waldemar_gutsche

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 ===== Leben ===== ===== Leben =====
  
-{{  :gutsche-waldemar-1.jpg?nolink&200x248}}1899 wurde er von seinem Vater, dem Baptistenprediger Johann Albert Gutsche, getauft. Er studierte zwei Semester Medizin in Odessa und besuchte verschiedene Missionskurse. In Verbindung mit dem Weltbundsekretär __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Walter O. Lewis</font>__ leitete er die Slawenmission und organisierte 1921 und 1922 die Hilfsaktionen der amerikanischen Baptisten für Polen. 1922-1925 übernahm er als Direktor die Traktat- und Missionsgesellschaft des Kompass-Verlages in Lodz. 1925-1939 war er der Sekretär der Allgemeinen Missions- und Hilfsgesellschaft der amerikanischen Baptisten in Polen. Am 26.6.1930 in Lodz ordiniert, wurde er Prediger der deutschen Baptistengemeinde Lodz I von 1936-1945. 1939-1945 war er Vorsitzender der Vereinigung Warthegau im Bund der deutschen Baptisten, dem sich die deutschsprachigen Gemeinden in Polen anschlossen. Im Krieg leitete er die slawische Ostmission des deutschen Bundes. 1945-1953 diente er als Vorsitzender des Slawischen Bundes Evangelisch-Baptistischer Gemeinden in Deutschland und als Lehrer an der Bibelschule Wiedenest für die slawischen Missionsarbeiter. 1953 entschloss er sich zur Auswanderung nach Kanada. Er diente der Gemeinde in Virgel/Ontario bis 1955 und von 1956 der Gemeinde in Erie/USA bis zum Ruhestand 1968. Den Ruhestand verlebte er in Eastlake/Ohio. (//RF nach der Kurzbiographie von 1984//)+{{  :gutsche-waldemar-1.jpg?nolink&200x248|gutsche-waldemar-1.jpg}}1899 wurde er von seinem Vater, dem Baptistenprediger Johann Albert Gutsche, getauft. Er studierte zwei Semester Medizin in Odessa und besuchte verschiedene Missionskurse. In Verbindung mit dem Weltbundsekretär __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Walter O. Lewis</font>__ leitete er die Slawenmission und organisierte 1921 und 1922 die Hilfsaktionen der amerikanischen Baptisten für Polen. 1922-1925 übernahm er als Direktor die Traktat- und Missionsgesellschaft des Kompass-Verlages in Lodz. 1925-1939 war er der Sekretär der Allgemeinen Missions- und Hilfsgesellschaft der amerikanischen Baptisten in Polen. Am 26.6.1930 in Lodz ordiniert, wurde er Prediger der deutschen Baptistengemeinde Lodz I von 1936-1945. 1939-1945 war er Vorsitzender der Vereinigung Warthegau im Bund der deutschen Baptisten, dem sich die deutschsprachigen Gemeinden in Polen anschlossen. Im Krieg leitete er die slawische Ostmission des deutschen Bundes. 1945-1953 diente er als Vorsitzender des Slawischen Bundes Evangelisch-Baptistischer Gemeinden in Deutschland und als Lehrer an der Bibelschule Wiedenest für die slawischen Missionsarbeiter. 1953 entschloss er sich zur Auswanderung nach Kanada. Er diente der Gemeinde in Virgel/Ontario bis 1955 und von 1956 der Gemeinde in Erie/USA bis zum Ruhestand 1968. Den Ruhestand verlebte er in Eastlake/Ohio. (//RF nach der Kurzbiographie von 1984//)
  
 //Unveröffentlichte Kurzbiographie von 1984 // (//Frank // //Fornaçon?//). //Unveröffentlichte Kurzbiographie von 1984 // (//Frank // //Fornaçon?//).
  
-//Lebensabriss in: Kluttig, Geschichte, 1973, S. 352. //+//Kurzbiographie in: Kluttig, Geschichte, 1973, S. 352. //
  
 //Nachruf von Robert Kluttig// in: Denn er tut Wunder (Autobiographie), 2009, S. 246-248. //Nachruf von Robert Kluttig// in: Denn er tut Wunder (Autobiographie), 2009, S. 246-248.
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 Hundert Jahre Mennoniten-Brüdergemeinde. Bericht von der Jubiläumskonferenz in Kalifornien, in: Die Gemeinde 7/1961, S. 7f. Hundert Jahre Mennoniten-Brüdergemeinde. Bericht von der Jubiläumskonferenz in Kalifornien, in: Die Gemeinde 7/1961, S. 7f.
  
-**Autobiographie**//: (posthum//Denn er tut Wunder, Kitchener/Ontario 2009 (251 S.).+posthum:** Autobiographie**//: //Denn er tut Wunder, Kitchener/Ontario 2009 (251 S.).
  
  
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  • von rfleischer