walter_rauschenbusch

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walter_rauschenbusch [2021/09/24 19:54]
rfleischer [Veröffentlichungen]
walter_rauschenbusch [2022/01/03 14:06]
rfleischer [Literatur]
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 **Prof. Walter Rauschenbusch** (* 4. Oktober 1861 in Rochester/New York; † 25. Juli 1918 ebenda) war Pastor, Professor für Kirchengeschichte in Rochester/New York, Hauptvertreter der Social Gospel Bewegung in den USA und wie sein Vater ein Deutsch-Amerikaner. Seine Schriften wurden von deutschen Baptisten zum Teil beachtet, das Anliegen des social gospel jedoch nicht übernommen. **Prof. Walter Rauschenbusch** (* 4. Oktober 1861 in Rochester/New York; † 25. Juli 1918 ebenda) war Pastor, Professor für Kirchengeschichte in Rochester/New York, Hauptvertreter der Social Gospel Bewegung in den USA und wie sein Vater ein Deutsch-Amerikaner. Seine Schriften wurden von deutschen Baptisten zum Teil beachtet, das Anliegen des social gospel jedoch nicht übernommen.
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-{{  :walter_rauschenbusch.jpg?nolink&186x271|walter_rauschenbusch.jpg}}Er war Sohn des Pastors und Lehrers __<font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>August Rauschenbusch</font>__, der in USA und in Deutschland wirkte. Sein Vater schickte ihn ab 1879 zum Schulbesuch nach Deutschland, wo er das Abitur in Gütersloh ablegte. Das Theologiestudium begann er kurz in Berlin, um es dann ab 1883 in Rochester fortzusetzen. Ab 1886 wurde er elf Jahre Pastor der Zweiten Deutschen Baptistengemeinde in einem Armenviertel in New York City ("hell´s kitchen"). "Rauschenbusch gründete 1892 gemeinsam mit anderen Baptistenpastoren die ´Bruderschaft des Reiches Gottes` (Brotherhood of the Kingdom), die schnell über baptistische Kreise hinaus zu einer Verbreitung der sozialreformerischen Reich-Gottes-Theologie der Social-Gospel-Bewegung beitrug" (Ralf Dziewas). 1897 wurde er zum Seminarlehrer am Baptist Theological Seminary in Rochester (Rochester Theological Seminary, heute: Colgate Rochester Crozer Divinity School) berufen. Seit 1902 lehrte er dort als Prof. für Kirchengeschichte bis an sein Lebensende. 1891 und 1907/1908 hielt er sich zu je einem Studienjahr in Deutschland auf. 1893 heiratete er die Lehrerin Pauline E. Rother und hatte mit ihr fünf Kinder.+{{  :walter_rauschenbusch.jpg?nolink&186x271|walter_rauschenbusch.jpg}}Er war Sohn des Pastors und Lehrers August Rauschenbusch, der in USA und in Deutschland wirkte. Sein Vater schickte ihn ab 1879 zum Schulbesuch nach Deutschland, wo er das Abitur in Gütersloh ablegte. Das Theologiestudium begann er kurz in Berlin, um es dann ab 1883 in Rochester fortzusetzen. Ab 1886 wurde er elf Jahre Pastor der Zweiten Deutschen Baptistengemeinde in einem Armenviertel in New York City ("hell´s kitchen"). "Rauschenbusch gründete 1892 gemeinsam mit anderen Baptistenpastoren die ´Bruderschaft des Reiches Gottes` (Brotherhood of the Kingdom), die schnell über baptistische Kreise hinaus zu einer Verbreitung der sozialreformerischen Reich-Gottes-Theologie der Social-Gospel-Bewegung beitrug" (Ralf Dziewas). 1897 wurde er zum Seminarlehrer am Baptist Theological Seminary in Rochester (Rochester Theological Seminary, heute: Colgate Rochester Crozer Divinity School) berufen. Seit 1902 lehrte er dort als Prof. für Kirchengeschichte bis an sein Lebensende. 1891 und 1907/1908 hielt er sich zu je einem Studienjahr in Deutschland auf. 1893 heiratete er die Lehrerin Pauline E. Rother und hatte mit ihr fünf Kinder.
  
 Die social-gospel-Bewegung kam mit seinen Veröffentlichungen zum Höhepunkt aber auch an ihr Ende. Im Zentrum stand für ihn die Reich Gottes Verkündigung Jesu. Theologie und Kirche seien angesichts der sozialen Missstände herausgefordert, daraus die nötigen sozialen Konsequenzen zu ziehen. Die traditionelle Individualethik müsse durch eine Sozialethik ergänzt werden. "Es ging Rauschenbusch um die Erneuerung der Gesellschaft unter der Vision des Reiches Gottes, das Auslösen einer Umkehrbewegung, die Verknüpfung individueller Frömmigkeit mit dem Angehen sozialer Fragen" (Uwe Dammann, 2011). "Wo die Botschaft vom Reich Gottes zurückgedrangt wird, da tritt die Lehre von der Gemeinde in Vordergrund. Es kommt zu einer Überbetonung des persönlichen Heils" (Uwe Dammann, 1989). Sein Werk "´Christianity and the Social Crisis` (1907) erzielte eine tiefgehende Wirkung auf die neue Generation junger Pastoren. Durch 50.000 verkaufte Exemplare erreichte dieses Buch eine weite Verbreitung und zahlreiche Vortragseinladungen in ganz Amerika führten dazu, dass Rauschenbusch zu einer Person des öffentlichen Lebens wurde" [Brian Hebblethwaite, TRE, Bd. 31 (2000)]. Das "prophetische Werk … gab der Bewegung die theologische Tiefe, die ihr bis dahin gefehlt hatte" [M.G.Toulouse, RGG⁴ , Bd. 7 (2004)]. "Reinhold Niebuhr, sein entschiedenster Kritiker (Kritik an Rauschenbuschs Idealismus) ist zugleich sein bedeutendster Nachfolger" (D. Ritschl, Ökumene-Lexikon, ²1987). "Bei Rauschenbusch ist die Vorsicht auffällig, nicht das Reich Gottes mit dem Anbruch der neuen Gesellschaft gleichzusetzen. Dies wird besonders schön in seinen Gebeten ´For God and the People`, 1910 (dt. 1928) deutlich, die mehr geistliche Tiefe zeigen als Rauschenbuschs Kritiker ihm nachsagten" (D. Ritschl). Die anderen beiden Hauptwerke Rauschenbuschs waren „Christianizing the Social Order“ (1912) und „A Theology for the Social Gospel“ (1917, ins Deutsche übersetzt von Clara Ragaz, 1924). Das Reich Gottes hier auf Erden voranzutreiben, sei die höchste und wichtigste Aufgabe der Christenheit. Aber seine Verwirklichung sei nicht allein Menschenwerk, das Reich Gottes sei immer nur im Kommen („the kingdom is always but coming“). Rauschenbusch geht es "um die prophetische Sendung der Gemeinde … Wo sich eine Gemeinde dem Reich Gottes verpflichtet weiß, wird sie nicht in Harmonie mit der Gegenwart leben und darum auch das prophetische Leiden auf sich nehmen" (Uwe Dammann, 1989). Martin Luther King, jr, war von seinen Schriften beeindruckt, sah aber auch Unterschiede. Die social-gospel-Bewegung kam mit seinen Veröffentlichungen zum Höhepunkt aber auch an ihr Ende. Im Zentrum stand für ihn die Reich Gottes Verkündigung Jesu. Theologie und Kirche seien angesichts der sozialen Missstände herausgefordert, daraus die nötigen sozialen Konsequenzen zu ziehen. Die traditionelle Individualethik müsse durch eine Sozialethik ergänzt werden. "Es ging Rauschenbusch um die Erneuerung der Gesellschaft unter der Vision des Reiches Gottes, das Auslösen einer Umkehrbewegung, die Verknüpfung individueller Frömmigkeit mit dem Angehen sozialer Fragen" (Uwe Dammann, 2011). "Wo die Botschaft vom Reich Gottes zurückgedrangt wird, da tritt die Lehre von der Gemeinde in Vordergrund. Es kommt zu einer Überbetonung des persönlichen Heils" (Uwe Dammann, 1989). Sein Werk "´Christianity and the Social Crisis` (1907) erzielte eine tiefgehende Wirkung auf die neue Generation junger Pastoren. Durch 50.000 verkaufte Exemplare erreichte dieses Buch eine weite Verbreitung und zahlreiche Vortragseinladungen in ganz Amerika führten dazu, dass Rauschenbusch zu einer Person des öffentlichen Lebens wurde" [Brian Hebblethwaite, TRE, Bd. 31 (2000)]. Das "prophetische Werk … gab der Bewegung die theologische Tiefe, die ihr bis dahin gefehlt hatte" [M.G.Toulouse, RGG⁴ , Bd. 7 (2004)]. "Reinhold Niebuhr, sein entschiedenster Kritiker (Kritik an Rauschenbuschs Idealismus) ist zugleich sein bedeutendster Nachfolger" (D. Ritschl, Ökumene-Lexikon, ²1987). "Bei Rauschenbusch ist die Vorsicht auffällig, nicht das Reich Gottes mit dem Anbruch der neuen Gesellschaft gleichzusetzen. Dies wird besonders schön in seinen Gebeten ´For God and the People`, 1910 (dt. 1928) deutlich, die mehr geistliche Tiefe zeigen als Rauschenbuschs Kritiker ihm nachsagten" (D. Ritschl). Die anderen beiden Hauptwerke Rauschenbuschs waren „Christianizing the Social Order“ (1912) und „A Theology for the Social Gospel“ (1917, ins Deutsche übersetzt von Clara Ragaz, 1924). Das Reich Gottes hier auf Erden voranzutreiben, sei die höchste und wichtigste Aufgabe der Christenheit. Aber seine Verwirklichung sei nicht allein Menschenwerk, das Reich Gottes sei immer nur im Kommen („the kingdom is always but coming“). Rauschenbusch geht es "um die prophetische Sendung der Gemeinde … Wo sich eine Gemeinde dem Reich Gottes verpflichtet weiß, wird sie nicht in Harmonie mit der Gegenwart leben und darum auch das prophetische Leiden auf sich nehmen" (Uwe Dammann, 1989). Martin Luther King, jr, war von seinen Schriften beeindruckt, sah aber auch Unterschiede.
  
-Beim 5. Weltkongress für Freies Christentum und Religiösen Fortschritt in Berlin 1910 war Rauschenbusch einer der Redner (neben __<font 12.0pt/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Gustav Gieselbusch</font>__, der dort ebenfalls einen Vortrag hielt). W. Rauschenbusch war Teilnehmer und Redner auf dem 11. Baptistischen Weltkongress in Philadelphia 1911 und gehörte zum Comittee on social work. Die amerikanischen Evangeliumslieder, wie sie bei Evangelisationen mit D.L.Moody vom Sänger Ira David Sankey gesungen wurden, übersetzte er ins Deutsche und gab sie mit diesem im Oncken-Verlag heraus. Die Liedstrophe "Schau ich zu jenem Kreuze hin" stammt von ihm (Evangeliums-Sänger 1890, Nr. 110; Gemeindelieder 1978, Nr. 213; Feiern und Loben, 2003, Nr. 248). (//RF//)+Beim 5. Weltkongress für Freies Christentum und Religiösen Fortschritt in Berlin 1910 war Rauschenbusch einer der Redner (neben Gustav Gieselbusch, der dort ebenfalls einen Vortrag hielt). W. Rauschenbusch war Teilnehmer und Redner auf dem 2. Baptistischen Weltkongress in Philadelphia 1911 und gehörte zum Comittee on social work. Die amerikanischen Evangeliumslieder, wie sie bei Evangelisationen mit D.L.Moody vom Sänger Ira David Sankey gesungen wurden, übersetzte er ins Deutsche und gab sie mit diesem im Oncken-Verlag heraus. Die Liedstrophe "Schau ich zu jenem Kreuze hin" stammt von ihm (Evangeliums-Sänger 1890, Nr. 110; Gemeindelieder 1978, Nr. 213; Feiern und Loben, 2003, Nr. 248). (//RF//)
  
 //Kurzbiographie von 1959 in: // [[http://gameo.org/index.php?title=Rauschenbusch,_Walter_(1861-1918)|http://gameo.org/index.php?title=Rauschenbusch,_Walter_(1861-1918)]] (Global Mennonite Encyklopedia online) //Kurzbiographie von 1959 in: // [[http://gameo.org/index.php?title=Rauschenbusch,_Walter_(1861-1918)|http://gameo.org/index.php?title=Rauschenbusch,_Walter_(1861-1918)]] (Global Mennonite Encyklopedia online)
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 Prof. Dr. Ralf Dziewas (BEFG) zum 100. Todestags von Prof. Walter Rauschenbusch: [[https://www.baptisten.de/fileadmin/bgs/media/dokumente/BEFG_zum_100._Todestag_von_Walter_Rauschenbusch.pdf|https://www.baptisten.de/fileadmin/bgs/media/dokumente/BEFG_zum_100._Todestag_von_Walter_Rauschenbusch.pdf]] Prof. Dr. Ralf Dziewas (BEFG) zum 100. Todestags von Prof. Walter Rauschenbusch: [[https://www.baptisten.de/fileadmin/bgs/media/dokumente/BEFG_zum_100._Todestag_von_Walter_Rauschenbusch.pdf|https://www.baptisten.de/fileadmin/bgs/media/dokumente/BEFG_zum_100._Todestag_von_Walter_Rauschenbusch.pdf]]
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 Nachlass im Oncken-Archiv Elstal. Nachlass im Oncken-Archiv Elstal.
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 //Weitere Werke siehe: //Milenko Andjelic, Christlicher Glaube als prophetische Religion, 1998, S. 200f und Klaus Jürgen Jähn, Walter Rauschenbusch und die Anfänge seiner Theologie des Social Gospel (Baptismus-Dokumentation 10), 2021, S. 69-71. //Weitere Werke siehe: //Milenko Andjelic, Christlicher Glaube als prophetische Religion, 1998, S. 200f und Klaus Jürgen Jähn, Walter Rauschenbusch und die Anfänge seiner Theologie des Social Gospel (Baptismus-Dokumentation 10), 2021, S. 69-71.
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 ===== Literatur ===== ===== Literatur =====
  
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 Alfred Scheve, Prof. W.Rauschenbusch über die Bedeutung von Glaubensbekenntnissen, in: Hilfsbote 29/1909, S. 132ff; [Gustav Gieselbusch,] Ein baptistisches Gebetbuch!, in: Hilfsbote 31/1911, S. 174-178; Harold C. Phillips, Ohio/USA, Jesus Christus als der Menschensohn, in: Fünfter Baptisten-Welt-Kongreß. Deutscher Bericht, hg. von W.Harnisch und P. Schmidt, Kassel 1934, S. 108; Gunnar Westin, Geschichte des Freikirchentums. Der Weg der freien christlichen Gemeinden durch die Jahrhunderte, (Uppsala 1954) Kassel (1956) ²1958, S. 272; Donat, Ausbreitung, 1960, Register; Stephen C. Neill, Männer der Einheit. Ökumenische Bewegung von Edinburgh bis Neu-Dehli, Kassel 1961, S. 32; Martin Luther King, Mein Weg zur Gewaltlosigkeit, in: ders., Freiheit - Aufbruch der Neger Nordamerikas, (New York 1958) Kassel 1964, S. 67f (Heyne Sachbuch 112, München 1968, S. 69f); Franklin H. Littell, Das Selbstverständnis der Täufer (The Anabaptist View of the Church, Boston 1952/revidiert 1958), Kassel 1966, S. 15.251; William Robert Miller, Wir werden überwinden… Martin Luther Kings Leben, Martyrium und Vermächtnis, (New York 1968) Kassel 1970, S. 27.33; W. Kahle, Evangelische Christen in Rußland und der Sovetunion. Ivan Stepanovic Prochanov (1869-1935) und der Weg der Evangeliumschristen und Baptisten, Wuppertal/Kassel 1978, S. 352; Festschrift 100 Jahre Theologisches Seminar 1880-1980, hg. v. G.Balders, Wuppertal/Kassel 1980, S. 20; G. Balders (Hg), Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. 150 Jahre Baptistengemeinden in Deutschland 1834-1984. Festschrift, Wuppertal/Kassel 1984, S. 59.187.232; Uwe Dammann, Die Weltverantwortung der Christen - Das ´soziale Evangelium` von Walter Rauschenbusch (1861-1918), in: Die Gemeinde 1989, Nr. 9, 10 und 12; Günter Balders, Freikirchliche Hymnologie - eine unerledigte Aufgabe, in: ThGespr 2/1990, S. (4-24) 15.22; Alfred Scheve, Prof. W.Rauschenbusch über die Bedeutung von Glaubensbekenntnissen, in: Hilfsbote 29/1909, S. 132ff; [Gustav Gieselbusch,] Ein baptistisches Gebetbuch!, in: Hilfsbote 31/1911, S. 174-178; Harold C. Phillips, Ohio/USA, Jesus Christus als der Menschensohn, in: Fünfter Baptisten-Welt-Kongreß. Deutscher Bericht, hg. von W.Harnisch und P. Schmidt, Kassel 1934, S. 108; Gunnar Westin, Geschichte des Freikirchentums. Der Weg der freien christlichen Gemeinden durch die Jahrhunderte, (Uppsala 1954) Kassel (1956) ²1958, S. 272; Donat, Ausbreitung, 1960, Register; Stephen C. Neill, Männer der Einheit. Ökumenische Bewegung von Edinburgh bis Neu-Dehli, Kassel 1961, S. 32; Martin Luther King, Mein Weg zur Gewaltlosigkeit, in: ders., Freiheit - Aufbruch der Neger Nordamerikas, (New York 1958) Kassel 1964, S. 67f (Heyne Sachbuch 112, München 1968, S. 69f); Franklin H. Littell, Das Selbstverständnis der Täufer (The Anabaptist View of the Church, Boston 1952/revidiert 1958), Kassel 1966, S. 15.251; William Robert Miller, Wir werden überwinden… Martin Luther Kings Leben, Martyrium und Vermächtnis, (New York 1968) Kassel 1970, S. 27.33; W. Kahle, Evangelische Christen in Rußland und der Sovetunion. Ivan Stepanovic Prochanov (1869-1935) und der Weg der Evangeliumschristen und Baptisten, Wuppertal/Kassel 1978, S. 352; Festschrift 100 Jahre Theologisches Seminar 1880-1980, hg. v. G.Balders, Wuppertal/Kassel 1980, S. 20; G. Balders (Hg), Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. 150 Jahre Baptistengemeinden in Deutschland 1834-1984. Festschrift, Wuppertal/Kassel 1984, S. 59.187.232; Uwe Dammann, Die Weltverantwortung der Christen - Das ´soziale Evangelium` von Walter Rauschenbusch (1861-1918), in: Die Gemeinde 1989, Nr. 9, 10 und 12; Günter Balders, Freikirchliche Hymnologie - eine unerledigte Aufgabe, in: ThGespr 2/1990, S. (4-24) 15.22;
  
-Astrid Giebel, Glaube, der in der Liebe tätig wird (Baptismus-Studien 1), Kassel 2000, Register, bes.: „Die Rezeption von Walter Rauschenbuschs ´Social Gospel` im Deutschen Baptismus, S. 159-162; Uwe Dammann, Wie kommt der Himmel zur Erde? Brauchen unsere Gemeinden und unser Bund eine neue Bewegung des „social gospel“?, in: Die Gemeinde 10/2006, S. 12f; Uwe Dammann, Ein Radikaler für das Reich Gottes. Eine Erinnerung an Walter Rauschenbusch (1861-1918), in: Die Gemeinde 20/2011, S. 12; Martin Rothkegel, Baptist Principles - Evangelischer Glaube im Raum der Freiheit, in: Herrlich. Das GJW-Magazin 2/2016, S. (6-9) 7; Erich Geldbach, Das baptistische Erbgut gestern und heute, in: ZThG 22/2017, S. 21f; Frederike van Oorschot, Die Bedeutung der öffentlichen Theologie für die Freikirchen. Thesen in einem offenen Diskussionsfeld, in: ThGespr 2018, Heft 1, S. (3-17) 4; Ralf Dziewas, Nebenbei bemerkt. Zum 100. Todestag von Walter Rauschenbusch, in: Die Gemeinde 16/2018, S. 32; Michael Haspel, Martin Luther King, Jr.´s Theologie der Freiheit und Gerechtigkeit. Schwarze Kirche, Südstaatenbaptismus und Bostoner Personalismus, in: ThGespr 2019, Heft 1, S. (3-16) 8.12; Andreas Liese, 7. Die Rezeption von Walter Rauschenbusch im deutschen Baptismus, in: R.Assmann/A.Liese (Hg), Baptismus und Sozialismus. Das Verhältnis der Baptisten zum Sozialismus in den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts. Studientag Berlin 2019 (Baptismus-Dokumentation 9), Elstal 2020, S. 31-35, außerdem 7.38.41.129.139; Andreas Liese, 2025. Für Baptisten ein Jahr mit besonderer Bedeutung, in: Die Gemeinde 15/2020, S. 18; Klaus Jürgen Jähn, Walter Rauschenbusch und die Anfänge seiner Theologie des Social Gospel 1886-1891 (Baptismus-Dokumentation 10), Oncken Archiv Elstal 2021 (= ders., The Formative Years [1976] und W.Rauschenbusch, Why I am a Baptist [1905/06] beides erstmalig deutsch).+Astrid Giebel, Glaube, der in der Liebe tätig wird (Baptismus-Studien 1), Kassel 2000, Register, bes.: „Die Rezeption von Walter Rauschenbuschs ´Social Gospel` im Deutschen Baptismus, S. 159-162; Tilman Schreiber, Rezension von //Milenko, Andjelic: Christlicher Glaube als prophetische Religion. Walter Rauschenbusch und Reinhold Niebuhr//, in: ThGespr 2005, Heft 3, S. 128-130; Uwe Dammann, Wie kommt der Himmel zur Erde? Brauchen unsere Gemeinden und unser Bund eine neue Bewegung des „social gospel“?, in: Die Gemeinde 10/2006, S. 12f; Uwe Dammann, Ein Radikaler für das Reich Gottes. Eine Erinnerung an Walter Rauschenbusch (1861-1918), in: Die Gemeinde 20/2011, S. 12; Martin Rothkegel, Baptist Principles - Evangelischer Glaube im Raum der Freiheit, in: Herrlich. Das GJW-Magazin 2/2016, S. (6-9) 7; Erich Geldbach, Das baptistische Erbgut gestern und heute, in: ZThG 22/2017, S. 21f; Frederike van Oorschot, Die Bedeutung der öffentlichen Theologie für die Freikirchen. Thesen in einem offenen Diskussionsfeld, in: ThGespr 2018, Heft 1, S. (3-17) 4; Ralf Dziewas, Nebenbei bemerkt. Zum 100. Todestag von Walter Rauschenbusch, in: Die Gemeinde 16/2018, S. 32; Michael Haspel, Martin Luther King, Jr.´s Theologie der Freiheit und Gerechtigkeit. Schwarze Kirche, Südstaatenbaptismus und Bostoner Personalismus, in: ThGespr 2019, Heft 1, S. (3-16) 8.12; Andreas Liese, 7. Die Rezeption von Walter Rauschenbusch im deutschen Baptismus, in: R.Assmann/A.Liese (Hg), Baptismus und Sozialismus. Das Verhältnis der Baptisten zum Sozialismus in den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts. Studientag Berlin 2019 (Baptismus-Dokumentation 9), Elstal 2020, S. 31-35, außerdem 7.38.41.129.139; Andreas Liese, 2025. Für Baptisten ein Jahr mit besonderer Bedeutung, in: Die Gemeinde 15/2020, S. 18; Klaus Jürgen Jähn, Walter Rauschenbusch und die Anfänge seiner Theologie des Social Gospel 1886-1891 (Baptismus-Dokumentation 10), Oncken Archiv Elstal 2021 (= ders., The Formative Years [1976] und W.Rauschenbusch, Why I am a Baptist [1905/06] beides erstmalig deutsch).
  
 //**in Zeitschrift für Theologie und Gemeinde/ZThG:** // //**in Zeitschrift für Theologie und Gemeinde/ZThG:** //
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