verch_franziska

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rfleischer [Leben]
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rfleischer [Literatur]
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 ===== Leben ===== ===== Leben =====
  
-{{  :verch_franziska-2.jpg?nolink&200x346}}Als 12jährige kam sie zum Glauben. Sie trat 1904 in den Dienst des Diakonissenhauses Bethel ein. Von Eduard Scheve und Alfred Scheve erhielt sie Unterricht. Zur Ausbildung in Krankenpflege ging sie mit anderen Schwestern in die Charité. Danach war sie acht Jahre in der Einzelpflege/Privatpflege tätig. In der Zeit des Ersten Weltkriegs arbeitete sie in Königsberg in der Klinik von Geheimrat Gerber. 1921 übernahm sie mit drei anderen Schwestern die Knappschaftsarbeit in der Heilstätte Sülzhayn im Harz. Die zu pflegenden Lungenkranken, darunter viele Kommunisten, kamen zumeist aus dem mitteldeutschen Bergbau. Im Herbst 1921 half sie in Bad Berka/Thüringen mit bei der Umgestaltung eines Privatsanatoriums zu einem Genesungsheim für Bergleute. Nach einem halben Jahr wurde sie in die Leitung des Mutterhauses Berlin berufen. In diesem Dienst stand sie 32 Jahre als Oberin bis sie aus Gesundheitsgründen im September 1954 ihr Amt an ihre Nachfolgerin Sr. Eva Hertzer übergab. (//RF//)+{{  :verch_franziska-2.jpg?nolink&200x346|verch_franziska-2.jpg}}Als 12jährige kam sie zum Glauben. Sie trat 1904 in den Dienst des Diakonissenhauses Bethel ein. Von Eduard Scheve und Alfred Scheve erhielt sie Unterricht. Zur Ausbildung in Krankenpflege ging sie mit anderen Schwestern in die Charité. Danach war sie acht Jahre in der Einzelpflege/Privatpflege tätig. In der Zeit des Ersten Weltkriegs arbeitete sie in Königsberg in der Klinik von Geheimrat Gerber. 1921 übernahm sie mit drei anderen Schwestern die Knappschaftsarbeit in der Heilstätte Sülzhayn im Harz. Die zu pflegenden Lungenkranken, darunter viele Kommunisten, kamen zumeist aus dem mitteldeutschen Bergbau. Im Herbst 1921 half sie in Bad Berka/Thüringen mit bei der Umgestaltung eines Privatsanatoriums zu einem Genesungsheim für Bergleute. Nach einem halben Jahr wurde sie in die Leitung des Mutterhauses Berlin berufen. In diesem Dienst stand sie 32 Jahre als Oberin bis sie aus Gesundheitsgründen im September 1954 ihr Amt an ihre Nachfolgerin Sr. Eva Hertzer übergab. (//RF//)
  
 Foto in: //100 Jahre evangelisch-freikirchliches Diakoniewerk Bethel-Berlin 1887-1987 (Bethel-Brief Sonderausgabe), S. 12.// Foto in: //100 Jahre evangelisch-freikirchliches Diakoniewerk Bethel-Berlin 1887-1987 (Bethel-Brief Sonderausgabe), S. 12.//
  
 Foto in: //Festschrift 125 Jahre, 2012 („leitende Persönlichkeiten im Diakoniewerk Bethel“)//: [[http://amagi-pr.de/wp-content/uploads/2013/11/s_Jubi-Festschrift_210-breit_RZ17.pdf|http://amagi-pr.de/wp-content/uploads/2013/11/s_Jubi-Festschrift_210-breit_RZ17.pdf]]. Foto in: //Festschrift 125 Jahre, 2012 („leitende Persönlichkeiten im Diakoniewerk Bethel“)//: [[http://amagi-pr.de/wp-content/uploads/2013/11/s_Jubi-Festschrift_210-breit_RZ17.pdf|http://amagi-pr.de/wp-content/uploads/2013/11/s_Jubi-Festschrift_210-breit_RZ17.pdf]].
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 +//wikipedia-Art.//: https://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitswerk_Bethel_Berlin
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 +===== Quellen =====
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 +Archiv Diakoniewerk Bethel, jetzt Gesundheitswerk Bethel, Berlin
  
  
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 Jahrbuch 1938, S. 4. Jahrbuch 1938, S. 4.
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 +Jahrbuch 1939, S. 4.110.
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 +Jahrbuch 1949, S. 10 (Oberin Bethel).112.
  
 Jahrbuch 1953, S. 16.146. Jahrbuch 1953, S. 16.146.
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 R. Fleischer und F. Graf-Stuhlhofer (Hg), Theologie und Politik bei deutschsprachigen Baptisten in Südosteuropa. Dokumentation aus der Zeitschrift „Täufer-Bote“ 1930-42, Bonn 2021, S. 293 (aus Täuferbote Juli/August 1938). R. Fleischer und F. Graf-Stuhlhofer (Hg), Theologie und Politik bei deutschsprachigen Baptisten in Südosteuropa. Dokumentation aus der Zeitschrift „Täufer-Bote“ 1930-42, Bonn 2021, S. 293 (aus Täuferbote Juli/August 1938).
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 +//Bildnachweis//: Oncken-Archiv des BEFG in Elstal bei Berlin
  
  
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  • Zuletzt geändert: vor 13 Monaten
  • von rfleischer