warns

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
warns [2021/10/11 09:34]
rfleischer [Veröffentlichungen]
warns [2024/02/22 09:39] (aktuell)
rfleischer [Literatur]
Zeile 2: Zeile 2:
  
 **Johannes Warns** (* 21. Januar 1874 in Osteel/Ostfriesland; † 27. Januar 1937 in Wiedenest) war nach absolvierter Pfarrerausbildung erst Hauslehrer und Lehrer an der Allianzbibelschule in Berlin bis er zum ersten Leiter der Bibelschule Wiedenest von 1919 bis zu seinem Tod 1937 wurde. **Johannes Warns** (* 21. Januar 1874 in Osteel/Ostfriesland; † 27. Januar 1937 in Wiedenest) war nach absolvierter Pfarrerausbildung erst Hauslehrer und Lehrer an der Allianzbibelschule in Berlin bis er zum ersten Leiter der Bibelschule Wiedenest von 1919 bis zu seinem Tod 1937 wurde.
- 
- 
 ===== Leben ===== ===== Leben =====
  
-{{  :johannes_warns.jpg?nolink&200x227|johannes_warns.jpg}}Warns war der Sohn eines ev. Pfarrers. Er war ein recht begabter Zeichner und Maler, der später für etliche christliche Zeitschriften im In- und Ausland und für christliche Bücher (vor allem von Kristina Roy) zeichnete. Er wollte darum auch zuerst Malerei studieren, entschied sch dann aber für ein Theologiestudium, das er in Greifswald, Halle, Berlin und Bonn absolvierte. Mit Beginn des Studiums trat er der Studentenvereinigung „Wingolf“ bei, in der er auch leitende Positionen einnahm. Am 24. Februar 1896 kam er bei der Heilsarmee in Berlin zum Glauben. 1896/97 wurde er Hauslehrer bei Pastor Wilhelm Faber (1845-1916) in Berlin. Dort lernte er u.a. den bekehrten Türken und Moslem-Missionar Johannes Awetaranian (1861-1919), Dr. Johannes Lepsius (1858-1926) und Walter Jack (†1939), den späteren Leiter des Missionswerkes „Licht im Osten“, kennen. Nach dem Zweiten theologischen Examen 1898 trat Warns aus Gewissensgründen nicht ins Pfarramt. 1899 arbeitete er kurze Zeit in der Anstalt in Bethel und wurde dann Hauslehrer der vier Söhne von Pfarrer Ernst Lohmann, dem Gründer des „Hülfsbund für Christliche Liebesarbeit im Orient“. 1901 wurde er Kadett bei der Heilsarmee in Berlin und zeichnete in der Zeit für deren Zeitschriften. Doch wenige Monate später trennte er sich von der Heilsarmee und wurde für drei Monate freier Mitarbeiter im Blau-Kreuz-Verein in Freiwalde. Anfang 1902 reiste er für vier Monate nach Ungarn in die Missionsarbeit, blieb aber dort nicht, weil „sein Standpunkt zu kirchfrei“ sei. Ab Mai 1902 lebte und arbeitete er in Schildesche mit Pfarrer Christoph Köhler zusammen. 1904 gab er die Zeitschrift „Wahrheit in der Liebe“ zum Verständnis der Gemeinschaftsbewegung heraus sowie die Missionszeitschrift „Mich jammert des Volks“. 1905 berief man ihn neben Köhler zum Lehrer an die Allianzbibelschule in Berlin (später Wiedenest). Am 13. Mai 1905 ließ er sich von dem Chinamissionar Joseph Bender (†1937) in Anwesenheit des baptistischen Predigers in der Baptistenkapelle in Barmen-Rittershausen taufen. Im gleichen Jahr besuchte er in England den Baptistischen Weltkongress und anschließend die Konferenz in Keswick (die deutschen Vertreter der Heiligungsbewegung, Otto Stockmayer, Ernst Jellinghaus und viele andere kannte er bereits viele Jahre persönlich). 1909 gab er an Stelle der Missionszeitschrift „Mich jammert des Volks“ die Zeitschrift „Offene Türen“ heraus. 1913 gab er ein Buch über die Taufe heraus, das 1922 überarbeitet im baptistischen Oncken Verlag erschien und auch von vielen Baptistenpredigern gelesen wurde. Als 1919 die Bibelschule nach Wiedenest zieht, wird er der Leiter. Seit 1906 unternahm er viele Reisen vor allem in osteuropäische Länder. Ab 1926 bis 1937 gab er das wöchentliche Evangeliumsblatt "Wegweiser“ heraus. 1933 ist er in der Leitung der KcG (kirchenfreie christliche Gemeinden/offene Brüdergemeinden). Warns unterzeichnete neben __ <font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>H. Neumann</font>  ____ <font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Chr. Schatz</font>  __ und __ <font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>von Schleinitz</font>  __ eine Denkschrift der KcG an die Regierung. Mit den Zusammenschlüssen im BfC (1937) und zum BEFG (1941), war die Bibelschule ein Werk des BEFG, letztere Entwicklung erlebte Warns nicht mehr. Warns war schon seit seiner Berliner Zeit sehr befreundet mit __ <font inherit/inherit;;#5b9bd5;;inherit>Ernst Lange</font>  __. Lange hielt an seinem Grab eine Rede.+{{  :johannes_warns.jpg?nolink&200x227|johannes_warns.jpg}}Warns war der Sohn eines ev. Pfarrers. Er war ein recht begabter Zeichner und Maler, der später für etliche christliche Zeitschriften im In- und Ausland und für christliche Bücher (vor allem von Kristina Roy) zeichnete. Er wollte darum auch zuerst Malerei studieren, entschied sch dann aber für ein Theologiestudium, das er in Greifswald, Halle, Berlin und Bonn absolvierte. Mit Beginn des Studiums trat er der Studentenvereinigung „Wingolf“ bei, in der er auch leitende Positionen einnahm. Am 24. Februar 1896 kam er bei der Heilsarmee in Berlin zum Glauben. 1896/97 wurde er Hauslehrer bei Pastor Wilhelm Faber (1845-1916) in Berlin. Dort lernte er u.a. den bekehrten Türken und Moslem-Missionar Johannes Awetaranian (1861-1919), Dr. Johannes Lepsius (1858-1926) und Walter Jack (†1939), den späteren Leiter des Missionswerkes „Licht im Osten“, kennen. Nach dem Zweiten theologischen Examen 1898 trat Warns aus Gewissensgründen nicht ins Pfarramt. 1899 arbeitete er kurze Zeit in der Anstalt in Bethel und wurde dann Hauslehrer der vier Söhne von Pfarrer Ernst Lohmann, dem Gründer des „Hülfsbund für Christliche Liebesarbeit im Orient“. 1901 wurde er Kadett bei der Heilsarmee in Berlin und zeichnete in der Zeit für deren Zeitschriften. Doch wenige Monate später trennte er sich von der Heilsarmee und wurde für drei Monate freier Mitarbeiter im Blau-Kreuz-Verein in Freiwalde. Anfang 1902 reiste er für vier Monate nach Ungarn in die Missionsarbeit, blieb aber dort nicht, weil „sein Standpunkt zu kirchfrei“ sei. Ab Mai 1902 lebte und arbeitete er in Schildesche mit Pfarrer Christoph Köhler zusammen. 1904 gab er die Zeitschrift „Wahrheit in der Liebe“ zum Verständnis der Gemeinschaftsbewegung heraus sowie die Missionszeitschrift „Mich jammert des Volks“. 1905 berief man ihn neben Köhler zum Lehrer an die Allianzbibelschule in Berlin (später Wiedenest). Am 13. Mai 1905 ließ er sich von dem Chinamissionar Joseph Bender (†1937) in Anwesenheit des baptistischen Predigers in der Baptistenkapelle in Barmen-Rittershausen taufen. Im gleichen Jahr besuchte er in England den Baptistischen Weltkongress und anschließend die Konferenz in Keswick (die deutschen Vertreter der Heiligungsbewegung, Otto Stockmayer, Ernst Jellinghaus und viele andere kannte er bereits viele Jahre persönlich). 1909 gab er an Stelle der Missionszeitschrift „Mich jammert des Volks“ die Zeitschrift „Offene Türen“ heraus. 1913 gab er ein Buch über die Taufe heraus, das 1922 überarbeitet im baptistischen Oncken Verlag erschien und auch von vielen Baptistenpredigern gelesen wurde. Als 1919 die Bibelschule nach Wiedenest zieht, wird er der Leiter. Seit 1906 unternahm er viele Reisen vor allem in osteuropäische Länder. Ab 1926 bis 1937 gab er das wöchentliche Evangeliumsblatt "Wegweiser“ heraus. 1933 ist er in der Leitung der KcG (kirchenfreie christliche Gemeinden/offene Brüdergemeinden). Warns unterzeichnete neben H. Neumann, Chr. Schatz und von Schleinitz eine Denkschrift der KcG an die Regierung. Mit den Zusammenschlüssen im BfC (1937) und zum BEFG (1941), war die Bibelschule ein Werk des BEFG, letztere Entwicklung erlebte Warns nicht mehr. Warns war schon seit seiner Berliner Zeit sehr befreundet mit Ernst Lange. Lange hielt an seinem Grab eine Rede.
  
-Johannes Warns war ein Verehrer Hitlers, wie seine Aufzeichnungen zeigen; dazu nehmen Hartwig Schnurr im Vorwort (Bd. 1, 3-11) und Ulrich Neuenhausen im Nachwort (Bd. 2, 585-588) Stellung.+Johannes Warns war ein Verehrer Hitlers, wie seine Aufzeichnungen zeigen; dazu nehmen Hartwig Schnurr, ehemaliger Leiter der Bibelschule, im Vorwort (Bd. 1, 3-11) und Ulrich Neuenhausen, Leiter Forum Wiedenest, im Nachwort (Bd. 2, 585-588) Stellung.
  
 Er war seit 1912 verheiratet mit Annemarie, der Tochter seines Freundes Christoph Köhler und hatte mit ihr acht Kinder. (//Hartmut Wahl//, //ergänzt//) Er war seit 1912 verheiratet mit Annemarie, der Tochter seines Freundes Christoph Köhler und hatte mit ihr acht Kinder. (//Hartmut Wahl//, //ergänzt//)
Zeile 21: Zeile 19:
  
 //Kurzbiographie in wikipedia//: [[https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Warns|https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Warns ]] //Kurzbiographie in wikipedia//: [[https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Warns|https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Warns ]]
- 
  
 ===== Quellen ===== ===== Quellen =====
  
-Johannes Warns, Aufzeichnungen und Erinnerungen über die Jahre von 1874 an bis zum 1. März 1935 (siehe H.Wahl [Hg], Aufzeichnungen, Bd. 2, 540, Archiv des Missionshauses Wiedenest); veröffentlicht von Hartmut Wahl (Hg), Aufzeichnungen und Erinnerungen von Johannes Warns (1874-1937). Bd. 1: 1874-1918. Von Osteel bis Berlin, Hammerbrücke 2021 (577 S.); ders. (Hg), Aufzeichnungen und Erinnerungen von Johannes Warns (1874-1937). Bd. 2: 1919-1937 in Wiedenest, Hammerbrücke 2021.+Archiv Missionshaus Bibelschule Wiedenest / Forum Wiedenest. 
 + 
 +Friedensstimme. Ein christliches Volks- und Familienblatt aus den Jahren 1906-1914 (Zeitschrift der Mennoniten), Verlag Samenkorn, Steinhagen (8 DVDs) mit 8 Artikeln von 1907-1913. 
 + 
 +Darbys Lehre über das ´große Haus` und der Verfall der Kirche, ungedr. Manuskript (//Geldbach, Versammlung, 1971, 132//). 
 + 
 +Hartwig Schnurr (Hg), Johannes Warns. Gemeinde nach dem Neuen Testament. Schriften zur Gemeindefrage mit acht unveröffentlichten Manuskripten (edition Forum Wiedenest), Muldenhammer 2018 (348 S.). //Vgl. dazu Andreas Liese in Freikirchenforschung 30/2021, S. 241f//. 
 + 
 +Johannes Warns, Aufzeichnungen und Erinnerungen über die Jahre von 1874 an bis zum 1. März 1935 (siehe H.Wahl [Hg], Aufzeichnungen, Bd. 2, 540, Archiv des Missionshauses Wiedenest); veröffentlicht von Hartmut Wahl (Hg), Aufzeichnungen und Erinnerungen von Johannes Warns (1874-1937). Bd. 1: 1874-1918. Von Osteel bis Berlin, Hammerbrücke 2021 (577 S.); ders. (Hg), Aufzeichnungen und Erinnerungen von Johannes Warns (1874-1937). Bd. 2: 1919-1937 in Wiedenest, Hammerbrücke 2021. //Vgl. dazu die Rezension von Andreas Liese in Freikirchenforschung 31/2022, S. 196-198.//
  
  
Zeile 40: Zeile 45:
 „Wegweiser“ (wöchentliches Evangeliumsblatt bis 1937). „Wegweiser“ (wöchentliches Evangeliumsblatt bis 1937).
  
-Die Taufe. Gedanken über die urchristliche Taufe, ihre Geschichte und ihre Bedeutung für die Gegenwart, **Bad Homburg 1913**, 280 S. (//vgl. dazu Hartmut Wahl [Hg], Aufzeichnungen und Erinnerungen von Johannes Warns (1874-1937). Bd. 1: 1874-1918. Von Osteel bis Berlin, Hammerbrücke 2021, S. 8.385// //und// //Ernst Schrupp, Im Dienst von Gemeinde und Mission, 1980, S. 20//);** Oncken Verlag Kassel ²1922** (293 S., überarbeitet);** Wuppertal und Zürich ³1992** (//vgl. dazu Andreas Liese, in: ZThG 12/2007, S. 278//);** 4. überarbeitete Aufl. 2020**, neu durchgesehen u. hg. v. H.Schnurr (402 S., //vgl. dazu Andreas Liese, in: Themenjahr 21, gewagt! gemeinsam leben, hg. v. Verein 500 Jahre Täuferbewegung 2025, S. 154//).+Die Taufe. Gedanken über die urchristliche Taufe, ihre Geschichte und ihre Bedeutung für die Gegenwart, **Bad Homburg 1913**, 280 S. (//vgl. dazu Hartmut Wahl [Hg], Aufzeichnungen und Erinnerungen von Johannes Warns (1874-1937). Bd. 1: 1874-1918. Von Osteel bis Berlin, Hammerbrücke 2021, S. 8.385// //und// //Ernst Schrupp, Im Dienst von Gemeinde und Mission, 1980, S. 20//);** Oncken Verlag Kassel ²1922** (293 S., überarbeitet);** Wuppertal und Zürich ³1992** (//vgl. dazu Andreas Liese, in: ZThG 12/2007, S. 278//);** 4. überarbeitete Aufl. 2020**, neu durchgesehen u. hg. v. H.Schnurr (402 S., //vgl. dazu Andreas Liese, in: Themenjahr 21, gewagt! gemeinsam leben, hg. v. Verein 500 Jahre Täuferbewegung 2025, S. 154// //und Freikirchenforschung 30/2021, S. 242f//). **Übersetzung ins Englische**: Baptism, Studies in the Original Christian Baptism. English translation by G. H. Lang, London 1957.
  
 Staatskirche? Volkskirche? Freikirche? Ein Wegweiser durch die kirchlichen Wirren der Gegenwart für fragende Christen, Bad Homburg 1919, 133 S. (//vgl. dazu: Hartmut Wahl [Hg], Aufzeichnungen und Erinnerungen von Johannes Warns (1874-1937). Bd. 1: 1874-1918. Von Osteel bis Berlin, Hammerbrücke 2021, S. 568f// //und// //Ernst Schrupp, Im Dienst von Gemeinde und Mission, 1980, S.// //21//). Staatskirche? Volkskirche? Freikirche? Ein Wegweiser durch die kirchlichen Wirren der Gegenwart für fragende Christen, Bad Homburg 1919, 133 S. (//vgl. dazu: Hartmut Wahl [Hg], Aufzeichnungen und Erinnerungen von Johannes Warns (1874-1937). Bd. 1: 1874-1918. Von Osteel bis Berlin, Hammerbrücke 2021, S. 568f// //und// //Ernst Schrupp, Im Dienst von Gemeinde und Mission, 1980, S.// //21//).
Zeile 50: Zeile 55:
 Grenzen der Schriftauslegung, Witten 1922; Witten 1950 (Kelle und Schwert 13, 29 S.). Grenzen der Schriftauslegung, Witten 1922; Witten 1950 (Kelle und Schwert 13, 29 S.).
  
-Kurzgefaßtes Lehrbuch des Neutestamentlichen Griechisch für den Schul- und Selbstunterricht, Gotha 1925; 2. Auflage 1932 (//vgl. dazu Hartmut Wahl [Hg], Aufzeichnungen und Erinnerungen von Johannes Warns (1874-1937). Bd. 2: 1919-1937 in Wiedenest, Hammerbrücke 2021, S. 159f.328//.//345.351.363-367//).+Kurzgefaßtes Lehrbuch des Neutestamentlichen Griechisch für den Schul- und Selbstunterricht, Gotha 1925; 2. Auflage 1932; 3. Auflage 1954 (//vgl. dazu Hartmut Wahl [Hg], Aufzeichnungen und Erinnerungen von Johannes Warns (1874-1937). Bd. 2: 1919-1937 in Wiedenest, Hammerbrücke 2021, S. 159f.328//.//345.351.363-367//).
  
 500 Entwürfe zu biblischen Ansprachen, Striegau/Bern 1932; neu aufgelegt: Samenkorn Verlag Steinhagen 2008, 384 S. //Vgl. dazu: Hartmut Wahl (Hg), Aufzeichnungen und Erinnerungen von Johannes Warns (1874-1937). Bd. 1: 1874-1918. Von Osteel bis Berlin, Hammerbrücke 2021, S. 97.155.171;// //Bd. 2: 1919-1937 in Wiedenest, Hammerbrücke 2021, S.// //357.366f.377.// 500 Entwürfe zu biblischen Ansprachen, Striegau/Bern 1932; neu aufgelegt: Samenkorn Verlag Steinhagen 2008, 384 S. //Vgl. dazu: Hartmut Wahl (Hg), Aufzeichnungen und Erinnerungen von Johannes Warns (1874-1937). Bd. 1: 1874-1918. Von Osteel bis Berlin, Hammerbrücke 2021, S. 97.155.171;// //Bd. 2: 1919-1937 in Wiedenest, Hammerbrücke 2021, S.// //357.366f.377.//
Zeile 62: Zeile 67:
 **Kinderbilderbuch**: **Kinderbilderbuch**:
  
-Aus dem Wunderland der Tiere. Mit zwölf Vollbildern von Hans (= Johannes) Warns. Text von Annemarie Warns (Ehefrau), Wernigerode am Harz 1. Aufl. 1926; Bundes-Verlag Witten 1951 (9.-11. Tausend). //Vgl. dazu Hartmut Wahl (Hg), Aufzeichnungen und Erinnerungen // //von Johannes Warns (1874-1937), Hammerbrücke 2021, Bd. 1, S. 5.98.326.384.494.551; // ders. (Hg), Aufzeichnungen und Erinnerungen von Johannes Warns (1874-1937). Bd. 2: 1919-1937 in Wiedenest, Hammerbrücke 2021, S. 171f.201f. //.//+Aus dem Wunderland der Tiere. Mit zwölf Vollbildern von Hans (= Johannes) Warns. Text von Annemarie Warns (Ehefrau), Wernigerode am Harz 1. Aufl. 1926; Bundes-Verlag Witten 1951 (9.-11. Tausend). //Vgl. dazu Hartmut Wahl (Hg), Aufzeichnungen und Erinnerungen // //von Johannes Warns (1874-1937), Hammerbrücke 2021, Bd. 1, S. 5.98.326.384.494.551; // //ders. (Hg), Aufzeichnungen und Erinnerungen von Johannes Warns (1874-1937). Bd. 2: 1919-1937 in Wiedenest, Hammerbrücke 2021, S. 171f.201f.//
  
 **posthum**: **posthum**:
Zeile 83: Zeile 88:
 **//weitere Literatur//:** **//weitere Literatur//:**
  
-F.W.Simoleit (Hg), Offizieller Bericht über den 1. Kongreß der europäischen Baptisten, Berlin 1908, S. 19; Täuferbote Juni 1936, S. 4; Täuferbote Februar 1937, S. 7; 125 Jahre J.G.Oncken-Verlag Kassel 1828-1953, S. 31; Donat, Ausbreitung, 1960, Register; Hans Brandenburg, Christen im Schatten der Macht. Die Geschichte des Stundismus in Rußland, Wuppertal 1974, S. 121.124.147; W. Kahle, Evangelische Christen in Rußland und der Sovetunion. Ivan Stepanovic Prochanov (1869-1935) und der Weg der Evangeliumschristen und Baptisten, Wuppertal/Kassel 1978, Register und S. 583; Ernst Schrupp, Johannes Warns, in: Arno Pagel (Hg.), Er bricht die Bahn, Marburg a. d. Lahn 1979, S. 149-157; Gerhard Jordy, Die Brüderbewegung in Deutschland, Bd. 2, 1981; Bd. 3, 1986; Hartmut Kretzer (Hg.), Quellen zum Versammlungsverbot des Jahres 1937 und zur Gründung des BfC, Neustadt 1987, S. 16.38f. 122-124; Ernst Schrupp, Gott macht Geschichte. Die Bibelschule und das Missionshaus in Wiedenest, Wuppertal und Zürich 1995, Register; Diabo&Lüllau, „Hoffentlich enttäuscht uns Hitler nicht“. Briefe, Bilder, Berichte einer Predigerfamilie 1925-1960, hg. v. Uwe A. Gieske, Berlin 1999, S. 299; Andreas Liese, Verboten, geduldet, verfolgt, Hammerbrücke (2002) <sup>2</sup>  2003, Register (642 S.); Stephan Holthaus, 150 Jahre Brüderbewegung in Deutschland, in: Freikirchenforschung 14/2004, S. (210-228) 224; Matthias Schmidt, Johannes Warns, in: Ulrich Bister (Hg.), Johannes Warns. Wahrheit in der Liebe (Ein quellengeschichtliches Lesebuch), Hammerbrücke 2005, S. 11f; Horst Afflerbach, Die heilsgeschichtliche Theologie Erich Sauers, Wuppertal 2006, Register (543 Seiten); Andreas Liese, Taufverständnisse in der Brüderbewegung, in: ZThG 12/2007, S. (272-286) 278; Markus Baum, Eberhard Arnold. Ein Leben im Geist der Bergpredigt, Neufeld Verlag Schwarzenfeld 2013, S. 56; Hartwig Schnurr (Hg), Johannes Warns. Gemeinde nach dem Neuen Testament. Neue Schriften zur Gemeindefrage mit acht unveröffentlichten Manuskripten (edition Forum Wiedenest), Muldenhammer 2018; Erich Geldbach, Aktion und Reaktion: Freikirchen und die Berliner Erklärung, in: Freikirchenforschung 19/2010, S. (59-73) 69; Andreas Liese, Aus der Enge in die Weite - Die Entstehung des BEFG 1941/42 (aus Sicht der Brüdergemeinden), in: R. Assmann/A. Liese (Hg), Unser Weg - Gottes Weg? (Baptismus-Dokumentation Bd. 5), 2015, S. (39-81) 46; Manfred Stedtler, Baptisten in der Weimarer Republik. Ihre Gedanken zu Politik und Gesellschaft, Bonn 2015, 2. Druck 2016, S. 91; vgl. auch wikipedia-Art. Johannes Warns.+F.W.Simoleit (Hg), Offizieller Bericht über den 1. Kongreß der europäischen Baptisten, Berlin 1908, S. 19; W. Hermes, Ist die Taufe die Tür zur biblischen Gemeinde? (Kelle und Schwert, Heft 4), Buchhandlung der Stadtmission Witten o.J. (nach 1922), S. 2; Julius Herrmann, Soll ich mich taufen lassen? Eine Antwort auf Pastor Modersohns Schrift: „Soll ich mich noch einmal taufen lassen?“, (Kassel 1914) 4.Aufl. 1924, S. 11.13.16.19.22; B. Götze (Warschau), Taufe und Abendmahl. Eine Abhandlung auf Grund biblischer und historischer Tatsachen, Warschau o.J. (1925?), S. 19ff.31.51.72.118; E. Cramer, Taufe und Abendmahl. Ihre Bedeutung und Verbindung nach dem Neuen Testament. Vortrag auf der Jahresversammlung der rheinisch-westfälischen Baptistengemeinden in Derschlag 1929, S. 9; Johannes Fleischer, Die Ekklesia. Bibelstudie, Bucarest-Wien 1929, S. 8; C.A.Flügge, Notschreie aus Rußland. Sechzig Briefe von Augenzeugen, Kassel 1930, S. 136; Täuferbote Juni 1936, S. 4; Täuferbote Februar 1937, S. 7; 
 + 
 +125 Jahre J.G.Oncken-Verlag Kassel 1828-1953, S. 31; Donat, Ausbreitung, 1960, Register; Lexikon zur Bibel, hg. v. F. Rienecker, Wuppertal (1960) 5. Aufl. 1964, Sp. 1637 (Bibliographie); George Beasley-Murray, Die christliche Taufe. Eine Untersuchung über ihr Verständnis in Geschichte und Gegenwart, Oncken Verlag Kassel 1968, S. 526; 
 + 
 +Hans Brandenburg, Christen im Schatten der Macht. Die Geschichte des Stundismus in Rußland, Wuppertal 1974, S. 121.124.147.154.155; W. Kahle, Evangelische Christen in Rußland und der Sovetunion. Ivan Stepanovic Prochanov (1869-1935) und der Weg der Evangeliumschristen und Baptisten, Wuppertal/Kassel 1978, Register und S. 583; Ernst Schrupp, Johannes Warns, in: Arno Pagel (Hg.), Er bricht die Bahn, Marburg a. d. Lahn 1979, S. 149-157
 + 
 +Ernst Schrupp, in: Im Dienst von Gemeinde und Mission 1905-1980. 75 Jahre Bibelschule und Mission, Missionshaus Bibelschule Wiedenest 1980, hg. v. Ernst Schrupp, S. 16-22; Wiard Popkes, Abendmahl und Gemeinde. Das Abendmahl in biblisch-theologischer Sicht und in evangelisch-freikirchlicher Praxis, Wuppertal und Kassel 1981, S. 110 (Literatur); Gerhard Jordy, Die Brüderbewegung in Deutschland, Bd. 2, 1981; Bd. 3, 1986; Hartmut Kretzer (Hg.), Quellen zum Versammlungsverbot des Jahres 1937 und zur Gründung des BfC, Neustadt 1987, S. 16.38f. 122-124; 
 + 
 +Ernst Schrupp, Gott macht Geschichte. Die Bibelschule und das Missionshaus in Wiedenest, Wuppertal und Zürich 1995, Register, bes. S. 37-71; Diabo&Lüllau, „Hoffentlich enttäuscht uns Hitler nicht“. Briefe, Bilder, Berichte einer Predigerfamilie 1925-1960, hg. v. Uwe A. Gieske, Berlin 1999, S. 299; 
 + 
 +Andreas Liese, Verboten, geduldet, verfolgt, Hammerbrücke (2002) <sup>2</sup>  2003, Register (642 S.); Stephan Holthaus, 150 Jahre Brüderbewegung in Deutschland, in: Freikirchenforschung 14/2004, S. (210-228) 224; Matthias Schmidt, Johannes Warns, in: Ulrich Bister (Hg.), Johannes Warns. Wahrheit in der Liebe (Ein quellengeschichtliches Lesebuch), Hammerbrücke 2005, S. 11f; Horst Afflerbach, Die heilsgeschichtliche Theologie Erich Sauers, Wuppertal 2006, Register (543 Seiten); Andreas Liese, Taufverständnisse in der Brüderbewegung, in: ZThG 12/2007, S. (272-286) 278.285, im Internet: [[https://www.gftp.de/downloads-und-dokumente/send/36-zthg-12-2007/384-alieseii|https://www.gftp.de/downloads-und-dokumente/send/36-zthg-12-2007/384-alieseii]]Johannes Reimer, Theologie und Mission der Russlanddeutschen, in: ThGespr 2008, Heft 1, S. (3-22) 8; Ulrich Brockhaus, Das Amt in den Brüdergemeinden, in: ZThG 14/2009, S. (197-205) 200, auch online: https://www.gftp.de/downloads-und-dokumente/send/38-zthg-14-2009/434-ubrockhausii. 
 + 
 +Markus Baum, Eberhard Arnold. Ein Leben im Geist der Bergpredigt, Neufeld Verlag Schwarzenfeld 2013, S. 56; Hartwig Schnurr (Hg), Johannes Warns. Gemeinde nach dem Neuen Testament. Neue Schriften zur Gemeindefrage mit acht unveröffentlichten Manuskripten (edition Forum Wiedenest), Muldenhammer 2018; 
 + 
 +Erich Geldbach, Aktion und Reaktion: Freikirchen und die Berliner Erklärung, in: Freikirchenforschung 19/2010, S. (59-73) 69; Andreas Liese, Aus der Enge in die Weite - Die Entstehung des BEFG 1941/42 (aus Sicht der Brüdergemeinden), in: R. Assmann/A. Liese (Hg), Unser Weg - Gottes Weg? (Baptismus-Dokumentation Bd. 5), 2015, S. (39-81) 46; Manfred Stedtler, Baptisten in der Weimarer Republik. Ihre Gedanken zu Politik und Gesellschaft, Bonn 2015, 2. Druck 2016, S. 91
 + 
 +Hartmut Wahl, Kein bedingungsloser Gehorsam. Karl von Rohr-Levetzow ausgelöscht und vergessen, Hammerbrücke 2022, Register; Andreas Liese in Freikirchenforschung 31/2022, S. 196-198 (Rezension von H.Wahl [Hg], "Aufzeichnungen"); Andreas Liese, Auf dass sie alle eins seien. Freikirchliche Vereinigungsbemühungen 1937 bis 1941, in: Entgrenzungen. Festschrift zum 60. Geburtstag von Andrea Strübind, hg. v. Sabine Hübner und Kim Strübind, Berlin 2023, S. (151-191) 156; Roland Fleischer, Messianische Juden und Baptisten. Eine kirchengeschichtliche Skizze und Bestandsaufnahme der Beziehung in der Gegenwart, in: Freikirchenforschung 32/2023, S. (162-179) 172; vgl. auch wikipedia-Art. Johannes Warns.
  
 Bildnachweis: Missionshaus Bibelschule Wiedenest / Forum Wiedenest Bildnachweis: Missionshaus Bibelschule Wiedenest / Forum Wiedenest
  
  
  • warns.1633937657.txt.gz
  • Zuletzt geändert: vor 2 Jahren
  • von rfleischer