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 ===== Leben ===== ===== Leben =====
  
-Er war ein Sohn des Predigers Johannes Weiß. Mit 15 Jahren (1946) ließ er sich taufen und arbeitete mit in Sonntagschule und Jungschar der EFG Epterode (heute: Hessisch-Lichtenau), auch als Jugendhelfer und später im Predigtdienst in verschiedenen Gemeinden. Nach Besuch des Gymnasiums in Kassel studierte er von 1951-1956 Germanistik, Philosophie, Theologie, Religionswissenschaften und Geschichte in Marburg und Göttingen. Anschließend arbeitete er als Lehrer an einem Kasseler Gymnasium (Deutsch und Ev. Religion). Ab 1967 war er verantwortlich für die Lehrerausbildung am Studienseminar 1 in Kassel, von 1975-1994 dessen Leiter als Oberstudiendirektor. Seit dem Ende des Studiums war er in der Studentenarbeit des BEFG engagiert und von 1960-1968 Mitherausgeber der SZ (Semesterzeitschrift) und mitverantwortlich für 16 Ausgaben. Er war Mitglied in der Gemeinde Kassel-Möncheberg. Seit Anfang der 1970er Jahre engagierte er sich mit bei der Gründung der EFG Kassel-West und war zeitweise deren Leiter. Mitte der 1960er Jahre gründete er für die Kasseler Gemeinden einen literarischen Kreis, der sich literarischen und philosophischen Texten widmete und den er 44 Jahre leitete. 1970 veröffentlichte er im Oncken-Verlag eine biblische Studie über die "gesellschaftspolitischen Wirkungen des Evangeliums" als eine Antwort auf die Fragen und Forderungen der 68er Studentenbewegung. Er war seit 1956 verheiratet mit Ingeburg, geb. Klein; sie hatten zwei Söhne. (//RF nach dem Nachruf von Frank Fornaçon//)+{{  :weiss_horst-1.jpg?nolink&184x205}}Er war ein Sohn des Predigers Johannes Weiß. Mit 15 Jahren (1946) ließ er sich taufen und arbeitete mit in Sonntagschule und Jungschar der EFG Epterode (heute: Hessisch-Lichtenau), auch als Jugendhelfer und später im Predigtdienst in verschiedenen Gemeinden. Nach Besuch des Gymnasiums in Kassel studierte er von 1951-1956 Germanistik, Philosophie, Theologie, Religionswissenschaften und Geschichte in Marburg und Göttingen. Anschließend arbeitete er als Lehrer an einem Kasseler Gymnasium (Deutsch und Ev. Religion). Ab 1967 war er verantwortlich für die Lehrerausbildung am Studienseminar 1 in Kassel, von 1975-1994 dessen Leiter als Oberstudiendirektor. Seit dem Ende des Studiums war er in der Studentenarbeit des BEFG engagiert und von 1960-1968 Mitherausgeber der SZ (Semesterzeitschrift) und mitverantwortlich für 16 Ausgaben. Er war Mitglied in der Gemeinde Kassel-Möncheberg. Seit Anfang der 1970er Jahre engagierte er sich mit bei der Gründung der EFG Kassel-West und war zeitweise deren Leiter. Mitte der 1960er Jahre gründete er für die Kasseler Gemeinden einen literarischen Kreis, der sich literarischen und philosophischen Texten widmete und den er 44 Jahre leitete. 1970 veröffentlichte er im Oncken-Verlag eine biblische Studie über die "gesellschaftspolitischen Wirkungen des Evangeliums" als eine Antwort auf die Fragen und Forderungen der 68er Studentenbewegung. Er war seit 1956 verheiratet mit Ingeburg, geb. Klein; sie hatten zwei Söhne. (//RF nach dem Nachruf von Frank Fornaçon//)
  
  
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 ===== Veröffentlichungen ===== ===== Veröffentlichungen =====
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 +**selbständige Veröffentlichungen**
  
 //Viele Rezensionen in SZ (Semesterzeitschrift)//. //Viele Rezensionen in SZ (Semesterzeitschrift)//.
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 G. Balders (Hg), Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. 150 Jahre Baptistengemeinden in Deutschland 1834-1984. Festschrift, Wuppertal/Kassel 1984, S. 59.318. G. Balders (Hg), Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. 150 Jahre Baptistengemeinden in Deutschland 1834-1984. Festschrift, Wuppertal/Kassel 1984, S. 59.318.
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 +Bildnachweis: EFG Kassel-West, Frank Fornaçon
  
  
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