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Emil Füllbrandt

Emil Füllbrandt (* 17. August 1893 in Neuburg bei Odessa; † 24. Dezember 1959 in Ebingen/Württemberg) war Kaufmann, Prediger, Evangelist und Vereinigungsleiter in Jugoslawien, Ostfriesland, Sachsen und Süddeutschland.

fuellbrandt-emil-5.jpgSein Vater war Carl G. Füllbrandt. Seine theologische Kenntnisse erwarb er sich im Selbststudium. Nach dem 1. Weltkrieg kam er mit Familie nach Hannover. Seit 1921 arbeitete er im Missionsbund „Licht im Osten“ in Wernigerode und auf der Missionsstation Halberstadt der Gemeinde Magdeburg. Er diente in Jugoslawien 1925-1928 der deutschen Gemeinde Sajkaski Sv. Ivan und der Vereinigung als Sekretär und Evangelist. Danach wurde er Prediger in Weener/Ostfriesland, ab 1937 in Eilenburg/Sachsen. Nach dem 2.Weltkrieg arbeitete er als Pastor in den Gemeinden Pforzheim und Zillhausen (1953-1957). Er war Evangelist und vier Jahre Leiter der Vereinigung Süddeutschland. Er war verheiratet mit Ria (gestorben 1935). Sein Sohn Walter Füllbrandt wurde ebenfalls Pastor und war von 1964 bis 1995 Direktor des Albertinen-Diakoniewerks Hamburg. Im Januar 1995 wurde ihm der Titel eines Professors ehrenhalber verliehen für Verdienste im Gesundheitswesen. (RF)

Unveröffentlichte Kurzbiographie von 1984.

Täuferbote 4/1930, 7; 6/1935, 3; 7/1936, 1f; 12/1936, 8; 7/8/1937, 7; 9/1937, 5; 3/1938, 6; Jakob Meister, Zum Gedenken an Prediger Emil Füllbrandt, in: Die Gemeinde 6/1960, S. 11f ; 125 Jahre Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Baptistengemeinde Zillhausen. Festschrift zum Gemeindejubiläum 1975, S. 74f.77.78.99.103.104; Festschriften Weener, Eilenburg, Pforzheim (?).

Bildnachweis: Archiv EFG Zillhausen

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  • von rfleischer