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Christoph Rode

Christoph Rode (* 11. Dezember 1833 in Heisa/Hessen; † 2. Dezember 1896 in (Hamburg-)Altona) war Schuhmacher und Missionar in Schleswig und erster Prediger in Altona, Mitarbeiter im Bund und Verfasser einer Schrift für den Religionsunterricht.

„Am 3. Mai 1857 wurde C. Rode in Schleswig von Br. Schlesier getauft. Auf Veranlassung der Gemeinde wurde er noch im selben Jahr in die Missionsschule Hamburg aufgenommen und 1860 als Missionar in Schleswig angestellt. Dort wirkte er neben Claus Peters, bis ihn die Gemeinde Altona 1872 als ihren ersten Prediger berief, der er dann bis zu seinem Tod diente. Besonderes Interesse zeigte Rode dem Religionsunterricht. 1881 unterrichtete er aushilfsweise an der Missionsschule im Fach Dogmatik. Einen Namen erwarb sich Rode als Sekretär der ´Schulkommission` unseres Bundes und als Mitglied des Missionskomitees der ´Nordwestlichen Vereinigung`. Außerdem war er beteiligt an der Gründung des Diakonissenmutterhauses ´Tabea`.“ Von Beruf war er Schuhmacher. Er war verheiratet mit Louise Reinke. (Bisher unveröffentlichte Kurzbiographie von Axel Steen von 1984, ergänzt)

Handbuch M. Jelten, 1997, S. 291.

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