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Johann Gerhard Lehmann

Johann Gerhard Lehmann (* 4. Juli 1856 in Berlin; † 18. März 1922 in Kassel) war Mitarbeiter im Bund in vielfältiger Weise vor allem als Schriftleiter im Oncken-Verlag Hamburg, führte aber auch den Vorsitz im Jünglingsbund und im freikirchlichen Sonntagsschulkomitee. Er war auch Mitarbeiter im Weltbund.

Nach einem Philosophiestudium ging er - der Sohn von G. W. Lehmann - 1882 als Gehilfe Philipp Bickels nach Hamburg und fand im Oncken Verlag seine Lebensaufgabe. Seit 1889 Bundesstatistiker, zugleich jahrzehntelang Vorsitzender des Jünglingsbundes, des freikirchlichen Sonntagsschulkomitees, Vorstandsmitglied im Sonntagsschul-Weltbund, Sekretär der Christlichen Traktatgesellschaft, Schriftleiter von „Wort und Werk“, „Friedensbote“ und „Morgenstern“, zeitweilig Obmann der Altfreunde der Deutschen Christlichen Studenten-Vereinigung (DCSV). Lehmann war auch ein besonderer Förderer der Russenmission nach dem 1. Weltkrieg (Lager Lechfeld), aus deren Arbeit u.a. die Gemeinde Gronau hervorging. Er arbeitete auch mit im neugegründeten Weltbund der Baptisten: als Vizepräsident von 1905-1911 und im Executiv Committee und committee on peace 1911. (Günter Balders 1984, ergänzt)

Kurzbiographie von Günter Balders in: G. Balders (Hg), Ein Herr, 1984, S. 350f.

Johann Gerhard Lehmann

Johann Gerhard Lehmann (* 4. Juli 1856 in Berlin; † 18. März 1922 in Kassel) war Mitarbeiter im Bund in vielfältiger Weise vor allem als Schriftleiter im Oncken-Verlag Hamburg, führte aber auch den Vorsitz im Jünglingsbund und im freikirchlichen Sonntagsschulkomitee. Er war auch Mitarbeiter im Weltbund.

Nach einem Philosophiestudium ging er - der Sohn von G. W. Lehmann - 1882 als Gehilfe Philipp Bickels nach Hamburg und fand im Oncken Verlag seine Lebensaufgabe. Seit 1889 Bundesstatistiker, zugleich jahrzehntelang Vorsitzender des Jünglingsbundes, des freikirchlichen Sonntagsschulkomitees, Vorstandsmitglied im Sonntagsschul-Weltbund, Sekretär der Christlichen Traktatgesellschaft, Schriftleiter von „Wort und Werk“, „Friedensbote“ und „Morgenstern“, zeitweilig Obmann der Altfreunde der Deutschen Christlichen Studenten-Vereinigung (DCSV). Lehmann war auch ein besonderer Förderer der Russenmission nach dem 1. Weltkrieg (Lager Lechfeld), aus deren Arbeit u.a. die Gemeinde Gronau hervorging. Er arbeitete auch mit im neugegründeten Weltbund der Baptisten: als Vizepräsident von 1905-1911 und im Executiv Committee und committee on peace 1911. (Günter Balders 1984, ergänzt)

Kurzbiographie von Günter Balders in: G. Balders (Hg), Ein Herr, 1984, S. 350f.

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  • von rfleischer