scheve_adelheid

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-Ihr Vater war Lehrer. Als er bei einem Schiffsunglück ertrank, starb bald danach auch ihre Mutter vor Schmerz. Adelheid Scheve war die Jugendfreundin von Eduard Scheve in Volmarstein. Sie half nach ihrer Bekehrung als Sonntagsschullehrerin mit und hatte viel Freude am Singen. Trotz einer natürlichen Zurückhaltung organisierte sie einen gemischten Chor von vierzig Personen und leitete ihn neun Jahre lang. Am 6. Januar 1864 heiratete sie Eduard Scheve. Die Trauung vollzog Julius Köbner. In der Gemeinde Herford wurde sie 1865 einstimmig zur "Gemeindediakonisse" gewählt, nach theologischer Vorarbeit durch ihren Mann Eduard Scheve (//Scheve, Dem Herrn vertrauen, 1979, 62ff//). Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor, wovon drei schon früh starben. Der Sohn Eduard Benjamin trat in Amerika als Musikprofessor und Komponist hervor (//G. Balders, Eduard Scheve, 1989, 10//). Adelheid Scheve starb am 12. Oktober 1869 an Krebs und wurde auf dem Friedhof der Baptistengemeinde Volmarstein begraben. (//RF nach G.Balders und A.Giebel//)+Ihr Vater war Lehrer. Als er bei einem Schiffsunglück ertrank, starb bald danach auch ihre Mutter vor Schmerz. Adelheid Scheve und ihre Schwester kamen zu Pflegeeltern in Volmarstein. Adelheid Scheve wurde die Jugendfreundin von Eduard Scheve. Sie half nach ihrer Bekehrung als Sonntagsschullehrerin mit und hatte viel Freude am Singen. Trotz einer natürlichen Zurückhaltung organisierte sie einen gemischten Chor von vierzig Personen und leitete ihn neun Jahre lang. Am 6. Januar 1864 heiratete sie Eduard Scheve. Die Trauung vollzog Julius Köbner. In der Gemeinde Herford wurde sie 1865 einstimmig zur "Gemeindediakonisse" gewählt, nach theologischer Vorarbeit durch ihren Mann Eduard Scheve (//Scheve, Dem Herrn vertrauen, 1979, 62ff//). Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor, wovon drei schon früh starben. Der Sohn Eduard Benjamin trat in Amerika als Musikprofessor und Komponist hervor (//G. Balders, Eduard Scheve, 1989, 10//). Adelheid Scheve starb am 12. Oktober 1869 an Krebs und wurde auf dem Friedhof der Baptistengemeinde Volmarstein begraben. (//RF nach Scheves Autobiografie, G.Balders und A.Giebel//)
  
 //Foto in: Astrid Giebel, Glaube, der in der Liebe tätig wird (Baptismus-Studien 1), Kassel 2000, 112. // //Foto in: Astrid Giebel, Glaube, der in der Liebe tätig wird (Baptismus-Studien 1), Kassel 2000, 112. //
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  • von rfleischer