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Leon Rosenberg

Leon Rosenberg (russisch: Леон Розенберг) (* 18.2.1875 in Opole/Polen; † Mai 1967 in Los Angeles/USA) war ein Jude, der zum Glauben an Jesus fand und sich zum missionarischen Dienst unter seinem Volk berufen wusste. Er arbeitete in Krakau, Odessa und Lodz im Auftrag der Mildmay-Judenmission/London und anderer Gesellschaften. Er gilt als Gründer der judenchristlichen Gemeinde in Odessa. Dort und in Lodz hatte er Kontakt zu Baptisten.

rosenberg-leon.jpgLeon Rosenberg war der älteste Sohn des Rabbiners Eleazar und dessen Frau Gali. Leon wurde streng jüdisch-orthodox erzogen, kam in die jüdische Schule, lernte von früh an hebräisch und als Erstgeborener sollte er ebenfalls Rabbiner werden. Zu seiner jüdischen Existenz gehörte der Empfang der Bar Mizwa mit 13 Jahren und das oft rezitierte Achtzehnbittengebet (Schemone Esre). Von einem seiner Lehrer bekam er das Neue Testament in Hebräisch, der ihm aber empfahl das Buch heimlich zu lesen. Es war ihm völlig unbekannt. Er begann erst für sich, dann mit einem Freund, darin zu lesen. Als das Gerücht darüber in der Kleinstadt bekannt wurde, befahl der Oberrabbiner die Herausgabe des verbotenen Buches. Nur der Respekt vor dem Ansehen seines Vaters bewahrte ihn vor dem Ausschluss. Ein neuer Freund brachte ihn in Verbindung mit Anhängern der jüdischen Aufklärungsbewegung „Haskala“ und den „Chovevei Zion“ (Zionsfreunden). Sie unterhielten ein Ausbildungszentrum, um auf das Studium an der Universität vorzubereiten. In der Folge wandte er sich vom Ziel einer rabbinischen Laufbahn ab und musste im Streit sein Elternhaus verlassen.

Er zog nach Warschau, das damals zum russischen Reich gehörte. Hier begegnete er dem jüdischen Missionar Silberstein, der ihn dem Glauben an den Messias Jesus näher brachte. Er befreundete sich mit Fanny, geb. Weimann, an, die ebenfalls einer strenggläubigen orthodoxen Familie entstammte, aber seine Neigung zu aufklärerischen und zionistischen Gedanken nicht teilte und das Lesen des Neuen Testamentes strikt ablehnte. Nach dem frühen Tod seiner Mutter kam Leon in eine Krise, wurde eine Zeit lang zum Agnostiker, der selbst an der Existenz Gottes zweifelte bis er erneut die Heilige Schrift las und dem Missionar Silberstein nochmal begegnete. Er las die messianischen Verheißungen des AltenTestaments und das Zeugnis des Petrus über die Auferstehung Jesu nach der Apostelgeschichte, das ihm wichtig wurde. Seine Traurigkeit verschwand und er erkannte Gott tiefer als bisher als den gerechten und barmherzigen Vater. Er wollte ab jetzt seinen Glauben an Christus offen bekennen (um 1895). Aber Fanny, die er geheiratet hatte, teilte seinen Glauben nicht. Doch ihre Liebe zu ihm blieb trotz aufgezwungener Trennung fest. Sein Vater versuchte vergeblich ihn zum öffentlichen Widerruf seines Glaubens an „Toli“ (den Gehängten, also Jeschua) zu bewegen und veranlasste, dass Leon ins Ausland fliehen musste. Er wollte nach England gehen, machte jedoch in Hamburg die Bekanntschaft mit Pastor Arnold Frank, dem er seine Bekehrung erzählte. Er beschloss in Hamburg zu bleiben und erhielt eine Ausbildung im Missionshaus der Jerusalem-Kirche in Hamburg, das von Dr. Arnold Frank, dem Pfarrer der presbyterianischen Gemeinde in Hamburg geleitet wurde. Ein Geschäftsmann ihres Vaters stellte einen Kontakt zwischen Fanny und Leon her und heimlich konnte Fanny ihr Elternhaus verlassen und ihren Mann in Hamburg wiedersehen. In Hamburg wurde Fanny selbst zur Christin, nachdem ihr Mann ihr die ganze Lebensgeschichte von Jesus erzählt hatte. Sie kannte Jesus bisher nur von Ikonen als das Kind in den Armen Marias. Leon Rosenberg verdiente sich den Lebensunterhalt während der Seminarausbildung in einer Hamburger Fensterglasfabrik, die Buntglasfenster herstellte.

Nach Abschluss seines Studiums im Hamburger Missionshaus (1899/1900) und einer Prüfung durch die Professoren Gustav Dalman und Rudolf Kittel, wurde Leon Rosenberg (Dr. theol.?) in den Dienst der lutherischen Judenmission in Leipzig („Evangelisch-Lutherischer Centralverein für Mission unter Israel“, gegründet 1871 von Franz Delitzsch) aufgenommen. Seine Ausbildung an der Rabbinerschule, seine umfassende Kenntnis des Alten Testaments und der hebräischen Sprache wurden ihm anerkannt. Beide Eheleute wurden von Pastor Frank getauft (am 8.7.1900) und Leon Rosenberg zum Pastorendienst und zum Missionsdienst unter Juden ordiniert. Dann berief ihn die lutherische Judenmission in Leipzig zum Assistenten für Pastor Schneider in Krakau. Möglicherweise war er auch Hilfsmissionar in Warschau. Nach drei Jahren beauftragte ihn John Wilkinson, Direktor der (freikirchlichen) „Mildmay Judenmission“ in London, ab 1903 die Arbeit der Missionsstation Odessa/Südrussland, heute Ukraine, an der Seite des zu Jesus bekehrten Rabbiners Rudolf Gurland (1831-1905) wahrzunehmen, wie Rosenbergs Schrift von 1910 belegt („Die Juden und die Mission unter Israel“, S. 19). Die deutsche Baptistengemeinde in Odessa stellte ihm zeitweise ihren Betsaal zur Verfügung. Durch seine Arbeit entstand eine kleine judenchristliche Gemeinde („Gemeinschaft der Gläubigen aus Israel“). Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich damals als Tischler. Rosenberg lebte mit seiner Familie mitten im jüdischen Viertel von Odessa, wo sie Zeugen des Pogroms von 1905 waren, aber erstaunlicherweise in ihrem Haus unbehelligt blieben. (Die Gewaltorgie dauerte drei Tage, mehrere hundert jüdische Menschen wurden ermordet, mehrere tausend verletzt). Die judenchristliche Gemeinde in Odessa wuchs und gründete weitere Gemeinden in Jekaterinoslaw, heute Dnipro (gegründet von Smolyar), und in Kiew (gegründet von Brodnits). Rosenberg erhielt die Lizenz für eine Schule, da die Kinder jüdischer Christen weder in öffentlichen Schulen noch in den Synagogen lernen konnten. Auch ein Liederbuch wurde zusammengestellt mit 151 Liedern und ein Chor gegründet. Gleich nach Beginn des Ersten Weltkriegs wurde er nach Sibirien verbannt, konnte aber von dort durch das Wirken von Senator Graf Konstantin von der Pahlen wieder zurückkehren.

1921 von den Bolschewisten verhaftet und zum Tod verurteilt, konnte er, befreit durch das Rote Kreuz, nach Deutschland ausreisen. In Frankfurt/Main gründete er 1922 mit anderen die Mission „Freunde Israels“. 1924-26 lehrte er auf der Bibelschule von „Licht im Osten“ in Wernigerode. Er lebte mit seiner Familie in Halberstadt. 1927 zog er nach Lodz in Polen und gründete die Bethel-Mission in der Nawrótstraße als Zentrale für einen Dienst unter Juden (in der gleichen Straße hatte die große deutschsprachige Baptistengemeinde Lodz ihr Gemeindehaus). Frank berichtet, er sei im Auftrag einer Schweizer Judenmission Leiter der Missionsstation in Lodz geworden. Kluttig (1973) meint, sie sei der deutschen Baptistengemeinde Lodz I als Station angeschlossen gewesen. Etwas später gründete er im Dorf Yelenovka, dank erhaltener Spenden, ein Waisenhaus für arme Kinder. Er war Referent auf der 2. Konferenz der Internationalen Judenchristlichen Allianz in Hamburg (16.-21. Juli 1928). Vom Herbst 1938 bis August 1939 konnte er in die USA reisen, um von seinem Missionsdienst zu berichten. Sein Schwager Alfred Maltzmann blieb als junger Prediger bei den judenchristlichen Mitgliedern in Lodz, die ins Ghetto kamen und 1943 ins Gebiet von Majdanek deportiert und alle umgebracht wurden. Auch die etwa 200 Kinder im Waisenhaus Yelenovka starben im Holocaust.

Nach seiner 2. Amerikareise 1939 blieb er in den USA und gründete in Los Angeles die amerikanisch-europäische Bethel-Mission. Erst 1947 traf er wieder mit seiner Frau zusammen, die Holocaust und Nachkriegszeit in Lodz überlebt hatte und über Schweden Polen verlassen konnte. In Haifa/Israel eröffnete Rosenberg mit der Bethel-Mission 1950 ein Waisenhaus. 1968 musste das Waisenhaus wieder geschlossen werden, nachdem es viele Übergriffe auf Missionare und ihren Dienst gegeben hatte. Aber als Hotel für Jugendliche konnte es weiterbestehen.

Wie Frank berichtet, waren Rosenberg die deutschen Juden „in ihrer Ausbildung und Mentalität sehr fremd“, er konnte besser unter osteuropäischen Juden arbeiten, „deren Leben durch die alte rabbinische Tradition geprägt war“. In der Biographie von Vera Kuschnir beschreibt Pastor Frank seine Eindrücke bei einem mehrtägigen Besuch in Lodz (S. 210-215). Pastor Arnold Frank und Leon Rosenberg waren seit ihrer Begegnung in Hamburg eng befreundet.

Nach Valentin Shekhovtsov, einem messianischen Juden aus Odessa (lebt inzwischen aufgrund des Ukraine-Krieges mit seiner Familie in Deutschland), kam Leon Rosenberg durch den Missionar Zimmerman zum messianischen Glauben. Vor dem Krieg reiste er nach Amerika, um Gelder für ein jüdisches Waisenhaus zu sammeln, das er mit seiner Frau im Dorf Yelenovka gegründet hatte. Nach seiner ersten USA-Reise von 1938/39 sei er auf Beschluss der Gemeinde vom 8.11.1939 noch einmal in die USA gefahren, um weitere Unterstützung für das Kinderheim und die Bethel-Mission zu bekommen.

Identität: Die judenchristliche Gemeinde in Odessa erhielt durch Rosenberg eine eigene Prägung. Weder wollte sie in der Synagoge bleiben und jüdisch leben und handeln, noch wollte sie sich verstehen nach Art der „Israeliten des Neuen Bundes“ (der Gemeinde von Rabinowitsch in Kischineff/Bessarabien, heute Moldawien) und sich sowohl auf das Alte wie das Neue Testament berufen. Sie feierten Taufe und Abendmahl wie in christlichen Gemeinden, hielten sich an die Lehre der Apostel und bezeichneten sich als jüdische Christen. Ihr Glaube war messianisch, Christus war der versprochene Messias, durch den sie gerettet wurden (Vera Kuschnir, 157f). In der Zeit in Odessa gehörte Rosenberg gleichzeitig der Baptistengemeinde an (Kuschnir, 155). Der Nationalität nach waren sie Juden und aufgrund des Glaubens verstanden sie sich als Christen. Satzung und Lehre der Gemeinde wurde auch in einer Broschüre festgehalten. In der Gemeinde arbeiteten neben Rosenberg Hilfspastoren, Diakone und freiwillige Helfer mit. Für jüdische Menschen gab es die - meist evangelistischen - Versammlungen am Samstag, für die getauften Gläubigen auch am Sonntag. Erfahrene Prediger aus Großbritannien, Deutschland und den Vereinigten Staaten halfen mit.

Leon Rosenberg sprach mehrere Sprachen. Zuhause sprach seine Familie immer Deutsch oder Russisch. Er predigte vor jüdischen Zuhörern in Jiddisch. Seine Bibel las er auf Hebräisch.

Mit seiner Frau Fanny (Freimet), geb. Weimann, hatte er fünf Töchter: Eugenia, Elisabeth, Helen, Lydia und Maria. Die Enkelin Vera Kuschnir veröffentlichte 1996 eine Biographie über ihren Großvater in englischer Sprache auf der Grundlage von Rosenbergs hinterlassenen Manuskripten. Seit 2024 ist sie auch auf Deutsch erschienen. (Roland Fleischer nach Vera Kuschnir)

Zum Leben Rosenbergs siehe: Arnold Frank, Was geschieht unter den Juden? Aus der Bildergalerie meiner Erinnerung (geschrieben 1944 in Belfast), hg. v. Harald Fölsch, Stuttgart nach 1965, S. 16-19.20.21.

Zum Leben Rosenbergs vgl. auch: Harald Jenner, 150 Jahre Jerusalem-Arbeit in Hamburg. Jerusalem-Gemeinde, Diakoniewerk Jerusalem, Hamburg 2003, S. 104.139 (mit Foto Familie Rosenberg).174.

Biografie: Vera Kuschnir, Only one life. Biography of Leon Rosenberg, Tulsa/Oklahoma/USA 1996 (357 S.); ins Russische übersetzt, Idar-Oberstein 2006; deutsch: Vera Kuschnir, Ein Leben nur. Leben und Wirken von Leon Rosenberg, Steinhagen 2024, 293 S.

Biographisches (auch Begegnung mit Vera Kuschnir): Waldemar Zorn, Farben der Geschichte. Erzählungen aus der Geschichte des Missionsbundes Licht im Osten. Zum 90-jährigen Jubiläum, Korntal-Münchingen 2010, S. 22-25.28.41: https://www.lio.org/shop/images/products/media/99-443_01_Zorn,%20Waldemar%20-%20Farben%20der%20Geschichte_download.pdf

Video: Valentin Shekhovtsov (Валентин Шеховцов), war bis Februar 2022 leitender Diakon einer (von insgesamt fünf) messianisch-jüdischen Gemeinden in Odessa und mehrere Jahre Dekan des Messianisch-Jüdischen Bibelinstituts. Er ist Autor und Kameramann eines Videos von 2013 (22 Minuten), in dem in russischer Sprache über das Leben und Wirken Rosenbergs in Odessa von 1903-1930 erzählt wird: https://youtu.be/gxkDFLbZfP0

Gemeinsames Archiv des Diakoniewerks Jerusalem und der Jerusalem-Gemeinde Hamburg (auch Tauf-Register der Jerusalem-Kirche, vgl. Jenner, 2003, S. 135f).

Archiv des Missionsbundes „Licht im Osten“ in Korntal bei Stuttgart.

E-Mail von Valentin Shekhovtsov vom 10.9.2021.

E-Mail von Valentin Shekhovtsov vom 8.5.2022.

E-Mail von Johann Schneider, Nümbrecht, vom 18.9.2022.

Biographische Notizen von Johann Schneider, Nümbrecht, vom 30.9.2022 (1 S.).

Friedensstimme. Ein christliches Volks- und Familienblatt aus den Jahren 1906-1914 (Zeitschrift der Mennoniten), Verlag Samenkorn, Steinhagen (8 DVDs) u.a. mit 31 Artikeln von Rosenberg aus 1908-1914.

Register der Verfasser von Artikeln in der Zeitschrift Friedensstimme von 1906-1914, erstellt von Hartmut Wahl, Velbert.

Die Juden und die Mission unter Israel. Eine Antwort auf die Frage: Was treibt uns zur Judenmission?, Verlag der Mildmay-Judenmission, London/Odessa/Leipzig, Odessa Dezember 1910, 2. erweiterte Auflage, 36 S.

Verschiedene Artikel in „Zions Freund“ (Zeitschrift der Jerusalem-Gemeinde Hamburg von 1899-1936), hg. v. Arnold Frank, z.B. 25/1923, S. 38.

Verschiedene Artikel in „Friedensstimme“ (Zeitschrift der deutsch-russischen Mennoniten), 1906-1914, 1918.

Versch. Artikel in „Volksfreund“ 1917, 1918 (Zeitschrift der deutschen Mennoniten in der Ukraine).

Verschiedene Artikel in „Dein Reich komme!“, Monatshefte, hg. v. ´Licht im Osten`, Schriftleiter Jakob Kroeker, Wernigerode 1924ff.

Dienst unter den Juden in Polen (Lodz, 26. März 1928), in: Dein Reich komme!, 1928, Nr. 5 (Mai), S. 116-119.

Broschüre über den Zehnten, Odessa.

Satzung und Lehre der Gemeinde Odessa (Broschüre).

Liederbuch mit 121 Liedern, Odessa.

„Evangelisches Christentum und die Judenfrage“ und „Das Wesen der Erlösung“ (Vorträge vor Tübinger Universitätsstudenten, 1920er Jahre)

„Ich suche meine Brüder“, Lodz Ende 1920er Jahre.

Verschiedene Artikel in der Zeitschrift „Bethel Witness“ der Missionsgesellschaft Amerikanisch-Europäische Mission „Bethel“.

Arnold Frank, Was geschieht unter den Juden? Aus der Bildergalerie meiner Erinnerung (geschrieben 1944 in Belfast), hg. v. Harald Fölsch, Stuttgart nach 1965 („etwas gekürzte deutsche Ausgabe“, 108 S.), S. 16-19.20.21 (englische Fassung: What about the Jews?, Belfast 1947);

Robert Kluttig, Geschichte der deutschen Baptisten in Polen 1858-1945, Winnipeg/Kanada 1973, S. 238 (Missionserinnerungen von W.A.Gutsche).289f;

Ronald Hentschel, Naphtali Rudnitzky (1869-1940). Leben und Wirken eines Judenmissionars (Abschlussarbeit am Theologischen Seminar Hamburg), Hamburg 1994, S. 22.25.28.49;

Rudolf Hermann Gurland, Ein Rabbiner findet Jesus, hg. v. Helene Gurland, Neuhausen/Stuttgart 1996, S. 193;

Vera Kuschnir, Only one life. Biography of Leon Rosenberg, Tulsa/Oklahoma/USA 1996, 357 S.;

Frank Fornaçon, Eingeschränkte Perspektiven - Die Juden im Blickfeld der Baptisten, in: Die Gemeinde 17/1998, S. (4-6) 6;

Waldemar Zorn, Jakob Kroeker, Russland, Deutschland (1872-1948), in: G. Wieske (Hg), Sie folgten Jesus nach, Bd. 2, Bornheim/Bonn 2000, S. (91-101) 98.

Harald Jenner, 150 Jahre Jerusalem-Arbeit in Hamburg. Jerusalem-Gemeinde, Diakoniewerk Jerusalem, Hamburg 2003, S. 104.135f (Tauf-Register).139 (mit Foto der Familie).174;

Waldemar Zorn, Farben der Geschichte. Erzählungen aus der Geschichte des Missionsbundes Licht im Osten. Zum 90-jährigen Jubiläum, Korntal-Münchingen 2010, S. 22-25.28.41: https://www.lio.org/shop/images/products/media/99-443_01_Zorn,%20Waldemar%20-%20Farben%20der%20Geschichte_download.pdf ;

Vera Kuschnir, Nur ein Leben. Biographie von Leon Rosenberg (russisch), Idar-Oberstein 2006;

Hanna Rucks, Messianische Juden. Geschichte und Theologie der Bewegung in Israel, Neukirchen-Vluyn 2014, S. 314;

Jakob Kröker, Juden finden den Messias. Endlich angekommen - vom kommunistisch geprägten Juden zum messianischen Juden, Lage 2017, S. 103.104.105.106.152f.158;

Ein reiches Leben. Erinnerungen aus dem Leben des Missionsdirektors Jakob Kroeker von seiner Gattin Anna Kroeker, geb. Langemann und von seiner Tochter Maria Kroeker, Korntal-Münchingen 2020 (zuerst Wüstenrot 1949), S. 130.137.

Hartmut Wahl (Hg.), Aufzeichnungen und Erinnerungen von Johannes Warns (1874-1937), Bd. 2: 1919-1937 in Wiedenest, Hammerbrücke 2021, S. 102.104;

Roland Fleischer, Messianische Juden und Baptisten. Eine kirchengeschichtliche Skizze und Bestandsaufnahme der Beziehung in der Gegenwart, in: Freikirchenforschung 32/2023, S. (162-179) 169.170f.174, auch online: https://www.befg.de/fileadmin/content/BEFG/Messianische-Juden-und-Baptisten-final-4.pdf (S. 8).

Vera Kuschnir, Ein Leben nur. Leben und Wirken von Leon Rosenberg, Steinhagen (Christlicher Schriften- und Liederverlag Samenkorn) 2024 (293 S.).

Bildnachweis: Vera Kuschnir 2006

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