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Karl Reichardt

Karl Reichardt (* 28. Oktober 1899 in Mülheim/Ruhr; † 6. Februar 1976 ebenda) war Kommunalbeamter und stellvertretender Bundesdirektor im BEFG als Vertreter der Brüdergemeinden.

Karl Reichardt war verheiratet mit Emma Eickhoff. Aus der Ehe gingen zwei Kinder, Friedrich-Wilhelm und Brigitte, hervor. Er war Kommunalbeamter, erst in (Essen-)Kettwig, dann in Mülheim an der Ruhr. Zuletzt war er Verwaltungsrat im Mülheimer Tiefbauamt. Nach Ende des Krieges ging er kurze Zeit einer kaufmännischen Tätigkeit nach, bevor er in der Bruderhilfe (damalige Verteilung von Hilfsgütern ausländischer Brüdergemeinden für die deutschen Brüdergemeinden) tätig war. Hier leitete er die Bruderhilfe für die Vereinigung Westfalen. Von 1956 bis 1969 war er dann in der Nachfolge vonErich Wingenroth stellvertretender Bundesdirektor im BEFG. „Er war der letzte Vertreter der ‚Brüder‘ als Bundesdirektor im Bundeshaus“ (Jordy). Bedingt durch die Berufung zog er mit seiner Frau von Mülheim a. d. R. nach Bad Homburg v. d. Höhe. „Das Ende seiner Tätigkeit in Bad Homburg hatte wohl etwas mit seinem sich verschlechternden Gesundheitszustand zu tun“ (Kloppert). Er zog er dann wieder nach Mülheim, wo er 1976 starb. „In Mülheim war er vor und nach seiner Zeit in Bad Homburg Gemeindemitglied der Gemeinde in der Delle. Dort war er in den frühen Jahren für die Kassenverwaltung zuständig. Auch bei der Suche nach einem neuen Gemeindehaus nach Ende des 2. Weltkrieges - das alte Gemeindehaus war durch Bomben weitgehend zerstört worden und ein Wiederaufbau … nicht mehr möglich - konnte er - schon von Bad Homburg aus - durch seine Kontakte aus der früheren Tätigkeit im Mülheimer Rathaus behilflich sein, so dass unsere Gemeinde das jetzige, historische Gebäude an der Delle beziehen konnte“ (Kloppert). CKGE_TMP_i (Hartmut Wahl) CKGE_TMP_i

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