ab 1872 in Stettin. Dort entfaltete er eine reiche Tätigkeit. Er gab seit 1881 den „Hülfsboten“, eine homiletische Quartalsschrift, heraus zusammen mit Joseph Lehmann. Liebig übersetzte zahlreiche Predigten C. H. Spurgeons, die in Sammelbänden im Oncken-Verlag erschienen. (Er hatte zu diesem Zweck im Selbststudium englisch lesen - aber nie sprechen - gelernt.) Er war ein gefragter Konferenzredner. Der Vereinigten Bundesverwaltung und der Schulkommission gehörte er ab 1882 an, von 1897 bis 1903 als Vorsitzender der Vereinigten Bundesverwaltung. 1900-1912 war er Vorsitzender der Seminarverwaltung des Bundes. Daneben gehörte Liebig zur Liederbuchkommission und zum Bundesmissionsausschuss. Im Aufsichtsrat der Kamerunmission (Verwaltung deutscher Baptistenmissionen) führte er den Vorsitz. Hermann Liebig hat den Baptismus um die Jahrhundertwende entscheidend mitgeprägt. (//Kurzbiographie von Frank Fornaçon, 1984, ergänzt//).
  
 //Kurzbiographie von Frank Fornaçon, in: G.Balders (Hg), Ein Herr, 1984, S. 351.// //Kurzbiographie von Frank Fornaçon, in: G.Balders (Hg), Ein Herr, 1984, S. 351.//
  
 //Kurzbiographie in wikipedia: // [[https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Liebig|https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Liebig]] //Kurzbiographie in wikipedia: // [[https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Liebig|https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Liebig]]
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 +Herausgeber des "Hilfsboten" seit (zusammen mit Josef Lehmann).
  
 Die christliche Gemeinde: ihr Wert und Segen, Hamburg 1888 (16 S.) (//vgl. dazu Wiard Popkes, Gemeinde - Raum des Vertrauens. Neutestamentliche Beobachtungen und freikirchliche Perspektiven, Wuppertal und Kassel 1984 S. 164f).// Die christliche Gemeinde: ihr Wert und Segen, Hamburg 1888 (16 S.) (//vgl. dazu Wiard Popkes, Gemeinde - Raum des Vertrauens. Neutestamentliche Beobachtungen und freikirchliche Perspektiven, Wuppertal und Kassel 1984 S. 164f).//
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  • Zuletzt geändert: vor 4 Monaten
  • von rfleischer