{{ :walter_paulo.jpg?nolink&200x274|walter_paulo.jpg}}Er begann als Hauslehrer in Schlesien und studierte dann am Seminar Hamburg 1933-1936. Er wurde Pastor in Westerstede 1936-1947, "durch den Krieg unterbrochen aus dem er als Schwerverletzter heimkehrte". In Kassel-Möncheberg arbeitete er als Gemeindepastor von 1947 bis 1954 und zugleich als Gemeindeleiter bis 1959. Danach wurde er Schriftleiter im Oncken-Verlag Kassel (Schriftleiter "Die Gemeinde") von 1954 bis 1963 und war "der letzte der sich in seinen Leitartikeln als ´Schmied` verstand" (Wolfgang Müller). Daran schlossen sich an Gemeindedienste in Mannheim 1963-1969 und in Hofgeismar bis zum Ruhestand 1977. Zuletzt diente er der Gemeinde Korbach. Seit 1937 war er verheiratet mit Luise, geb. Neese, mit der er zwei Kinder hatte. Wolfgang Müller beschreibt ihn als "Bruder, Freund, Vater in Christus und vor allem Seelsorger … nach Berufung und Begabung Verkündiger und Lehrer des Wortes Gottes. Immer streng am Text orientiert verstand er es, die biblische Botschaft aktuell weiterzusagen." Er vermittelte "vor allem aber persönliche Betroffenheit" (W. Müller). (//RF//)
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{{ :walter_paulo.jpg?nolink&200x274|walter_paulo.jpg}}{{ :paulo_walter.jpg?nolink&200x239}}Er begann als Hauslehrer in Schlesien und studierte dann am Seminar Hamburg 1933-1936. Er wurde Pastor in Westerstede 1936-1947, "durch den Krieg unterbrochen aus dem er als Schwerverletzter heimkehrte". In Kassel-Möncheberg arbeitete er als Gemeindepastor von 1947 bis 1954 und zugleich als Gemeindeleiter bis 1959. Danach wurde er Schriftleiter im Oncken-Verlag Kassel (Schriftleiter "Die Gemeinde") von 1954 bis 1963 und war "der letzte der sich in seinen Leitartikeln als ´Schmied` verstand" (Wolfgang Müller). Daran schlossen sich an Gemeindedienste in Mannheim 1963-1969 und in Hofgeismar bis zum Ruhestand 1977. Zuletzt diente er der Gemeinde Korbach. Seit 1937 war er verheiratet mit Luise, geb. Neese, mit der er zwei Kinder hatte. Wolfgang Müller beschreibt ihn als "Bruder, Freund, Vater in Christus und vor allem Seelsorger … nach Berufung und Begabung Verkündiger und Lehrer des Wortes Gottes. Immer streng am Text orientiert verstand er es, die biblische Botschaft aktuell weiterzusagen." Er vermittelte "vor allem aber persönliche Betroffenheit" (W. Müller). (//RF//)
//Wolfgang Müller, Nachruf,// in: Die Gemeinde 44/1994, S. 14.
//Wolfgang Müller, Nachruf,// in: Die Gemeinde 44/1994, S. 14.
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===== Veröffentlichungen (Auswahl) =====
===== Veröffentlichungen (Auswahl) =====
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Rundschreiben (Gemeindebrief) der EFG Hamburg-Altona 1, Oktober 1955;
Rundschreiben (Gemeindebrief) der EFG Hamburg-Altona 1, Oktober 1955;
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J. Meister (Hg), Bericht über den Kongress der Europäischen Baptisten 26.-31.Juli 1958 in Berlin, Kassel 1959, S. 289f;
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J. Meister (Hg), Bericht über den Kongress der Europäischen Baptisten 26.-31.Juli 1958 in Berlin, Kassel 1959, S. 289;
G. Balders, 150 Jahre Oncken Verlag. Ein geschichtlicher Überblick, in: Die Gemeinde 19/1978 (150 Jahre Oncken Verlag), S. (5-19) 18 und 28 (Foto);
G. Balders, 150 Jahre Oncken Verlag. Ein geschichtlicher Überblick, in: Die Gemeinde 19/1978 (150 Jahre Oncken Verlag), S. (5-19) 18 und 28 (Foto);
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Roland Fleischer, Die Nachkriegszeit bis zum Ende der Ära Otto Johns, in: Festschrift 150 Jahre Gemeinde Altona 1871-2021, Hamburg 2024, S. (99-109) 104.108.
Roland Fleischer, Die Nachkriegszeit bis zum Ende der Ära Otto Johns, in: Festschrift 150 Jahre Gemeinde Altona 1871-2021, Hamburg 2024, S. (99-109) 104.108.