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===== Leben ===== | ===== Leben ===== |
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<font 12pt/inherit;;black;;inherit>Er war ein Sohn von</font>__<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Julius Harnisch</font>__<font inherit/inherit;;black;;inherit>. Nach dem Besuch des Gymnasiums erlernte er das Holzbildhauerhandwerk und arbeitete als Kaufmann. 1886 wurde er von</font>__<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>F. W. Herrmann</font>__<font inherit/inherit;;black;;inherit>in Stuttgart getauft. Er übernahm eine leitende Position in der Viktoria-Versicherung in Berlin und wurde Diakon der Gemeinde Berlin-Schmidstraße. Als er 1889 nach Frankfurt übersiedelte, wurde er Ältester der Gemeinde. Er arbeitete in der Bundesverwaltung mit. Seine Vorträge auf Bundeskonferenzen waren richtungsweisend: 1912 Unsere Kinder mit höherer Schulbildung, 1921 Die Predigerfrage. Der Jünglingsbund hatte in ihm einen viel verehrten Vorsitzenden (1911-1920). Auch der Verwaltung deutscher Baptistenmissionen gehörte er an und führte einige Jahre die Geschäfte der Verlagskommission. 1921 zog er nach Düsseldorf. CKGE_TMP_i (RF nach einer 1984 erarbeiteten aber nicht veröffentlichten KB) CKGE_TMP_i</font> | {{ :paul_harnisch.jpg?nolink&200x298}}Der Sohn von __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Julius Harnisch</font>__ erhielt eine gute Schulbildung. Nach dem Gymnasiumsbesuch erlernte er das Holzbildhauerhandwerk, danach arbeitete er als Kaufmann. 1886 von __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>F. W. Herrmann</font>__ in Stuttgart getauft, ging er später zur Viktoria-Versicherung in Berlin, wo er in leitende Positionen aufrückte. Er war Diakon der Gemeinde Berlin-Schmidstraße und dann Ältester in Frankfurt, wohin er 1898 übergesiedelt war. Daneben war er leitendes Mitglied der verschiedenen Bundesverwaltungen. Seine Vorträge auf den Bundeskonferenzen waren richtungsweisend: 1912 Unsere Kinder mit höherer Schulbildung, 1921 Die Predigerfrage. Der Jünglingsbund hatte in ihm einen viel verehrten Vorsitzenden (1911-1920). Auch der Verwaltung deutscher Baptistenmissionen gehörte er an und führte einige Jahre die Geschäfte der Verlagskommission. 1921 zog er nach Düsseldorf. (//bisher unveröffentlichte Kurzbiographie von 1984)// |
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| ===== Veröffentlichungen ===== |
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| Verschiedene Artikel in Wahrheitszeuge, Hilfsbote und Wort und Werk. |
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| Frankfurt a.M., in: Wahrheitszeuge 1905, H. 49, S. 390f. |
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| Rundschau. Bedarf der Laie zur Erinnerung der christlichen Erkenntnis des Theologen? 16 Leitsätze aus einem Vortrag von Prof. D. Bornhäuser-Marburg, in: Hilfsbote 1909, S. 145f. |
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| Sprechsaal. Die Ausbildung und Fortbildung der "Helfer" in unseren Gemeinden, in: Hilfsbote 1909, S. 186-190. |
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| Die Geschichtlichkeiten des Johannes-Evangeliums, in: Hilfsbote 1910, S. 6-10. |
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| Literaturbericht. Ein neues Handbuch der neuesten Kirchengeschichte, in: Hilfsbote 1910, S. 10-14. |
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| Aus der Bundesarbeit, in: Wort und Werk 1912, Nr. 3, S. 42f. |
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| An die Freunde der Soldatenmission!, in: Wort und Werk 1912, Nr. 10, S. 156-157 (zusammen mit Johannes Rehr). |
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| Das Problem: unsere Kinder mit besserer Schulbildung, Kassel 1912 (31 S.). (//Vgl. dazu Siegfried Großmann, Freikirchenforschung 7/1997, S. 1//) |
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| Unsere Stellung zum "Spiritismus", in: Wahrheitszeuge 1920, H. 10, S. 76-78; H. 11, S. 83f. |
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| Unser Problem: die Predigerfrage. Referat für die Bundesversammlung in Altona 1921, Kassel 1921 (15 S.). |
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| Johann Gerhard Lehmann. Ein Nachruf, in: Wahrheitszeuge 1922, H. 19, S. 142f.; H. 20, S. 150. |
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| Lehr sie halten alles… (Matthäus 28, 20), in: Wahrheitszeuge 1922, H. 21, S. 153f. |
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| Sakrament und Bundesstiftung Jesu Christi, in: Wahrheitszeuge 1922, H. 42, S. 321. |
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| Gute Werke und Seligkeit aus Gnaden, in: Wahrheitszeuge 1922, H. 44, S. 337. |
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| Die "Heiligen" und die Gottesanbetung, in: Wahrheitszeuge 1922, H. 46, S. 353. |
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| Was uns Samuel Knappe war, in: Wahrheitszeuge 1923, H. 27, S. 198. |
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| Konferenz der Rheinisch-Westfälischen Vereinigung, in: Wahrheitszeuge 1923, H. 31, S. 230. |
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| Die Gemeinde - ein Bienenstock, in: Wahrheitszeuge 1923, H. 51/52, S. 381f; 1924, H. 1, S. 2f; H. 2, S. 14f. |
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| Festschrift zur 25. Versammlung des Bundes deutscher Baptistengemeinden, 1849-1924, Kassel 1924. |
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| 25jähriges Jubiläum unseres Schriftleiters (A. Hoefs), in: Wahrheitszeuge 1924, H. 26, S. 205. |
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| ===== Literatur ===== |
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| Jahrbuch 1925; Wahrheitszeuge 1925, Nr. 31 und 32; F.W.Simoleit, Paul Harnisch, in: Wahrheitszeuge 1925, Nr. 33, S. 258-260; Rheinische Traube 1925, Nr. 9; Jungbrunnen 1925, Nr. 9; Donat, Ausbreitung, Register; Hermann Gieselbusch, Das Ideal und das Leben. Überlegungen zum Verhältnis von Prediger und Gemeinde, in: Semesterzeitschrift 15, 1968, S. (2-4) 4; G. Balders (Hg), Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. 150 Jahre Baptistengemeinden in Deutschland 1834-1984. Festschrift, Wuppertal/Kassel 1984, S. 70; Siegfried Großmann, Freikirchen zwischen Bildungsfeindlichkeit und Bildungsbegeisterung, in: Freikirchenforschung 7/1997, S. 1. |
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| Bildnachweis: Oncken Verlag 1960 / Oncken-Archiv Elstal |
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